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Veranstaltungshinweis

 


In enger Absprache mit den Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat der Ruhrfestspiele sowie mit den Behörden, haben die Ruhrfestspiele sich aufgrund der unsicheren Situation im Hinblick auf die pandemische Entwicklung entschlossen, die aktuelle Ruhrfestspiele-Saison weiterhin hybrid zu planen. Der Vorverkauf startet wie angekündigt am kommenden Montag, 19. April um 9:00 Uhr digital und telefonisch. Die ersten Vorstellungen des Festivals werden digital stattfinden, ab dem 21. Mai sind weiterhin Live-Veranstaltungen in Planung. Für viele digitale Veranstaltungen der Saison können ebenfalls bereits ab Montag Karten erworben werden.

Die Jubiläums-Spielzeit werden am 2. Mai Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRWs Ministerpräsident Armin Laschet mit Grußworten eröffnen. Die diesjährige Festrede hält die Autorin Enis Maci. Und anschließend zeigen die Ruhrfestspiele „Die Seidentrommel. Ein modernes Nō-Spiel“, inspiriert von Yukio Mishima, in der Regie und Choreografie von Kaori Ito & Yoshi Oida. Die Veranstaltung ist als digitale Veranstaltung geplant und wird, wie fast alle weiteren digitalen Veranstaltungen der Ruhrfestspiele 2021, in der neuen digitalen Spielstätte zu sehen sein.

Für alle Live-Veranstaltungen die die Ruhrfestspiele, abhängig von der pandemischen Entwicklung planen ab dem 21. Mai zu zeigen, gilt ein strenges Sicherheits- und Hygienekonzept im Rahmen der aktuellen Corona-Schutzverordnung. Alle Informationen zum Ruhrfestspiele-Besuch in Corona-Zeiten finden sich im Service-Bereich auf der Website der Ruhrfestspiele.


Bis zum 20. Mai werden die Ruhrfestspiele in diesem Jahr viele Höhepunkte in ihrem Digitalen Ruhrfestspielhaus zeigen: Als digitale Premiere präsentiert das Team um Intendant Olaf Kröck am 14. Mai die neue Arbeit des Circa Contemporary Circus aus Australien mit dem Titel Sacre, die bereits 2020 als Weltpremiere für die Ruhrfestspiele geplant war. Begleitend zur Vorstellung gibt es eine digitale Live-Einführung sowie im Anschluss ein Live-Publikumsgespräch (in englischer Sprache) mit dem Künstlerischen Leiter Yaron Lifschitz.
Im Jubiläumsjahr war es Olaf Kröck zudem besonders wichtig, eine Produktion aus Hamburg zu zeigen – der Stadt, die eine so wesentliche Rolle in der Begründung der Ruhrfestspiele spielt. In der Regie von Dušan David Parízek wird Eine Frau flieht vor einer Nachricht nach dem gleichnamigen Roman von David Grossman aus dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg digital zu sehen sein (Foto oben: Matthias Horn).
Bereits für 2020 geplant war die Produktion Don Quijote von Jakob Nolte nach Miguel de Cervantes in der Regie von Jan Bosse mit Ulrich Matthes und Wolfram Koch aus dem Deutschen Theater in Berlin. Die Produktion wird nun exklusiv für die Ruhrfestspiele aufgezeichnet, um sie als Stream im Spielplan zeigen zu können. Die digitale Vorstellung ist für den 21. Mai geplant und wird, auch wenn die Ruhrfestspiele ab diesem Tag in den Live-Spielplan wechseln dürfen, online gezeigt werden.
Im Genre Literatur werden alle geplanten Sonntagslesungen (auch) als digitale Veranstaltung präsentieren: Als erstes wird Paula Beer am 16. Mai Irmgard Keuns „Bilder aus der Emigration“ lesen – live gestreamt von der großen Bühne im Ruhrfestspielhaus.

Beginn des Vorverkaufs am kommenden Montag, 19. April 2021
 
Am Montag beginnt der Vorverkauf für die Live-Vorstellungen und erste digitale Vorstellungen der Ruhrfestspiele 2021. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage bieten die Ruhrfestspiele Karten für Live-Vorstellungen erst ab dem 21. Mai an. Zudem ist aktuell die Kartenstelle in der Martinistraße 28 in der Recklinghäuser Innenstadt und die geplante zweite Kartenstelle im Ruhrfestspielhaus nicht für den Publikumsverkehr geöffnet. Der Vorverkauf findet ausschließlich digital und telefonisch statt. 

Karten-Hotline Tel. +49 2361 9218-0
19. April bis 25. April: Mo– Fr 09:00 –18:00 Uhr, Sa 10:00 –18:00 Uhr, So 12:00 –18:00 Uhr. Ab 26. April: Mo– Fr 10:00 –18:00 Uhr, Sa 10:00 –14:00 Uhr 
Online-Kartenverkauf über die Website der Ruhrfestspiele oder per E-Mail an kartenstelle@ruhrfestspiele.de.

„Die Dreigroschenoper“ entfällt 
Im Mai sollte ein Nachholtermin für die seit Januar 2021 mehrfach verschobene Premiere der Produktion „Die Dreigroschenoper“ des Berliner Ensembles stattfinden, der jedoch aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen und der Verlängerung des Lockdowns durch den Berliner Senat nun leider nicht mehr möglich ist. Weitere Proben und technische Korrekturen stehen mit Blick auf eine Premiere in Berlin noch aus und sind unabdingbar für die Anpassung der Produktion an die Bedingungen der Spielstätte der Ruhrfestspiele. Aufgrund fehlender Planungssicherheit ist ein neuer Premierentermin vor dem geplanten Gastspiel in der aktuellen Situation nicht absehbar. In Anbetracht dieser Umstände ist in der Konsequenz leider das Gastspiel „Die Dreigroschenoper“ im Rahmen der Ruhrfestspiele im Juni 2021 nicht realisierbar.

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