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Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Die Familie ist eine historische Institution – aber auch eine sich im Wandel befindende. "Ties that Bind" wirft einen zeitgenössischen Blick auf familiäre Beziehungen, dargestellt in über 60 Fotos, die alle den World Press Foto Wettbewerb seit den 2000ern gewonnen haben. Die gezeigten Fotos erforschen sowohl traditionelle Familien als auch moderne Strukturen, von der Kernfamilie bis hin zur Wahlfamilie. Die nächste Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, erhalten Interessierte am Mittwoch, 13. März, ab 15 Uhr im Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg. https://www.duisburger-akzente.de/de/programm/ Familientage auf der Kokerei Hansa: Wer die Kokerei Hansa besucht, betritt eine ganz eigene Welt. Das betrifft vor allem die Pflanzen und Tiere auf dem Gelände des Industriedenkmals. Wo früher über Jahrzehnte hinweg Schwerstarbeit geleistet wurde, haben sich über die Jahre allerlei "Sonderlinge" angesiedelt. Anders als in

Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Das Schauspiel Dortmund bringt Henrik Ibsens "Ein Volksfeind" auf die Bühne. Der Klassiker in der Regie von Babett Grube wird in einer Überschreibung der Autorin Julienne De Muirier gezeigt. Das Wasser des Kurbades ist verseucht und macht nicht nur die Gäste des Bades krank, sondern schadet auch der Umwelt. Und während sich im Original der Badearzt Dr. Stockmann auf der moralisch richtigen Seite wähnt und um die Veröffentlichung dieser Fakten kämpft, stehen in der Dortmunder Inszenierung fünf Angestellte auf der Bühne. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und dem Standort und versuchen in tragikomischer Überforderung, das Bad trotz der offensichtlichen Schräg- und Gefahrenlage am Laufen zu halten. Es geht um die Mehrheit, die je nach Argumenten- oder Faktenlage hin- und herschwankt. Premiere ist am 9. März, 19.30 Uhr. http://www.theaterdo.de Ehrung für Frank-Patrick Steckel, der im Januar im Alter von 80 Jahren verstarb

phantastisch

Da wehen schon die Fahnen… von Anja-Christina Rex (Text) & Sebastian Pokojski (Fotos) Auch, wenn die Premiere des neuen Programmes „ARTistART“ erst am 14. März in Recklinghausen stattfindet und damit den Auftakt des völlig neuen Programms begründet, wurden heute schon die Masten des weltberühmten Circus Roncalli auf dem Konrad Adenauer Platz hochgezogen. Der Circus Roncalli verbindet seit nun mehr fast 50 Jahren Moderne mit Nostalgie. Eines der größten Entertainment Unternehmen Europas ist ständig mit der Zeit gegangen, ohne dabei seinen Charme zu verlieren. Bereits seit 2018 ist der Circus tierfrei und verwendet keine Plastikverpackungen und -bestecke. Auch vegane Gerichte sind ebenso im gastronomischen Angebot vorhanden wie Smoothies und Bio-Bratwurst. Platz bietet das Zelt für 1316 Personen und 120 Künstler jedes Genres sorgen unter dem nostalgischem Licht von 10.000 aufwendig konstruierten LED-Birnen und Messinglampen für das typische Roncalli-Flair. Recklinghausen darf sich in

Freizeit & Kultur in NRW

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit einer "Intervention!" eröffnet das Thalia Theater Hamburg am 1. März, 19.30 Uhr, das Theatertreffen der Duisburger Akzente. In dem Stück von Sven Regener und Leander Haußmann wollen Markus, Frau Katja, Schwester Gudrun und deren Mann Helge eine Intervention für Jannis, den missratenen Sohn aus Markus’ erster Ehe mit Silvie, organisieren. Weitere Freunde werden zur Mitwirkung vergattert, der vorgetäuschte Anlass ist ein Grünkohlessen. Langsam kommt die Interventionstruppe in Wallung, aber erst ein überraschend auftauchender Bote sorgt dafür, dass der Patchworkfamilie alle Sicherungen aus dem Kasten fliegen. https://www.duisburger-akzente.de Die renommierte Konzertreihe "Jazz in Essen" wird 40 Jahre alt. Das Jubiläumskonzert am 3. März, 20 Uhr, im Grillo-Theater bestreitet der Altsaxofonist Steve Coleman mit seinem Ensemble Five Elements. Bereit 1989 gastierte er im Quartett von Dave Holland in Essen. Mit seiner

