Freizeit & Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne heißt es am Freitag, 22. März, "Modern Times by Night". Zwischen 18 und 24 Uhr geht es auf eine Reise durch die vergangenen 200 Jahre. Halbstündlich starten Rundgänge durch die Sonderausstellung "Modern Times". Sie widmet sich dem neuen Arbeitsfeld der Archäologie, zeigt aufsehenerregende Funde aus Westfalen und stellt diese Objekte Funden aus Finnland, Frankreich, Belgien, Österreich und den USA gegenüber. Darüber hinaus gibt es Live-Musik, Zauberei und Comedy, Lesungen, Vorträge mit Bezug zum Ruhrgebiet, Museumskino sowie ein breites Street-Food-Angebot.
Das Naturmuseum Dortmund lädt auf eine Reise ins ferne Afrika ein: Die neue Sonderausstellung "Namibia – Safari in ein Land der Extreme" zeigt ab Freitag, 22. März, die vielfältigen Landschafts- und Lebensräume des Landes Namibia. Die Gäste erfahren Spannendes über Klima, Geologie und Biodiversität. Eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen machen die Weite Namibias erlebbar und zahlreiche Exponate, darunter ein Modell der ältesten Pflanze der Welt, sind zu sehen. In kurzen Videos ist noch mehr über das Land und seine Naturlandschaften zu erfahren.
Das Schauspiel Essen zeigt am Samstag, 23. März, eine Performance, die sich mit dem Massaker vom 7. Oktober in Israel auseinandersetzt. Die Autorin Maya Arad Yasur hat unter dem Titel "Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten" einen Text geschrieben und nun für die Bühne eingerichtet. Entstanden ist eine Performance, die nach Menschlichkeit, Empathie und der verbleibenden Hoffnung fragt. Ab 17 Uhr ist das Stück auf der Bühne der Casa des Schauspiel Essen zu sehen. Es spielt die Ensemble-Schauspielerin Lene Dax. Im Anschluss kommen bei einer Podiumsdiskussion Sapir Heller, der Essener Kulturdezernent Muchtar Al Ghusain und der in Duisburg wohnende freie Pädagoge und Autor Burak Yilmaz ins Gespräch darüber, wie wir mit den Folgen des 7. Oktobers umgehen – auch in Deutschland und in Essen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Ko-Intendantin Christina Zintl.