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Es werden Posts vom Januar, 2022 angezeigt.

Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Für seine zweite Regiearbeit am Schauspiel Dortmund nahm sich Milan Peschel John Steinbecks Roman "Früchte des Zorns" vor und schrieb zusammen mit dem Ensemble ein neues Stück. "The Head in the Door oder Das Vaudeville der Verzweiflung" feiert am 29. Januar, 19.30 Uhr, im Theater seine Uraufführung. Die absurde Komödie untersucht mit viel Action und Bewegung die Lust am Stillstand. Sie ist eine Hommage an das Vaudeville-Theater, wie man früher Schaubuden in den Vorstädten nannte, in denen leichte Komödien und Sketche gespielt wurden. Infos: http://www.theaterdo.de Licht an: Das Parkleuchten ist vom 29. Januar bis 6. März zurück im Grugapark Essen. Die Besucher erwarten unterschiedlichste Lichtinstallationen. Höhepunkte sind u. a. ein XXL-Peace-Zeichen und das "magische Quadrat"“, in dessen großen Kubus Spiegelungen den Betrachtern Unendlichkeit vorgaukeln. Außerdem wird die Kranichwiese über mehrere

Veranstaltungs-Tipp

Kabarettist Jonas Greiner in der Altstadtschmiede ONsüd-Bild: Lucas Seel Am Freitag, 28. Januar, um 19.30 Uhr gastiert Jonas Greiner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kleinkunst in der Altstadtschmiede“ in Recklinghausen. Der sympathische 24-jährige war bereits in zahlreichen TV-Sendungen zu Gast und ist seit 2019 mit seinem ersten Soloprogramm „In voller Länge“ deutschlandweit unterwegs. Er schafft es darin, Gesellschaftskritik und lustige Alltagsgeschichten zu verbinden und verpackt diese in intelligenten und wortgewaltigen Texten. 2019 wurde er mit dem „Güldenen August“ der HumorZone Dresden ausgezeichnet, den er von Olaf Schubert überreicht bekam und damit zum Newcomer des Jahres gekürt wurde. „Du bist der Größte“, lautete die Begründung und angesichts seiner markanten Körpergröße von 2,07 Metern ist diese Einschätzung wohl zutreffend. Deshalb nennt er sich scherzhaft auch „Der größte Kabarettist Deutschlands“. Dabei beschränkt sich Greiner in seinem Programm keineswegs nur auf da

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  Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). "Il Trittico" - unter diesem Titel fasste Giacomo Puccini seine drei Opern "Il Tabarro" (Der Mantel), "Suor Angelica" (Schwester Angelica) und "Gianni Schicchi" zusammen. Am Aalto-Theater Essen feiert das dreiteilige Werk am 22. Januar, 19 Uhr, Premiere. Regisseur Roland Schwab verbindet die Einakter - ein Eifersuchtsdrama, die mystische Verklärung einer Nonne und eine mittelalterliche Erbschaftskomödie - zu einem Gesamtwerk. Infos: http://www.aalto-musiktheater.de Ihren Roman "Orlando" bezeichnete Virginia Woolf selbst als "Ferien einer Schriftstellerin": Witzig und boshaft erzählt sie die Geschichte eines Mannes, der 350 Jahre lebt und dabei nur um 20 Jahre altert, der als Junge zur Welt kommt und eines Tages als Frau erwacht. Dabei geht es um Identität, das Hinterfragen von Geschlechterrollen und die Frage nach der Kontinuität des Selbst durch alle Verwandlungen hin

