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Freizeit & Kultur in NRW

Freizeit  & kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). Das Essener Aalto-Theater startet am 24. September, 18 Uhr, mit Wagners "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" in die Spielzeit. Inszeniert wird die romantische Oper von dem zweimalig für den Faust-Preis nominierten Regisseur Paul-Georg Dittrich. Dieser zeigt den Titelhelden als Künstler, der sich auf eine Reise durch die Zeit und durch die Kunstgeschichte begibt und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mit seiner Kunst gesellschaftliche Konzepte infrage stellt.

Wie spannend Teilchenphysik, Molekularbiologie und Linguistik sein können, erleben die Besucher des Science Slam am 21. September, 19.30 Uhr, im Gasometer Oberhausen. Junge Wissenschaftler stellen anschaulich und unterhaltsam ihre aktuellen Forschungsprojekte vor. Zehn Minuten haben sie jeweils dafür Zeit. Publikum und Jury entscheiden darüber, wer den Slam gewinnt.

Mit der Schau "Gormley/Lehmbruck: Calling on the Body" zeigt das Duisburger Lehmbruck Museum vom 23. September bis 26. Februar die bislang größte Ausstellung des britischen Bildhauers Antony Gormley in Deutschland. Der international bekannte Bildhauer ist ein langjähriger Bewunderer der Werke Wilhelm Lehmbrucks. Die Ausstellung ist als Dialog zwischen den beiden Künstlern angelegt und zeigt Schlüsselwerke, die mit fast einem Jahrhundert Abstand voneinander geschaffen wurden.

Unter dem Titel "Chroma" präsentiert das Osthaus Museum in Hagen vom 22. September bis 13. November Malerei des Neusser Künstlers Sven Kroner, der rückwirkend für 2021 mit dem Karl Ernst Osthaus-Preis der Stadt Hagen ausgezeichnet wird. Damit wird sein herausragender Beitrag zur figürlichen Malerei gewürdigt. Kroners Arbeiten drehen sich um die Spuren, die der Mensch in der urbanen Umgebung und in der Natur hinterlässt.

Wie, wann und wo wir schlafen und was das Schlafverhalten über die Gegenwart erzählt, darum geht es am 22. September beim "Wandersalon" von Urbane Künste Ruhr. Im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum diskutieren ab 18.15 Uhr Schlafwissenschaftlerin und Neurologin Alexandra Correll, Museumsleiter Dietmar Osses, Betty Schiel, Mitglied des Transnationalen Ensembles Labsa, und Britta Peters, künstlerische Leitung der Urbanen Künste Ruhr. Anknüpfungspunkt ist die Ausstellung "Vom Schuften und Chillen. Warum wir arbeiten" auf der Zeche Hannover. Der Eintritt ist frei.

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