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Circus-Theater Roncalli Tournee 2020 “ALL FOR ART FOR ALL“
Das Circus-Theater Roncalli kommt 2020 mit neuem Programm und natürlich tierfrei zurück nach Recklinghausen. Das Gastspiel ist der Auftakt der Tournee 2020 und findet vom Donnerstag, 12. März, bis zum Sonntag, 5. April, auf dem Konrad-Adenauer-Platz statt.

Bernhard Paul und Bürgermeister Christoph Tesche freuen sich auf die Roncalli-Premiere auf dem Konrad-Adenauer-Platz.
ONsüd-Bild: Stadt RE

„Unsere Stadt und Roncalli verbindet eine mehr als 35-jährige Freundschaft, die tatsächlich etwas Besonderes ist“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Darum sind wir stolz, dass der Circus erneut in unserer Stadt seine Premiere feiert. Ich freue mich schon auf die vielen Künstlerinnen und Künstler mit ihren sensationellen Nummern, die dem Namen Roncalli sicher alle Ehre machen werden. Das Gastspiel auf dem Konrad-Adenauer-Platz ist auch in diesem Jahr ohne Frage einer der Höhepunkte im vielfältigen Veranstaltungskalender unserer Stadt.“ 
Der Titel der Show ist: „ALL FOR ART FOR ALL“. „Da steckt so viel drin. Im Wort Artistik steckt auch das Wort ART, wie Kunst. Auch unser Umgang mit Tieren, auf die wir in unserer Show verzichten. Wir sind ARTgerecht. Denn unsere Tiere sind „roncallisiert“, als Hologramm. 2018 gab es bei Roncalli als erstem Circus der Welt Holographie in der Manege. Dies war eine Weltnachricht! Über 150 Länder berichteten in den Abendnachrichten darüber“, so Roncalli-Gründer und -Direktor Bernhard Paul. „Recklinghausen ist seit den Ruhrfestspielen Anfang der 80-iger fest in unserem Tourneeplan aber auch in unseren Herzen verankert. Wir kommen immer gerne hier her“, so Bernhard Paul.
2020 gastiert das weltberühmte Gesamtkunstwerk in Deutschland und Österreich. Weltklasse-Artisten, liebenswerte Clowns und Roncallis weltweit einzigartige 300 Grad Holografie im Circusrund - ein circensisches Spektakel zwischen Nostalgie und Moderne. Mit dabei Publikumsliebling Chistirrin aus Mexiko, Roncalli’s Poesie-Botschafter Weißclown Gensi und der unverwechselbare Seifenblasenpoet Carillon. Vollkommen neu inszeniert Direktor und Roncalli-Erfinder Bernhard Paul gemeinsam mit UilK Robotic eine Hommage an Charlie Chaplin’s Film „Modern Times.“ Ein meterhoher Industrieroboter mit Charakter, auf dem ein Künstler akrobatische Meisterleistungen in teils schwindelerregender Höhe vollbringt. Das neue Programm verspricht ein Feuerwerk aus Artistik, bildgewaltiger Holografie und hochkarätiger Live-Musik. Eine Verbeugung vor den großen Künstlern aus Musik und Malerei.

Erleben Sie Bernhard Paul's neues Meisterwerk - modern inszeniert im nostalgischen Chapiteau. 


UPDATE:



Bürgermeister begrüßt einheitliche Regelung für Großveranstaltungen in NRW

Bürgermeister Christoph Tesche begrüßt vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Corona-Infektionen den Kurs der Landesregierung NRW, Veranstaltungen, zu denen mehr als 1000 Besucher*innen erwartet werden, grundsätzlich abzusagen und dieses auch in einem verbindlichen Erlass zu regeln.
„Wichtig ist, dass es eine einheitliche Regelung gibt. Angesichts der sich zuspitzenden Lage können wir keinen Flickenteppich gebrauchen. Das wäre weder in der Sache angemessen, noch den Bürgerinnen und Bürgern oder Veranstaltern zu vermitteln“, erklärte der Bürgermeister nach der Pressekonferenz von Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Für die Stadt Recklinghausen bedeutet dies, dass eine Reihe herausragender Veranstaltungen wie die Verleihung des Comedy-Preises Hurz im Ruhrfestspielhaus, die Palmkirmes auf dem Saatbruchgelänge oder die Premiere des Circus Roncalli auf dem Konrad-Adenauer-Platz abgesagt werden müssen oder nur unter entsprechenden Auflagen, die noch abzustimmen sind, stattfinden können. Die endgültige Entscheidung soll morgen nach einer Runde fallen, zu der Landrat Cay Süberkrüb alle Bürgermeister aus dem Kreis ins Kreishaus eingeladen hat.
Alle Entscheidungen werden - gemäß der gültigen Rechtslage - auf Vorschlag des Kreisgesundheitsamtes von der Stadt umzusetzen sein. Die Stadt beobachtet tagesaktuell die weitere Entwicklung und hat sich nach der Veröffentlichung des Erlasses des Gesundheitsministeriums zunächst auf die Veranstaltungen fokussiert, die bis Ende März im Veranstaltungskalender stehen. 
„Die aktuelle Entwicklung ist natürlich für die vielen Veranstalter, die auch in unserer Stadt von der Absage eines Events betroffen sein werden, dramatisch. Doch geht die Gesundheit der Menschen vor. Ich werbe ausdrücklich in der Bürgerschaft und bei den Veranstaltern um Verständnis für die zu treffenden Maßnahmen“, betonte Christoph Tesche.
Im Rathaus war bereits in den vergangenen Tagen eine Liste mit Veranstaltungen erstellt worden, die auf den Prüfstand gestellt werden. Längst hat auch der „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) im Rathaus getagt, um zum Beispiel die Kommunikationswege innerhalb der Stadtverwaltung festzulegen. 
Ausdrücklich stellte sich Tesche am Dienstag hinter die Begründung von Armin Laschet zum Verbot von Großveranstaltungen, der in der Pressekonferenz die Bürger*innen aufgefordert hatte, Einzel- und Eigeninteressen nun zurückzustellen, um so auch die Schwachen in der Gesellschaft zu schützen. Dies sind vor allem ältere Menschen, die anfälliger für das Virus sind. Jeder Einzelne sei aufgefordert, sich so zu verhalten, dass es nicht zum Schaden anderer ist.
„Dazu kann ich als Bürgermeister nur alle Recklinghäuserinnen und Recklinghäuser aufrufen. Den Appell des Ministerpräsidenten, die Grundwerte der Solidarität in der Gesellschaft tatsächlich zu leben, kann ich voll und ganz unterstreichen. Wir alle können nach Einschätzung von Experten durch besonnenes Handeln zumindest ein Stück dazu beitragen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Zum Beispiel, indem wir uns alle konsequent an die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes halten“, sagte Tesche.

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