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Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit "Salome" gelang Richard Strauss ein Psychogramm über seelische Abgründe in einer Welt voller unterdrückter Leidenschaften, Hass und Einsamkeit. Salome, die Prinzessin von Judäa und Stieftochter des Königs Herodes, begehrt den gefangenen Propheten Jochanaan. Doch dieser hat für Salome nichts als Verachtung übrig. Gedemütigt schwört Salome Rache und fordert den Kopf des Jochanaan. Die Opert feiert am 31. März, 19 Uhr, Premiere am Essener Aalto-Theater. Infos:  www.aalto-musiktheater.de * Dominique Horwitz inszeniert die Operettenrevue "Moskau, Tscherjomuschki" am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. Premiere ist am 31. März, 19.30 Uhr. "Tscherjomuschki, wie wunderbar, das Faulbeerbäumchen blüht, es werden alle Träume wahr, für jeden der hier lebt!" Das verspricht Dimitri Schostakowitsch seinen Figuren in dem Ende der 50er Jahre entstandene Stück. Hinter dem Titel verbirgt sich eine Neub

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit & Kulturelles

ExtraSchicht feiert 18. Geburtstag Fünf neue Spielorte sind dabei Oberhausen/Metropole Ruhr (idr). Die ExtraSchicht wird volljährig: Am 30. Juni feiert das Ruhrgebiet zum 18. Mal die Nacht der Industriekultur. Gleich fünf neue Spielorte setzen neue Akzente. Insgesamt sind 50 ehemalige Zechen, Werksgelände, Denkmäler, Parks und Museen in 22 Städten mit dabei, 2.000 Künstler gestalten das Programm. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 200.000 Besucher erwartet. Zu den "Newcomern" gehören die Alte Dreherei in Mülheim, die seit 2008 als "lebendiges Haus der Vereine" dient, und das Wasserschloss Haus Opherdicke in Holzwickede. Der JunkYard in Dortmund, einst Teil der Thyssenkrupp-Eisenhütte, wurde zunächst als Schrottplatz genutzt, bevor er vor zwei Jahren komplett renoviert als Kulturzentrum neu eröffnete. Die Wittener "Werkstadt", eine ehemalige Verladehalle der Mannesmannröhren-Werke, hat sich seit den 70ern als soziokulturelles Zentrum etabliert. Ebe

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Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Philipp Klapproth möchte einmal einen Abend in einer Nervenheilanstalt mit echten Verrückten verbringen. Im Gegenzug für finanzielle Unterstützung soll sein Neffe Alfred den Besuch arrangieren. Er führt seinem Onkel mangels Alternativen die Pension Schöller als Ort für Geistesgestörte vor. Im wilden Durcheinander um normale Verrückte und verrückte Normale weiß am Ende keiner mehr, was gespielt wird. Der Schwank "Pension Schöller" von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby feiert am 23. März, 19.30 Uhr, Premiere am Theater Oberhausen. Infos:  theater-oberhausen.de * Das Schauspielhaus Bochum bringt am 24. März, 19.30 Uhr, die Uraufführung von "Melancholia" nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier auf die Bühne: An ihrem Hochzeitstag gewinnt Justines Schwermut die Oberhand über sie. Innerhalb eines Abends zerstört sie alles, was ihr etwas bedeutet. Ihr Bräutigam reist ab, sie verliert ihren Job. Wenig s

Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

Rekordjahr: 68 Preisträger erhalten Grimme-Preis Marl (idr). Die Gewinner der Grimme-Preise stehen fest: 15 Fernsehprojekte von 68 Preisträgern werden am 13. April in Marl ausgezeichnet. Das sind so viele Gewinner wie nie zuvor. Vergeben werden die Preise in den Kategorien "Fiktion", "Information & Kultur", "Unterhaltung" sowie "Kinder und Jugend". Erstmals wird mit "Dark" (Netflix) eine Eigenproduktion eines Streamingdienstes gewürdigt. Einen Preis für die besondere journalistische Leistung erhalten die Redaktionsleiter von "Panorama", "Panorama 3" und "Panorama – Die Reporter" (NDR) Volker Steinhoff, Sven Lohmann und Dietmar Schiffermüller. Sie werden für ihre Berichterstattung zu den Ereignissen am Rande des G20-Gipfels geehrt. Für den Grimme-Preis "Spezial" wurden Jan Böhmermann, Matthias Murmann und Philipp Käßbohrer für "Eier aus Stahl - Max Giesinger und die deutsche Industriemu

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Urbane Künste Ruhr planen Ausstellungsprojekt "Ruhr Ding" und Künstlerresidenzen Bochum/Dortmund (idr). Ein großes Ausstellungsprojekt, ein gemeinnütziger Fundus für das Ruhrgebiet und unterschiedliche Künstlerresidenzen: Diese und weitere Projekte will die neue Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, Britta Peters, in den kommenden fünf Jahren realisieren. Ihre Pläne stellte sie beim Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe "Wandersalon" in Dortmund vor. In Kooperation mit Silent University Ruhr und KunstVereineRuhr richtet Urbane Künste Ruhr das Residenzprogramm "Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr" ein, das drei- bis zwölfmonatige Stipendien an ausgewählte Künstler vergibt. Ziel ist es, den überregionalen und internationalen Austausch zu fördern. Außerdem ist die Gründung eines gemeinnützigen Fundus nach dem Vorbild der Hanseatischen Materialverwaltung vorgesehen. Requisiten und Materialien, die nach dem Abbau eines Bühnenbildes oder einer Ausstell

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Essen wird fünf Tage lang des Zentrum der Tanzwelt: Vom 14. bis 18. März kommt die Tanzplattform Deutschland zu PACT Zollverein. Gezeigt werden 13 ausgewählte Tanzproduktionen mit internationaler Strahlkraft, die die ästhetische Vielfalt des Tanzes sichtbar machen und impulsgebend für künstlerische Entwicklungen in den letzten zwei Jahren waren. Infos:  www.tanzplattform2018.de * "Der Berg ruft" in Oberhausen: Die gleichnamige Ausstellung im Gasometer stellt vom 16. März bis 30. Dezember das Matterhorn in den Mittelpunkt. Eine 17 Meter hohe Nachbildung des berühmten Gipfels schwebt kopfüber in der Ausstellungstonne. Projektoren erzeugen ein möglichst genaues Abbild des Berges. Auf dem Boden sind Spiegel verlegt. So erhalten Besucher einen Blick aus der Vogelperspektive auf den Alpengipfel. Filmausschnitte und Fotos illustrieren die Entstehung und Entwicklung der Gebirgsmassive und ihrer einzigartigen Tier- u

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Größtes Kohlestück des Ruhrgebiets trifft auf Zollverein ein Essen (idr). Die Ausstellung "Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte" von Ruhr Museum und Deutschem Bergbau-Museum Bochum nimmt Gestalt an. Heute wurde ein besonders schwergewichtiges Exponat angeliefert: das gewaltigste Kohlestück des Ruhrgebiets mit einet Größe von mehr als vier Kubikmetern und einem Gewicht von sieben Tonnen. Es stammt aus dem Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop. Neben dem Kohlestück fanden zwei technikgeschichtliche Großobjekte aus dem Deutschen Bergbau-Museum - eine Dampfmaschine und eine Druckluft-Lokomotive - ihren Platz in den Ausstellungsräumen. Am 27. April startet die Gemeinschaftsausstellung in der Mischanlage auf der Kokerei Zollverein in Essen. Sie wird ermöglicht durch die RAG-Stiftung im Rahmen der Initiative "Glückauf Zukunft!". Infos: www.zeitalterderkohle.de