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Metropole Ruhr (idr). Als letzte Premiere der aktuellen Spielzeit präsentiert das Aalto-Musiktheater am 13. Mai um 19 Uhr Wolfgang Amadeus Mozarts "Die Hochzeit des Figaro" in einer Neuinszenierung von Floris Visser. Der niederländische Regisseur gibt damit sein Debüt in Essen. Zugleich ist es die Abschiedsproduktion von Tomáš Netopil, dessen Amtszeit als Generalmusikdirektor im Sommer endet und der sich damit noch einmal dem Komponisten widmet, mit dessen Werk er sich in besonderer Weise identifiziert.


Am Schauspielhaus Bochum ist mit "Macbeth" die dritte gemeinsame Arbeit von Intendant Johan Simons und Schauspieler Jens Harzer zu sehen. Sie untersuchen in einer Reihe von Performances William Shakespeares blutige Tragödie. Ihre Titelgestalt zeigt, dass der Mensch ein reflektierendes Tier ist. Die Premiere am 12. Mai ist ausverkauft, für die Vorstellung am 13. Mai, 19.30 Uhr, gibt es noch Karten.

Viel mehr als Bauchtanz zeigt das interkulturelle Tanzfestival "Im Zeichen des Orients" am 13. Mai in den Flottmann-Hallen Herne. Tänze des Morgenlands werden bei der Veranstaltung der Initiative Up to Dance ergänzt durch exotische, europäische und amerikanische Einflüsse. Die ganze Bandbreite ist bei den Shows um 15 und 19 Uhr zu sehen. Ab 11 Uhr gibt es Tanzworkshops für Anfänger und Fortgeschrittene.

"Perspektivisch gesehen, Spaghettieis" heißt es am 14. Mai, wenn der Emscherkunstweg ab 15 Uhr zur nächsten Vor-Ort-Veranstaltung einlädt. Die gleichnamige Performance der Künstlerin Inga Krüger findet in der Nähe der neuen Emschermündung gegenüber der Rheinaue 51-55 in Dinslaken statt. Der Titel steht für die vom Menschen überformte Natur und konstruierte Zeit. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, gemeinsam rund um die neue Emschermündung zu spazieren. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist Urbane Künste Ruhr.

In der Reihe "Kunst Lesen" stellt Rose Maria Gropp am 11. Mai, 18 Uhr, im Lehmbruck Museum in Duisburg ihr Buch "Göttinnen und Fußabstreifer. Die Frauen und Picasso" vor. Darin erkundet die Publizistin und Kritikerin die Biografien der Gefährtinnen, Geliebten und Gemalten des Künstlers. Das Gespräch führt Stefan Koldehoff vom Deutschlandfunk. https://literaturbuero-ruhr.de/programm

Das LWL-Archäologiemuseum in Herne veranstaltet am 13. Mai, 18 Uhr, eine "Soundnacht". Unter dem Motto "Zeitrauschen" wird die Dauerausstellung zum Schauplatz eines Licht- und Klangerlebnisses mit Tanz-Performance, Mapping- und Videokunst. Im Innenhof legt ein DJ-Team auf. Erstmals öffentlich präsentiert wird zudem das neue interaktive Tour-Angebot "Lost in Time".

Zu ihrem silbernen Jubiläum zeigt die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen einen Sammlungsschwerpunkt ihrer Namensgeber: Vom 14. Mai bis 17. September ist unter dem Titel "It's a Passion!" die umfangreiche Porzellansammlung des Aachener Mäzenpaars Peter und Irene Ludwig zu sehen. Dazu gibt es auch den Blick zurück auf die Ausstellungen der letzten 25 Jahre.

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