ONsüd - Freizeit und Kultur

von Katharina Kumeko Teil 7 Styling Frauen ab 50  Zur Zeit haben wir jede Menge prominente Frauen, die 50 Jahre und darüber sind. Dazu zählen Kate Blanchett, Madonna ebenso wie Angelina Jolie und Helen Mirren. Sie alle gehen verschieden mit ihrem Alter um. Aber dennoch haben sie Vorbildfunktion in Bezug auf das Bild der älteren Frau, wie sie heute gesehen wird. Offensichtlich hat ein Umbruch, ein Wandel, eine Veränderung des Blickwinkels auf ältere Frauen stattgefunden. Zwar nicht bei allen Genannten. Madonna passt sich noch immer krampfhaft an die leider noch gängige Norm der Gesellschaft an, dass eine ältere Frau eine unattraktive no go-Frau ist. Nur die ist eine Frau, die jung ist und keine Alterungserscheinungen zeigt. So und nicht anders lautet die Maxime. Also lässt man operieren, was das Zeug hält und das Resultat? Eine verkrampfte Frau zeigt sich dem Publikum. Andie McDowell dagegen ist mit bravourösen Mut und Elan vorangegangen, als sie auf dem roten Teppich bei den Filmfe

von Katharina Kumeko Teil 6 Styling: Kleidungsstücke, die schlank machen Bei uns in Deutschland liegt der Anteil schlanker Frauen bei etwa 60%. Etwa 40% haben mit Hüft-und Bauchgold zu kämpfen. Natürlich ist es schwer, den Versuchungen in den Einkaufszentren ständig zu widerstehen. Doch welche Frau möchte nicht schlanker aussehen? Deshalb hier ein paar Tipps, wie man optisch den Eindruck vermitteln kann, schlanker zu sein, als man ist: 1. von oben bis unten dunkle bzw. schwarze Kleidung tragen denn: schwarz lässt optisch etliche Pfunde und Pölsterchen einfach verschwinden. Eine Farbe von oben bis unten streckt zusätzlich und macht uns optisch größer. Dabei kann es sich natürlich auch um jede andere Farbe handeln. 2. High-Waist Hosen Diese Hosen mit hoher Taille machen schlankere und optisch längere Beine. Und mogeln so ein paar Pfunde weg. 3. Längsstreifen Längsstreifen in der Kleidung führen den Blick von oben nach unten und machen so schlanker. 4. Hautfarbene Schuhe Diese lassen

  von Katharina Kumeko Teil 5 Styling/ Proportionen Ein weiterer entscheidender Faktor beim Aussehen ist die Beantwortung der Frage, zu welchem Figurtyp gehöre ich? Viele Frauen wissen gar nicht, welcher Rubrik sie ihre Figur zuordnen würden - außer den Rubriken schlank oder vollschlank. Ihnen ist nicht bekannt, dass gut gekleidete Frauen neben Größe und Gewicht noch das Geheimnis der Proportionen kennen. Das heißt: In welchem Verhältnis stehen z.B. mein Rumpf und meine Beine zueinander? Bin ich oben herum recht füllig und ab der Mitte schmal? Oder ist es genau andersherum? Sind sowohl oben wie mittig wie unten (Oberkörper, Taille, Beine) die Maße gleich? Für die Beantwortung all dieser Fragen braucht frau ein Maßband, ein leeres Blatt Papier und einen Stift. Man misst zunächst einmal von der Unterseite eines auf den Kopf gelegten Buches bis zur Unterseite des Kinns. Dieses Maß ist die Einheit, aus der wir nun den Körper bilden. Bei einem Mannequin besteht der Körper aus meist acht b

von Katharina Kumeko Teil 4 Styling Was fällt anderen Menschen an uns zuerst auf? Wir sehen jemanden, und bilden uns oft in Sekundenschnelle ein Urteil. Zum größten Teil beruht dies darauf, wie derjenige sich kleidet. Kleidung kann ein Statement sein. Sie kann dem anderen in wenigen Sekunden zeigen, mit wem er es zu tun hat. Sie kann die Persönlichkeit zum Tragen bringen, sie kann aber auch Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit in punkto Aussehen widerspiegeln. Fast jede(r) will mit seiner Kleidung eine gewisse Wirkung auf die Mitmenschen haben, oder zeigen, zu welcher Gruppe er sich zugehörig fühlt. Dabei gibt es gewisse Frauen, die immer, selbst sogar im Freizeit/ oder Schlabberlook hinreißend aussehen. Wie machen die das? mag sich manche Frau fragen. In erster Linie beachten Sie ein paar Stil-und styling-Regeln: 1. Sie bevorzugen oft einen monochromen Look- heißt: sie bleiben in einer Farbfamilie. 2. Sie ergänzen ihr Outfit durch zur Kleidung passende Ohrringe. 3. Sie bevorzugen laye

