Bandvorstellung


Lust auf gute Rockmusik
Auftritte in Recklinghausen voller Erfolg
„2nd SPRING“
Fragen an Gitarrist Gerhard Godde

ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski
(sepo) Ihr Können konnte die fünfköpfige Band aus dem Ruhrgebiet in Recklinghausen gleich zwei Mal in den letzten Tagen unter Beweis stellen. Wir waren vor Ort und sprachen nach dem Gig mit Gitarrist Gerhard Godde.





2nd Spring in Suderwich


ONsüd: Ihr habt gerade zwei Gigs in Recklinghausen hinter euch. Wie waren deine Eindrücke?

Gerhard Godde:
Die Band 2nd Spring hatte in diesem Monat am 21. einen Gig im Murphy´s und am 29. Gig in der Alten Dorfbrennerei. Beide Events zeigten, dass das Publikum, ob jung oder alt, auf good old Rock´n Roll abfährt. Bands wie die Beatles, Rolling Stones oder die Spencer Davies Group haben unsere musikalischen Vorstellungen geprägt und deren Musik kommt einfach gut an. Aus diesem Pool beziehen wir unsere Stücke und passen sie unseren Vorlieben und Fähigkeiten an. Positive Rückmeldungen gab es für die Gitarrenarbeit und den Gesang, besonders Detlev hat eine begnadete Stimme.

ONsüd: Seit wann und wo spielt und probt ihr?
Gerhard Godde: 2nd Spring wurde 1998 in Gelsenkirchen von Reinhold Rasch gegründet und existiert seitdem in wechselnden Besetzungen. In Gelsenkirchen-Scholven haben wir unseren Probenraum. Ich sehe uns als eingesessene Ruhrgebietsband, denn die Mitglieder kommen aus verschiedenen Städten wie Bochum, Bottrop, Gelsenkirchen, Mülheim und Recklinghausen, zudem spielen wir im gesamten Ruhrgebiet.

Gitarrist & Sänger Gerhard Godde
ONsüd: Wie lange spielst du persönlich schon Gitarre, haben du und deine Bandkollegen schon Erfahrungen aus anderen Bands?
Gerhard Godde: Seit 1966 spiele ich Gitarre und seit 1972, dem Beginn meines lockeren Studentenlebens, habe ich Auftritte. Dazu kommt noch ein Musikstudium mit den Schwerpunkten Klassische Gitarre und Chorleitung.
Alle Mitglieder der Band haben einen musikalischen Hintergrund und hatten teils
Unterricht an Instrumenten wie Piano, Gitarre und Saxofon, haben in Kirchenchören gesungen und spielen seit langem in verschiedenen Bands.

ONsüd: Ihr spielt klassische Rocksongs. Beschreibe eure Songs und den Inhalt, den ihr vermitteln möchtet.
Gerhard Godde: Das musikalische Rückgrat des Rock´n Roll sind Schlagzeug und Bass. Sie liefern Rhythmus und Grundtöne und sorgen dafür, dass das Publikum sich bewegt und mindestens mit den Füßen wippt.
Gitarren und Piano liefern die harmonische Füllung der Songs und Soli mit eigenen Melodielinien. Wenn Zuhörer hier die Ohren spitzen, freuen wir uns.
Der Gesang transportiert den Inhalt, malt Stimmungen und sorgt für die Gänsehaut.
Ursprünglich war der Rock´n Roll Ausdruck von Spaß und Lebensfreude einer rebellischen Jugend. Er lieferte eine Identifikation als Rocker, Mod, Hippy oder einfach als Mensch, der sich in seiner Gruppe von den Eltern abgrenzt. Mit unserer Interpretation dieser Musik wecken wir den jugendlichen Schwung des Publikums.

ONsüd: Was sind eure Pläne für die Zukunft?
Gerhard Godde: Wir beabsichtigen, noch lange als Hobbymusiker zum Vergnügen des Publikums und zu unserem eigenen Vergnügen beizutragen.


Auch Bassist Detlev Grubing überzeugte an seinem Instrument



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