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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

Veranstaltungs- Tipp

Udo Jürgens – Eine Hommage an sein Leben und seine größten Hits im Ruhrfestspielhaus ONsüd-Bild: Dietrich Dettmann Am Freitag, 26. November, um 19.30 Uhr wird eine Live-Show zu Udo Jürgens‘ Leben und Musik im Ruhrfestspielhaus gezeigt. Mit über 105 Millionen verkauften Tonträgern, mehr als 1.000 komponierten Liedern, über 50 veröffentlichten Alben und einer länger als sechs Jahrzehnte andauernden Karriere ist und bleibt Udo Jürgens einer der ganz Großen. Showbusiness-Stars wie Sammy Davis jr., Shirley Bassey oder Bing Crosby sangen seine Songs, Millionen euphorisierter Fans versetzte er regelmäßig weltweit bei seinen Konzerten in Rauschzustände. Und obwohl der leidenschaftliche Künstler im Dezember 2014 unerwartet von der Bühne des Lebens abtreten musste, bleiben der Nachwelt seine wundervollen Kompositionen erhalten – und machen ihn unsterblich. Die Produktion nimmt uns mit auf eine Reise durch Leben und Liedschaffen des unvergessenen Entertainers. Begleitet von einer erstklassigen fü

Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Zum "Comeback" nach der Corona-Pandemie präsentieren die RuhrBühnen am 30. und 31. Oktober "Zehn X Freiheit". Sie zeigen zehn Premieren und Uraufführung an zwei Tagen. Mit dabei sind Theater in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim und Oberhausen. Sie wollen mit der gemeinsamen Aktion den künstlerischen Reichtum der Theaterregion Ruhr an einem Wochenende zeigen. Das Kombiticket berechtigt zum Besuch von vier Vorstellungen innerhalb der zwei Tage. Infos und Tickets: http://www.ruhrbuehnen.de/zxf Das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier führt Jacques Offenbachs Operette "Orpheus in der Unterwelt" konzertant auf. Premiere ist am 30. Oktober, 19.30 Uhr. Affären und Streitigkeiten prägen den Ehealltag, so ist Orpheus froh, als Eurydike in die Unterwelt entführt wird. Nur unter dem Druck der öffentliche Meinung macht er sich auf, um seine Ehefrau zurückzuholen. Offenbach stellt

Veranstaltungs- Tipp

Komödie „Komplexe Väter“ in hochkarätiger Besetzung im Ruhrfestspielhaus ONsüd-Bild: Michael Petersohn Am Montag, 8. November, um 19.30 Uhr gastiert die Komödie „Komplexe Väter“ von René Heinersdorff im Ruhrfestspielhaus. Die Inszenierung ist eine Produktion des Theaters an der Kö, Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr! Anton und Erik sind wie Feuer und Wasser: Der eine ein Spießbürger wie er im Buche steht, der andere ein Schlaffi. Doch die beiden haben eines gemeinsam: eine Tochter. Während Erik ihr Erzeuger ist, hat Anton sie Zeit ihres Lebens erzogen. Als Nadines Mutter darauf besteht, dass beide Väter Björn, den neuen Freund Nadines, gemeinsam mit ihr kennenlernen, schließen sie Waffenstillstand, denn der neue Freund ist 20 Jahre älter als die Tochter und das finden die beiden gar nicht komisch. René Heinersdorff hat seinen Freunden Jochen Busse und Hugo Egon Balder die Rollen der

Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Rossinis Oper "Otello" - frei nach Shakespeares gleichnamiger Tragödie - feiert am 23. Oktober, 19.30 Uhr, Premiere am Gelsenkirchener Musikteater im Revier. Es gibt noch Restkarten. Das Thema ist bis heute hoch aktuell: Außenseiter Otello scheint in der westlichen Gesellschaft angekommen zu sein, doch aus Neid auf seine Erfolge schüren Rivalen die Angst vor dem Fremden. Das scheinbar so gastliche Haus Europa wandelt sich zur Festung Europa. Infos: http://www.musiktheater-im-revier.de "Berlin skandalös" ist ein wilder Ritt durch die 20er Jahre: In seiner Revue für das Theater Dortmund erweckt Gil Mehmert den fiktiven Kit Kat Klub aus "Cabaret" zum Leben - mit Musik u. a. von Hanns Eisler, George Gershwin und Theo Mackeben sowie Texten von Alexander Kareno, Egon Erwin Kisch und Curt Moreck. Er entführt in das berauschende Berliner Nachtleben und präsentiert freche, oft gesellschaftskritische Schlager

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Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Sie drehen wieder am Rad: Das International Cycling Film Festival präsentiert am 15. und 16. Oktober in den Flottmann-Hallen Herne die besten Fahrradfilme der vergangenen zwei Jahre. Im Wettbewerb um die Goldene Kurbel stehen 16 Filme aus neun Ländern - häufig sehr experimentell, aber kurzweilig. Die Animation "Le dernier jour d’automne" etwa erzählt vom großen Fahrradrennen von Maus, Fuchs, Bär und Co. "Welcome to Polotubbieland" der Filmemacherin Nena Adelajda Olczak ist ein filmisches Statement gegen Nationalismus und politischen Populismus in Polen. Weitere Experimentalfilme von Frauen sind z. B. Dagie Brunderts Beitrag "Die Selbstheilung meines Fahrrades" und ein filmisches Experiment mit und über Eddy Merckx von Sabine Gilley Infos: http://www.cyclingfilms.de Zwerchfell-Attacken garantiert: Der aus dem Fernsehen bekannte Quatsch Comedy-Club macht am Montag, 18. Oktober, Halt im Essener GOP Vari