von Katharina Kumeko Teil 3 Styling: 3-Teile-Regel In de r Mode gibt es die Dreier-Regel, um das Outfit zu optimieren. Sie ist letztlich ganz einfach: Füge einem einfachen Outfit aus zwei Basic-Teilen etwas drittes Ausgefalleneres hinzu: das kann ein Accessoire sein oder ein weiteres Kleidungsstück. Ein Beispiel : Ein gut sitzendes Shirt und eine gut sitzende Jeans- das sind die Basics. Als drittes Teil kann frau dazu ein schön bedrucktes Seidentuch um den Hals tragen. Oder Ein weiteres Upgrade für die Basics ist eine hochwertige Jacke oder ein Mantel. Oder Außerdem lässt sich die Basic Kombination durch einen schönen, ausgefallenen Gürtel aufwerten. Oder Das Gleiche gilt für in Farbe oder Form auffallener Schuhe. Auch die kommen erst großartig zur Geltung durch (am besten monochrome) Basics. Oder Frau kann eine stylische Kopfbedeckung, ob Tuch, Bandana oder Hut nehmen, die die Basics aufpimpt. Oder Zuletzt wäre als Ergänzung für die Basics noch eine chice Handtasche zu nennen, an der

von Katharina Kumeko Teil 2 Die Haare Unsere Haare tragen ebenfalls entscheidend mit zu einem gelungenen Erscheinungsbild bei. Wie schön für die Frau, der der liebe Herrgott eine wallende Löwenmähne mitgegeben hat und noch dazu eine schöne Haarfarbe! Doch auch allen anderen, nicht so Gesegneten, bleibt immer noch ein guter Friseur. Dabei ist es ratsam, sich weniger an Modefrisuren zu orientieren als am Schnitt des eigenen Gesichtes. Hat man ein eher langes oder rundes Gesicht? Wie ist es um die Haarstruktur bestellt? Sind sie dicht oder eher spärlich? Sind sie fein und dünn, sogenannte „Feenhaare“, oder eher fest und dick? Die Beantwortung dieser Fragen kann schon einen guten Hinweis auf die zukünftige , passende Frisur geben. Das ist wichtiger, als sich in Frisurzeitschriften zu vertiefen und ein Bild auszuwählen, bei dem das Model schon einen ganz anderen Gesichtsschnitt hat oder sogar gänzlich anders strukturierte Haare. Ein Friseur kann, und sei er auch noch so gut, aus dünnen F

von Katharina Kumeko Teil 1 Über Schönheit und ihre Ideale Man kann davon ausgehen, dass nur wenige auserwählte Frauen auf Gottes Erden die Schönheit in dem Maße besitzen, die unsere Zeit den Frauen stets und ständig in den Medien als Maßstab vor Augen führt. Dazu gehören u.a. eine gewisse Körpergröße von mindestens 1,75 m bis 1,80 m, ein bestimmtes Gewicht, das eher in den unteren Bereichen der Gewichtsskala angesiedelt ist und bestimmte Proportionen. Oft beruht die vermeintliche Schönheit zwar nur auf guter Retousche und/oder Photoshop, doch leider nehmen wir Frauen diese Bilder oft genug für wahr an und als Vorbild, denen wir nacheifern möchten. Stattdessen führt uns dies retouschierte Vorbild nur ungefragt unsere vermeintlichen Mängel vor Augen. Es entmutigt und vermindert unser Selbstbewusstsein. Kaum eine Frau erfüllt diese künstlichen Kriterien der photogeshopten Models. Aber jede Frau besitzt, egal, ob alt, ob jung, entweder mehrere oder zumindest ein Merkmal, die wirklich