Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Internationale Studenten aller Disziplinen der Folkwang Universität der Künste zeigen vom 30. Juni bis 9. Juli, jeweils von 12 bis 18 Uhr, ihre "54 Hours Performances" im Museum Folkwang in Essen. Seit dem Wintersemester 2022/23 haben sie diese mit Pina-Bausch-Gastprofessorin Marina Abramović entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei Fokussierung, Ausdauer und Konzentration der 24 beteiligten Sänger, Tänzer, Fotografen, Schauspieler, Regisseure und Komponisten. Es gibt kostenlose Zeitfenster-Tickets.
Vor 20 Jahren hieß es zum ersten Mal "Ruhr in Love" im Olga-Park in Oberhausen. Seitdem ist das "Familienfest der elektronischen Musik" eine feste Institution im jährlichen Festivalkalender. Am 1. Juli werden wieder 40 Open-Air-Floors mit rund 400 Acts bespielt. Auf der Center-Stage ist u. a. Moguai zu erleben. Dazu bietet der Park neue Flächen zum Relaxen, Spielen und Feiern.
So klingt der Sommer: Der Gelsenkirchener SommerSound 2023 startet am 2. Juli im Musikpavillon des Stadtgarten. Um 19 Uhr spielt das Duo Duva Nordic Urban Folk. Elena Schmidt-Arras und Klaus Frech haben alte nordische Lieder behutsam neu arrangiert und lassen sie mal kammermusikalisch, mal elektronisch rhythmisiert erklingen. Es folgt um 20.30 Uhr das Trio Balkan Strings mit Gitarrenmusik und Anleihen aus Jazz, Gypsy Swing und klassischer Musik.
Unter dem Titel "Brauereiwelten" gibt die aktuelle Sonderausstellung im Brauerei-Museum in Dortmund noch bis zum 31. Dezember Einblick den Arbeitsalltag in der Brauindustrie. Die Schau porträtiert acht ehemalige Mitarbeiter der Dortmunder Actien-Brauerei, darunter einen Kraftfahrer, eine Produktmanagerin und einen Brauer, und präsentiert einige ihrer persönlichen Objekte. Sie beleuchtet die Auswirkungen des Wandels in der Brauwelt auf die Menschen und ihre Tätigkeiten.