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Ruhrgebiet - Kulturelles

Urbane Künste Ruhr planen Ausstellungsprojekt
"Ruhr Ding" und Künstlerresidenzen


Bochum/Dortmund (idr). Ein großes Ausstellungsprojekt, ein gemeinnütziger Fundus für das Ruhrgebiet und unterschiedliche Künstlerresidenzen: Diese und weitere Projekte will die neue Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, Britta Peters, in den kommenden fünf Jahren realisieren. Ihre Pläne stellte sie beim Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe "Wandersalon" in Dortmund vor.
In Kooperation mit Silent University Ruhr und KunstVereineRuhr richtet Urbane Künste Ruhr das Residenzprogramm "Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr" ein, das drei- bis zwölfmonatige Stipendien an ausgewählte Künstler vergibt. Ziel ist es, den überregionalen und internationalen Austausch zu fördern. Außerdem ist die Gründung eines gemeinnützigen Fundus nach dem Vorbild der Hanseatischen Materialverwaltung vorgesehen. Requisiten und Materialien, die nach dem Abbau eines Bühnenbildes oder einer Ausstellung nicht eingelagert werden können, werden dort gesammelt und zu günstigen Konditionen an Bildungseinrichtungen und die freie Szene weiterverliehen oder verkauft.
Im Frühjahr 2019, Herbst 2020 und Frühjahr 2022 finden unter dem Titel "Ruhr Ding" drei große Ausstellungen statt, die jeweils unter einer thematischen Klammer 15 bis 20 einzelne Kunstprojekte an verschiedenen Orten im Ruhrgebiet bündeln. Der neue "Wandersalon" macht den Prozess der Ausstellungsentwicklung frühzeitig öffentlich. Einmal im Monat stellen Künstler, Autoren und Wissenschaftler ihre Projekte und Ideen vor. Der nächste Salon mit dem schottischen Künstler Roderick Buchanan macht am 18. April, 19 Uhr, in der Fankneipe von Rot-Weiß Oberhausen am Stadion Niederrhein Station.
Urbane Künste Ruhr ist neben Ruhrtriennale, Tanzlandschaft Ruhr und ChorWerk Ruhr eine Programmsäule der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bochum, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind.

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