Freizeit & kulturelle Tipps
Metropole Ruhr (idr). Als
erste Schauspiel-Premiere des Jahres steht am 23. Februar, 19 Uhr, in der Box
des Schauspiels Essen ein Solo-Stück auf dem Programm: In George Brantas
"Am Boden" spielt Floriane Kleinpaß eine Kampfpilotin, die viele Jahre
den Adrenalinkick im Himmel gesucht hat. Als sie nach dreijähriger
Familienpause auf den Stützpunkt zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich
der Krieg stark gewandelt hat: Als Drohnenpilotin pendelt sie im Schichtdienst
zwischen Kindergarten und Luftwaffenbasis. Zunehmend tobt auch nach Feierabend
der Krieg in ihrem Kopf.
Infos: www.schauspiel-essen.de
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Der Liederabend "O, Augenblick" widmet sich dem 100. Geburtstag des Schauspielhauses Bochum. Aus Archivfundstücken, Gerüchten, Legenden, Ritualen sowie vielen alten und neuen Songs entsteht ein Programm, das die Unmöglichkeit feiert, das Vergangene zurückzuholen. Premiere ist am 22. Februar, 19.30 Uhr, im Theater.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
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Wenn aus Schrott Rhythmus wird: Die Show "Stomp" macht vom 20. bis 24. Februar im Colosseum Theater Essen Station. Die Performer loten auf ganz normalen Gegenständen die Rhythmen des Alltags aus. Sie spannen den Bogen von der hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über das zündende Feuerzeug-Stakkato bis hin zum großen Mülltonnen-Finale.
Infos: www.colosseumtheater.de
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Die Geschichte des Kunstfälscher Geert Jan Jansen greift das neue Programm "True Copy" des Performance-Kollektivs Berlin auf, das am 23. und 24. Februar, jeweils 20 Uhr, bei PACT Zollverein in Essen seine Deutschlandpremiere feiert. Die Gruppe bringt eine doppelbödige Erzählung über die Gier des Kunstmarktes und den Wert einer überzeugenden Fiktion auf die Bühne - als multimediale Inszenierung, die Techniken des Dokumentarfilms mit aufwändigen Bühnenbilder und Live-Performance verbindet.
Infos: www.pact-zollverein.de
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Für seine Abschlussarbeit an der Folkwangschule in Essen war der Fotograf Michael Wolf ein Jahr im Bottroper Stadtteil Ebel mit der Kamera unterwegs. Seine 1976 entstandenen Aufnahmen zeigt das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop vom 24. Februar bis 19. Mai. Unter dem Titel "Bottrop-Ebel 76" sind Bilder zu sehen, die das private und öffentliche Leben im Stadtteil in den Kontext zu anonymen Fotomaterial der 1930er und 50er Jahre stellen.
Infos: www.quadrat-bottrop.de
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Das Osthaus Museum Hagen zeigt vom 22. Februar bis 7. April die Ausstellung "Andy Spyra – Stolen Girls. Die geraubten Mädchen". Zu sehen sind 30 großformatige Bilder von Entführungsopfern islamistischer Terrororganisationen, die fliehen konnten. Der "Zeit"-Reporter Wolfgang Bauer sprach mit einigen der Mädchen und Frauen, der Hagener Fotografen Spyra machte die Fotoporträts. Die beiden geben den Opfern eine Stimme, die von Leid und Gewalt erzählt, aber auch von Mut und von Hoffnung.
Infos: www.osthausmuseum.de
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Germanistik trifft auf Ghetto: In seinem Programm "Ghettos Faust" nimmt Kabarettist Özgür Cebe die dringendsten Themen der Neuzeit auf Korn: Religion, Rassismus, Aufklärung und Deutscher Schlager. Wie in der gleichnamigen Radio-Show auf 1Live gibt er zwei Figuren seine Stimme: MC Ghetto und Dr. Faust. Live zu erleben ist der Künstler am 20. Februar, 20 Uhr, in den Flottmann-Hallen Herne.
Infos: www.flottmann-hallen.de
Infos: www.schauspiel-essen.de
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Der Liederabend "O, Augenblick" widmet sich dem 100. Geburtstag des Schauspielhauses Bochum. Aus Archivfundstücken, Gerüchten, Legenden, Ritualen sowie vielen alten und neuen Songs entsteht ein Programm, das die Unmöglichkeit feiert, das Vergangene zurückzuholen. Premiere ist am 22. Februar, 19.30 Uhr, im Theater.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
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Wenn aus Schrott Rhythmus wird: Die Show "Stomp" macht vom 20. bis 24. Februar im Colosseum Theater Essen Station. Die Performer loten auf ganz normalen Gegenständen die Rhythmen des Alltags aus. Sie spannen den Bogen von der hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über das zündende Feuerzeug-Stakkato bis hin zum großen Mülltonnen-Finale.
Infos: www.colosseumtheater.de
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Die Geschichte des Kunstfälscher Geert Jan Jansen greift das neue Programm "True Copy" des Performance-Kollektivs Berlin auf, das am 23. und 24. Februar, jeweils 20 Uhr, bei PACT Zollverein in Essen seine Deutschlandpremiere feiert. Die Gruppe bringt eine doppelbödige Erzählung über die Gier des Kunstmarktes und den Wert einer überzeugenden Fiktion auf die Bühne - als multimediale Inszenierung, die Techniken des Dokumentarfilms mit aufwändigen Bühnenbilder und Live-Performance verbindet.
Infos: www.pact-zollverein.de
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Für seine Abschlussarbeit an der Folkwangschule in Essen war der Fotograf Michael Wolf ein Jahr im Bottroper Stadtteil Ebel mit der Kamera unterwegs. Seine 1976 entstandenen Aufnahmen zeigt das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop vom 24. Februar bis 19. Mai. Unter dem Titel "Bottrop-Ebel 76" sind Bilder zu sehen, die das private und öffentliche Leben im Stadtteil in den Kontext zu anonymen Fotomaterial der 1930er und 50er Jahre stellen.
Infos: www.quadrat-bottrop.de
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Das Osthaus Museum Hagen zeigt vom 22. Februar bis 7. April die Ausstellung "Andy Spyra – Stolen Girls. Die geraubten Mädchen". Zu sehen sind 30 großformatige Bilder von Entführungsopfern islamistischer Terrororganisationen, die fliehen konnten. Der "Zeit"-Reporter Wolfgang Bauer sprach mit einigen der Mädchen und Frauen, der Hagener Fotografen Spyra machte die Fotoporträts. Die beiden geben den Opfern eine Stimme, die von Leid und Gewalt erzählt, aber auch von Mut und von Hoffnung.
Infos: www.osthausmuseum.de
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Germanistik trifft auf Ghetto: In seinem Programm "Ghettos Faust" nimmt Kabarettist Özgür Cebe die dringendsten Themen der Neuzeit auf Korn: Religion, Rassismus, Aufklärung und Deutscher Schlager. Wie in der gleichnamigen Radio-Show auf 1Live gibt er zwei Figuren seine Stimme: MC Ghetto und Dr. Faust. Live zu erleben ist der Künstler am 20. Februar, 20 Uhr, in den Flottmann-Hallen Herne.
Infos: www.flottmann-hallen.de