Tourismus

Der Tourismus in der Metropole Ruhr stellt mit 8,8 Millionen Übernachtungen in 2023 ein neues Rekordergebnis auf. ONsüd-Bild: Nikolay Dimitrov, CC-BY-SA Touristische Jahresbilanz Metropole Ruhr: Neues Rekordergebnis von 8,8 Millionen Übernachtungen in 2023 Folgen der Corona-Pandemie überwunden: Für das Jahr 2023 meldeten die Beherbergungsbetriebe laut IT.NRW in der Metropole Ruhr 4,4 Millionen Ankünfte und 8,8 Millionen Übernachtungen – und damit ein neues Rekordergebnis bei den Übernachtungen. Bezogen auf das Gesamtjahr führten 8,83 Millionen Übernachtungen zu einem Zuwachs von 17,9 Prozent gegenüber Januar bis Dezember 2022 und von 2,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019. Damit wird das bisherige Rekordergebnis von 8,6 Millionen Übernachtungen aus dem letzten Vorkrisenjahr um rund 192.000 übertroffen. Die Summe von 4,4 Millionen Ankünften zwischen Januar und Dezember 2023 stellt einen Zuwachs um 19,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum, und nur noch ein leichtes Minus von

KULTUR im VEST

Vergnügen und Verlust. Das Programm der Ruhrfestspiele 2024 Unter dem Motto „Vergnügen und Verlust“ haben der Intendant der Ruhrfestspiele Olaf Kröck und sein Team heute das Programm der Ruhrfestspiele 2024 vorgestellt. Vom 1. Mai bis zum 8. Juni laden die Ruhrfestspiele zu einem internationalen, politisch motivierten, genreübergreifenden Theaterfestival für alle Generationen. Richtungsweisende Schauspiel- und Tanzproduktionen aus der ganzen Welt, deutschsprachige Inszenierungen mit bekannten nationalen Schauspieler*innen, Literatur, Neuer Zirkus und Kinder- und Jugendtheater stehen dabei im Zentrum. Performative Arbeiten, Bildende Kunst sowie Diskursformate und ein Musik- und Kabarettprogramm ergänzen das Programm. „Von Beginn an haben wir die Ruhrfestspiele als ein politisch denkendes Kunstfestival verstanden. Aber Kunst und Politik sind nicht dasselbe. Politik zwingt zu eindeutiger Positionierung. Kunst sucht das Ungenaue, das Unausgesprochene, das Gefühl, die Schönheit, den Schmerz

Freizeit & Kultur in NRW

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Die Kurzopern "Iolanta" (Tschaikowski) und "Le Rossignol" (Strawinsky) fügen sich am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zu einem märchenhaften Doppelabend zusammen. Dafür erschaffen die Regisseurinnen Tanyel Bakir und Kristina Franz zwei Welten zwischen Dystopie und Hoffnungsschimmer und spielen mit den Konstrukten von Realität. Es geht um die Frage, inwieweit der Mensch gegen Täuschungen und Nöte ankommen kann. Premiere ist am 24. Februar, 19 Uhr. http://www.musiktheater-im-revier.de Nach "Tristan und Isolde" und "Parsifal" bringt das Theater Hagen mit "Lohengrin" die nächste Wagner-Oper auf die Bühne. Der Titelheld steht Elsa bei, die beschuldigt wird, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Ein Zweikampf soll als Gottesgericht den Fall entscheiden. Der fremde Ritter besiegt den Ankläger Friedrich von Telramund und heiratet Elsa. Sie aber darf ihn niemals nach seinem Namen frag