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Metropole Ruhr (idr). Verkäufer Kleinman soll einer Bürgerwehr bei der Jagd auf einen wahnsinnigen Serienmörder helfen. Im Verlaufe der Nacht zerfällt die Bürgerwehr in Splittergruppen und bekämpft sich nun gegenseitig. Dann trifft Kleinman selbst auf den Wahnsinnigen. Das Theater Mülheim an der Ruhr eröffnet die Spielzeit mit Woody Allens "Tod", inszeniert von Roberto Ciulli. Das Stück beschreibt die Gefahren einer Gesellschaft, die sich anmaßt, das Recht des Staats außer Kraft zu setzen, um an seine Stelle zu treten. Premiere ist am 15. September, 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-an-der-ruhr.de
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"Maulwurfn" meets Moers: Puppenspieler René Marik und sein Maulwurf mit dem Sprachfehler eröffnen mit einem Special am Donnerstag, 14. September, 20 Uhr, das 41. Internationale ComedyArts Festival Moers. Bis Sonntag kitzeln Comedians, Clowns, Kabarettisten und Straßenkünstler die Lachmuskeln der Besucher beim ältesten Humorfest Deutschlands. Mit dabei sind u.a. auch Kabarettist und Schauspieler Fatih Cevikollu und Liedermacher Stefan Stoppok mit Gästen.
Infos: www.comedyarts.de
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Von Manhattan aus immer weiter in den Norden geht es nicht gerade die soziale Leiter hinauf. Am Rande der Großstadt liegen die Washington Heights - diejenigen Bezirke, die von Einwanderern aus Lateinamerika geprägt sind. Dort spielt auch das Musical "In den Heights von New York", das am 16. September, 19.30 Uhr, Premiere am Theater Hagen feiert. Erfolgsautor Lin-Manuel Miranda erzählt die Geschichte von Kioskbesitzer Usnavi, Studentin Nina, die den sozialen Aufschwung schaffen soll, Benni, der sie liebt, aber nicht in die Latino-Welt gehört, und Daniela, die ihren Friseursalon in eine bessere Gegend verlegen will. Das Musical wurde mit vier Tony Awards und einem Grammy für das beste Musical-Album ausgezeichnet.
Infos: www.theater-hagen.de
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Mit einem großen Fest, bei dem sich alle Sparten präsentieren, feiert das Essener Grillo-Theater am 16. September seinen 125. Geburtstag. Auf vier Bühnen wird ab 14 Uhr ein buntes Programm geboten. Gezeigt wird ein Ausschnitt aus Ben Van Cauwenberghs Choreografie "Carmen/Boléro" mit dem Aalto-Ballett. Der Aalto-Opernchor und Solisten des Musiktheaters präsentieren Evergreens aus Oper und Operette, und das Schauspielensemble präsentiert unter dem Titel "Eat the Rich" Balladen vom Fressen und Gefressen werden. Auch die Essener Philharmoniker treten auf. Um 19 Uhr heißt es dann "Dinner for all oder Der 125. Geburtstag". Dann können Gäste an einer langen Tafel rund ums Theater gemeinsam speisen.
Infos: www.schauspiel-essen.de
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Das Osthaus Museum Hagen richtet als erstes deutsches Museum eine große Ausstellung mit den Werken des spanischen Künstlers Andrés Garcia Ibanez aus. Unter dem Titel "Poesie des Realen" sind vom 17. September bis 3. Dezember Porträts und szenische Darstellungen zu sehen. Seine Bilder beschäftigen sich mit Spott und Ironie mit dem Innenleben der spanischen Gesellschaft: Königshaus, Kirche, Fremdenlegion und Heldentum sind wichtige Konstanten in seiner Kunst. Seine Kritik gilt vor allem der gesellschaftlichen Heuchelei.
Infos: www.osthausmuseum.de
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Das Pixelprojekt Ruhrgebiet tourt mit seinem Projekt neueheimat.ruhr durch die Region: Los geht's am 16. September in Gelsenkirchen auf dem Gelände der Zeche Consol. Dort werden von 20.30 bis 22 Uhr großformatige Projektionen von Menschen gezeigt, die in der Metropole Ruhr ein neues Zuhause gefunden haben. Musikalisch untermalt werden die Bilder von einer stimmungsvollen Soundcollage. Weitere Stationen sind das Depot in Dortmund (23. September), der Husemannplatz in Bochum (28. September), das Duisburger Lehmbruck Museum (30. September) und am 6. Otkober das Gelände des Essener Welterbes Zollverein.
Infos: www.neueheimat.ruhr
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Gemeinsam religiöse Vielfalt feiern: Der Initiativkreis Religionen in Essen und die Arche Noah Essen laden zusammen mit der Stiftung Zollverein und dem Ruhr Museum am 16. September zum interreligiösen Fest "Taste of Religion. Haus der Religionen auf Zeit" ein. Auf dem Welterbe Zollverein können alle Besucher ab 15 Uhr an Gesprächen und Diskussionen zum Thema "Miteinander Vielfalt leben" teilnehmen. Musikalischer Höhepunkt ist das Konzert des interkulturellen Avram Ensembles um 19.30 Uhr in Halle 12.
Infos: www.ruhrmuseum.de
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25 Meter hoch und orange leuchtend markiert eine Stahlstele den Ort in Duisburg, an dem die Ruhr in den Rhein fließt. Seit 1992 steht dort die Skulptur Rheinorange des Kölner Bildhauers Lutz Fritsch. Zum 25. Geburtstag der Landmarke eröffnet das Duisburger Lehmbruck Museum am 16. September eine Studio-Ausstellung, die die Entstehung von Rheinorange dokumentiert. Die Schau läuft bis zum 31. Oktober. Am 17. September findet an der Plastik ein Bürgerfest statt.
Infos: www.lehmbruckmuseum.de
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Die Ausstellung "Emerging Artists Dortmund" ist seit 2015 die Biennale für Dortmunder Künstlerinnen, Künstler und Kreative im Dortmunder U. Vom 16. September bis zum 12. November stehen nicht nur die elf von einer internationalen Jury ausgewählten Künstler, sondern auch die an der Gestaltung beteiligten Dortmunder Grafiker, Szenografinnen und Fotografinnen im Mittelpunkt.
Infos: http://www.emerging-artists.com

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