Kultur im VEST digital

Erinnerung an Blumenthal: Projektabschluss mit App Bürgermeister Christoph Tesche (2.v.r.) stellte gemeinsam mit Dr. Nico Anklam (l.) und Dr. Johanna Beate Lohff (6.v.r.) die WebApp zur Kunstmeile vor. ONsüd-Bild: Stadt RE Die Kunstmeile in Recklinghausen wird digital, denn ab sofort präsentiert ein digitaler Führer die Erinnerungsorte an den Bergbau. Bürgermeister Christoph Tesche stellte heute gemeinsam mit Museumsdirektor Dr. Nico Anklam und Projektleiterin Dr. Johanna Beate Lohff die multimediale App vor. Mit der Präsentation der virtuellen Erweiterung der Kunstmeile, die bei den Nutzer*innen die Bergbautradition und -kultur wachhält, findet zugleich das Projekt „Erinnerung an Blumenthal“ sein Ende. Es startete im November 2020 und wurde vom Ministerium für Heimat, Bau, Kommunales und Gleichstellung (MHKBG) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) im Rahmen des Programms #heimatruhr gefördert. „Die Bergbautradition ist tief in unserer Stadtgesellschaft verwurzelt“, sagte Tesche. „Ich b

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Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Als Schauspieler hat er bereits einen Namen, im Dortmunder Schauspielhaus beweist er, dass auch ein bemerkenswerter Regisseur in ihm steckt: Milan Peschel inszeniert John Steinbecks Roman "Früchte des Zorns". Als letzten Ausweg aus Armut und Ausbeutung flüchtet Familie Joad 1939 nach Kalifornien, doch anstelle von Arbeit und Chancen erwartet sie ein langer, harter Weg in Richtung Freiheit. Das Stück feiert am Sonntag, 10. Oktober, Premiere. Die Vorstellung beginnt um 18 Uhr, vorab gibt es ab 17.30 Uhr eine Einführung. Infos: https://www.theaterdo.de Mit "The Sun Died“ wartet das Theater Oberhausen mit einem außergewöhnliches Theatererlebnis auf. Was wäre, wenn die Sonne eines Tages nicht mehr scheint? Inspiriert von dem gleichnamigen Song von Ray Charles stellt sich Choereograf Jeremy Nedd mit seinem Team dieser Dystopie. Das Ensemble präsentiert das Projekt auf Rollschuhen im Gasometer. Die Premiere beginnt am Sam

Veranstaltungshinweis

Atemberaubendes Crossover aus Streetart, Varieté und Akrobatik im Ruhrfestspielhaus ONsüd-Bild: Jarka Chalasova Am Freitag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr, ist im Ruhrfestspielhaus ein atemberaubendes Crossover aus Streetart, Varieté und Akrobatik zu sehen. „Finale“ heißt die Produktion von Vollblutakrobat Florian Zumkehr und seiner Kompanie ANALOG, die nach ihrer spektakulären Premiere in Berlin mit ihrem rebellischen Stil auch im Ausland für Furore sorgte. Die bunte Truppe aus Artist*innen und Musiker*innen zeigt ein künstlerisch hoch anspruchsvolles und federleicht dargebotenes Nummernprogramm, äußerst kraftvoll, fast waghalsig, mit aberwitzigen Anleihen bei Slapstick und Action Stunts, das ein ‚finales‘ Feuerwerk nach dem anderen abschießt. Jedem stockt der Atem, wenn Handstandakrobat Florian Zumkehr kopfüber in zig Meter Höhe auf Stühlen balanciert und Richie Maguire ihm ‚aus Versehen‘ den untersten wegzieht. Wer genau hinsieht, spürt die unbändige Spielfreude, den Schalk im ihrem Nack

Kolumne

  Katharinas Gartenlaube von Katharina Kumeko ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski In zwei Wochen, d.h. Mitte des Monats ist die Gartensaison fast zu Ende. Außer immer wieder Laub rechen, Hecken zurückschneiden, und das Laub auf dem Beeten verteilen, ist kaum noch etwas zu tun. Trotzdem sitze ich, zwar im dicken Pullover, noch immer in der Gartenlaube und schreibe und trinke dort meinen Tee. Und mittlerweile hat die braune Nachbarskatze mit mir Freundschaft geschlossen. Sie liegt, wenn ich schreibe, oft am Türeingang, beobachtet mich manchmal schläfrig, aber sie bleibt in meiner Hütte. Ich habe sie auf den Namen Kleopatra getauft, weil sie so schön und geheimnisvoll ist. Im Mittelalter galt der Oktober als ein heiliger Monat. Aus diesem Grund heirateten zu dieser Zeit Bevölkerung und auch Könige, wie z.B. Isabella l. von Kastilien (1451 -1504) und Ferdinand von Aragon ll. (1452 -1516), die sich am 19. Oktober 1469 in Valladolid das Jawort gaben. Oft beobachte ich das Eichhörnchen, wie es