Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles


Freizeit,
Kulturelles, Tipps


Metropole Ruhr (idr). In seiner Arbeit "Kirina" macht Serge Aimé Coulibaly die Migrationen innerhalb des afrikanischen Kontinents zum Thema einer choreographischen, musikalischen und intellektuellen Forschungsreise. Er beschäftigt sich mit den Gründungsmythen der westafrikanischen Kultur und damit, wie ihre Geschichten über Generationen hinweg im Bewusstsein heutiger Gesellschaften arbeiten. In der Musikerin Rokia Traoré hat Serge Aimé Coulibaly eine ideale Partnerin für diese neue Arbeit gefunden. Das Tanz- und Musiktheaterstück feiert am 18. August, 20 Uhr, im Rahmen der Ruhrtriennale Deutschlandpremiere in der Maschinenhalle Zweckel.
Infos: www.ruhrtriennale.de
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James Blunt eröffnet das Zeltfestival Ruhr am 17. August. Der britische Mega-Star macht bei seiner "Afterlove"-Tour Station in der Zeltstadt in Bochum. Bis zum 2. September stehen zahlreiche weitere Stars auf den Bühnen des Festivals, darunter die Fantastischen Vier, Alle Farben, OMD, a-ha, Freundeskreis und Adel Tawil. Wortreiche Unterhaltung bieten z.B. Michael Mittermaier, Sebastian Fitzek und Rebell Comedy.
Infos: www.zeltfestivalruhr.de
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Die Installation "Vom Nutzen der Angst – The Politics of Selection" von Peggy Buth ist der diesjährige Beitrag von Urbane Künste Ruhr zur Ruhrtriennale. In der profanierten Kirche St. Barbara in Duisburg-Rheinhausen untersucht die Berliner Künstlerin die Verbindung zwischen der Konstruktion von Identität, Medien, Ökonomie und Arbeitermythos. Die Arbeit umfasst die Installation "Leute wie wir", die bereits 2017 als Einzelausstellung im Museum Folkwang gezeigt wurde, und eine eigens für das Festival entwickelten Videoinstallation. Diese zeigt im Ruhrgebiet entstandene identitätsstiftende Praktiken, welche spezifisch für die Arbeiterkultur stehen. Die Ausstellung läuft bis zum 23. September.
Infos: www.urbanekuensteruhr.de und www.ruhrtriennale.de
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Der Essener Musiker Tommy Finke eröffnet das letzte SommerSound-Konzert der Saison im Stadtgarten Gelsenkirchen. Am 19. August, 19 Uhr, zeigt er "Ein Herz für Anarchie". Im Musikpavillon des Parks singt er "Lieder mit Herz und Verstand gegen das postfaktische Zeitalter". Um 20.30 Uhr Uhr löst in die Gruppe Monsieur Pompadour ab. Das Quartett präsentiert eine Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie.
Infos: www.gelsenkirchen.de/sommersound

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