Ruhrgebiet - Freizeit, & Kulturelles
Freizeit,
Kulturelles, Tipps
Metropole Ruhr (idr).
Francis Poulencs "Gespräche der Karmeliterinnen" feiert am 27.
Januar, 19.30 Uhr, Premiere im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. Die Oper
erzählt die Geschichte der 16 Nonnen des Karmeliter-Ordens von Compiègne, die während
der Französischen Revolution hingerichtet werden. Die Hinrichtung verläuft
anders als sonst, denn die Schwestern singen Kirchenlieder, und die sonst
schreiende Volksmenge empfängt die Nonnen mit ehrfürchtiger Stille. Eine der
Schwestern entgeht durch Zufall der Verhaftung und erzählt die Geschehnisse.
Infos: www.musiktheater-im-revier.de
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Gertrud pflegt ihren kranken Mann Willy bis zu seinem Tod. Sie bleibt allein in der thüringischen Kleinstadt Sangerhausen zurück, trifft Freundinnen, besucht ihre Söhne, spricht mit ihrem toten Mann, sucht eine neue Liebe, sehnt sich nach dem Tod. Jakob Fedler inszeniert am Schauspielhaus Bochum "Gertrud" nach Einar Schleefs gleichnamigen Roman. Schleef schrieb den fiktionalen Monolog seiner Mutter Gertrud, einer Näherin, als ein schroffes und wütendes, sehnsüchtiges und gieriges sich Mitteilen einer "anständigen Frau". Premiere ist am 26. Januar, 20 Uhr, in den Kammerspielen.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
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Roberto Cuilli inszeniert am Mülheimer Theater an der Ruhr Heiner Müllers "Quartett": Die Marquise de Merteuil und ihr ehemaliger Liebhaber, der Vicomte de Valmont, begegnen sich noch einmal, um die Liebe in der intensivsten Form zu erleben: als Fiktion. Alles wird zur Vorstellung, aufgelöst in reines Spiel, in Sprache. Doch das Spiel endet ganz real mit dem Tod des Vicomte. Die Romanvorlage "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos (1782) beschreibt die Lust an der Dekadenz vor der französischen Revolution. Premiere ist am 26. Januar, 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-an-der-ruhr.de
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Mit der Uraufführung von "Deep Etude" der schwedischen Choreografin Alma Söderberg eröffnet PACT Zollverein in Essen die erste Saisonhälfte. Das Stück ist eine Studie über Verhältnis und Wechselspiel von Klang und Körper. Söderberg hat ein Stück entwickelt, in dem sich verschiedene Sound-Ebenen zu einem tongewaltigen Tanzstück überlagern und Rhythmus und Bewegung eine eindrucksvolle Verbindung eingehen. Vorstellungstermine sind am 26. und 27. Januar, jeweils 20 Uhr. Am Freitagabend schließt sich ab 21.30 Uhr eine Saison-Opening-Party an.
Infos: www.pact-zollverein.de
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Mit der Schau "Heinrich Siepmann. Gemälde" im Kunstmuseum Mülheim endet die Ausstellungs- und Veranstaltungsfolge der 20 RuhrKunstMuseen zum 70. Jubiläum der Künstlergruppe "Junger Westen". Vom 28. Januar bis 15. April werden Werke verschiedener Schaffensphase aus der Sammlung des Museums mit Leihgaben aus der Sammlung Ströher und dem Nachlass Siepmann präsentiert. Nach seiner konstruktiven Phase fand Siepmann unter dem Einfluss des Informel zu freien Gestaltungsformen. Im Hohen Alter näherte er sich der konkreten Kunst an.
Infos: www.kunstmuseum-mh.de
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Europas größte Jagdmesse, die "Jagd & Hund", kommt vom 30. Januar bis 4. Februar wieder in die Westfalenhallen Dortmund. Rund 800 Aussteller bieten Produkte und Dienstleistungen, Aktionen und Vorführungen an. Parallel findet die "Fisch & Angel" statt.
Infos: www.jagd-und-hund.de
Infos: www.musiktheater-im-revier.de
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Gertrud pflegt ihren kranken Mann Willy bis zu seinem Tod. Sie bleibt allein in der thüringischen Kleinstadt Sangerhausen zurück, trifft Freundinnen, besucht ihre Söhne, spricht mit ihrem toten Mann, sucht eine neue Liebe, sehnt sich nach dem Tod. Jakob Fedler inszeniert am Schauspielhaus Bochum "Gertrud" nach Einar Schleefs gleichnamigen Roman. Schleef schrieb den fiktionalen Monolog seiner Mutter Gertrud, einer Näherin, als ein schroffes und wütendes, sehnsüchtiges und gieriges sich Mitteilen einer "anständigen Frau". Premiere ist am 26. Januar, 20 Uhr, in den Kammerspielen.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
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Roberto Cuilli inszeniert am Mülheimer Theater an der Ruhr Heiner Müllers "Quartett": Die Marquise de Merteuil und ihr ehemaliger Liebhaber, der Vicomte de Valmont, begegnen sich noch einmal, um die Liebe in der intensivsten Form zu erleben: als Fiktion. Alles wird zur Vorstellung, aufgelöst in reines Spiel, in Sprache. Doch das Spiel endet ganz real mit dem Tod des Vicomte. Die Romanvorlage "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos (1782) beschreibt die Lust an der Dekadenz vor der französischen Revolution. Premiere ist am 26. Januar, 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-an-der-ruhr.de
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Mit der Uraufführung von "Deep Etude" der schwedischen Choreografin Alma Söderberg eröffnet PACT Zollverein in Essen die erste Saisonhälfte. Das Stück ist eine Studie über Verhältnis und Wechselspiel von Klang und Körper. Söderberg hat ein Stück entwickelt, in dem sich verschiedene Sound-Ebenen zu einem tongewaltigen Tanzstück überlagern und Rhythmus und Bewegung eine eindrucksvolle Verbindung eingehen. Vorstellungstermine sind am 26. und 27. Januar, jeweils 20 Uhr. Am Freitagabend schließt sich ab 21.30 Uhr eine Saison-Opening-Party an.
Infos: www.pact-zollverein.de
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Mit der Schau "Heinrich Siepmann. Gemälde" im Kunstmuseum Mülheim endet die Ausstellungs- und Veranstaltungsfolge der 20 RuhrKunstMuseen zum 70. Jubiläum der Künstlergruppe "Junger Westen". Vom 28. Januar bis 15. April werden Werke verschiedener Schaffensphase aus der Sammlung des Museums mit Leihgaben aus der Sammlung Ströher und dem Nachlass Siepmann präsentiert. Nach seiner konstruktiven Phase fand Siepmann unter dem Einfluss des Informel zu freien Gestaltungsformen. Im Hohen Alter näherte er sich der konkreten Kunst an.
Infos: www.kunstmuseum-mh.de
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Europas größte Jagdmesse, die "Jagd & Hund", kommt vom 30. Januar bis 4. Februar wieder in die Westfalenhallen Dortmund. Rund 800 Aussteller bieten Produkte und Dienstleistungen, Aktionen und Vorführungen an. Parallel findet die "Fisch & Angel" statt.
Infos: www.jagd-und-hund.de