Veranstaltungs-Tipp

5. Sinfoniekonzert mit Star-Cellist Alban Gerhardt ONsüd-Bild: Kaupo Kikkas Am Dienstag, 18. Januar, findet um 19.30 Uhr im Ruhrfestspielhaus das 5. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen statt. Als Solist konnte Cellist Alban Gerhardt gewonnen werden. Alban Gerhardt ist der deutsche Exportartikel Nummer Eins in Sachen Cello! Der Berliner tourt ständig rund um den Globus und gibt sich die Ehre mit den prominentesten Klangkörpern in den Weltmetropolen. Jetzt kommt der Cellovirtuose erneut als Solist zurück zur Neuen Philharmonie Westfalen und interpretiert von Peter I. Tschaikowsky die „Variationen über ein Rokoko Thema“. Pandemiebedingt musste das Programm des 5. Sinfoniekonzertes leicht modifiziert werden, um auf der Bühne die Abstandsregeln zwischen den Musiker*innen der NPW gewährleisten zu können. Maurice Ravels „La Valse“ wird daher ersetzt durch die „Aufforderung zum Tanz“ von Carl Maria von Weber. Im Tanz manifestiert sich die menschliche Ur-Musikalität. Eine "Au

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Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Als erste Premiere im neuen Jahr präsentiert das Theater Hagen am 15. Januar, 19.30 Uhr, eine spartenübergreifende Produktion mit zwei Werken des ungarischen Komponisten Béla Bartók: die Oper "Herzog Blaubarts Burg" und die Ballett-Pantomine "Der wunderbare Mandarin". Intendant Francis Hüsers inszeniert die Oper, die den als Märchen bekannten Stoff aufgreift. Aus Liebe will Judith Blaubarts geheimnisvolle Vergangenheit ergründen. Dabei verstrickt sie sich selbst immer tiefer in seine Abgründe. In dem Tanzstück verhilft eine junge Prostituierte dem alten Mandarin durch eine Umarmung zum erlösenden Tod. Infos: http://www.theaterhagen.de Der Tanzabend "Requiem / The lost ones" mit Choreographien von Giuseppe Spota und Erion Kruja feiert am 15. Januar, 19.30 Uhr, Premiere am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. Im "Requiem" zu Mozarts gleichnamiger Komposition beschäftigt sich Spota, Direkto

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Darauf können wir uns 2022 in der Metropole Ruhr freuen! Metropole Ruhr (idr). Malerisch Das Museum Folkwang feiert 2022 sein 100-jähriges Jubiläum am Standort Essen - und beschenkt sich und die Region mit einem hochkarätigen Ausstellungsprogramm. Das Festjahr startet mit der Impressionisten-Schau "Renoir, Monet, Gauguin – Bilder einer fließenden Welt" vom 6. Februar bis 15. Mai. Die Ausstellung setzt den bedeutenden Bestand spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang in Dialog mit der Sammlung des National Museum of Western Art in Tokio. Sie verdeutlicht anhand von rund 120 Werken u. a. von Cézanne, Gauguin, Manet, Renoir, Rodin und Van Gogh, wie sich der Impressionismus von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der modernen Kunst gilt. Infos: https://www.museum-folkwang.de Digital Unter dem Titel "Futur 21 - Kunst Industrie Kultur" präsentieren die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Li

Kolumne

Katharinas Gartenlaube von Katharina Kumeko ONsüd-Bild: Pokojski Der Januar soll der kälteste Monat des Jahres sein. Am 4. Januar ist die Erde zwar der Sonne bei ihrer jährlichen Sonnenumkreisung am nächsten, doch da unsere Nordhalbkugel der Sonne abgewandt ist, haben wir jetzt weniger Sonne-, wir haben Winter. Bauern wünschen sich einen recht schneereichen Januar, weil dieser die Saat auf den Feldern vor Frost und Eis schützt. Schnee leitet Wärme nur mit einem Zehntel der Leitfähigkeit, die ein nasser Boden sonst hat. Und darum sinkt die Temperatur unter der Bodenoberfläche, wenn sie unter Schnee liegt, nur um wenige Grad unter null. Für die Bauern ist das gut so, denn dadurch bleibt die Wintersaat erhalten. Waldtiere schalten ebenfalls ihre Temperatur herunter. Hirsche und Rehe bewegen sich nicht viel, stehen still und dösen dann vor sich hin und haben dabei ihren Stoffwechsel herunter gefahren - ihre Körpertemperatur beträgt dann nur noch ungefähr 16 Grad statt wie auch bei uns Mens