Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps


Freizeit & kulturelle Tipps


Metropole Ruhr (idr). Acht namhafte Choreografen, die dem Ballett des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier freundschaftlich verbunden sind, präsentieren zum Ende der "Ära Breiner" noch einmal ihre Highlights. Beim Ballettabend "Signaturen" zeigt u.a. Star-Choreograf Marco Goecke sein Solo "Äffi" sowie "Ring them Bells". Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit Cathy Marston, Amos Ben-Tal, Renato Paroni de Castros, Lynne Charles, Kevin O’Day und mit Benvindo Fonseca. Ballettdirektorin Bridget Breiner selbst zeigt Ausschnitte aus ihrer Choreografie "Ruß" sowie "Grand Parade du Funk". Premiere ist am 8. Juni um 19.30 Uhr im Kleinen Haus.
Infos: https://mir.ruhr/signaturen
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Es wird laut im Gelsenkirchener Nordsternpark: Vom 7. bis 9. Juni findet auf der Kanalbühne das Rock Hard Festival statt. Als Headliner mit dabei ist u.a. die Band Anthrax, die schon bei der Premiere 2003 spielten. Weiterhin zugesagt haben z.B. Gamma Ray, Cannibal Corpse, Watain und Possessed. Eine Händler-Meile, Gitarren-Equipment zum Ausprobieren und eine Nacht-Disco runden das Programm ab.
Infos: www.rockhardfestival.de
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Der Circus Roncalli und die Band Höhner gastieren erstmals mit ihrer gemeinsamen Produktion in Oberhausen. In einem Zeltpalast am Einkaufszentrum Centro zeigen sie vom 7. bis 16. Juni ihre aktuelle Produktion "Funambola – Capriolen des Lebens!". Die Show widmet sich artistisch den großen und kleinen Gegensätzen im Leben, untermalt von der Musik der Kölner Band.
Infos: www.hoehner-rockin-roncalli.de
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Wie verarbeiten Künstler in Deutschland und anderen Ländern die Szenarien in Folge des Klimawandels? Einen Überblick gibt die Ausstellung "Cartoons for Future", die noch bis zum 18. August im Pavillon am Dortmunder U zu sehen ist. Die Schau des "Schauraum: Comic+Cartoon" präsentiert rund 100 Exponate von allen Kontinenten. Der Eintritt ist frei.
Infos: www.dortmund.de
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Der britische Künstler Julian Opie bevölkert vom 5. Juni bis 15. September die Glashalle des Duisburger Lehmbruck Museums mit seinen überlebensgroßen "Walking Figures". Sie durchqueren den Raum mit ausgreifendem Schritt. Ihre angedeutete Bewegung wird fortgesetzt im fließenden Lauf der computeranimierten Figuren einer LED-Skulptur im Außenraum. Opies Arbeiten faszinieren dabei durch eine mit minimalen Mitteln gestaltete Ausdrucksvielfalt.
Infos: www.lehmbruckmuseum.de
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Das Museum Folkwang in Essen widmet der Künstlerin Nancy Spero (1926–2009) vom 7. Juni bis 25. August eine große Überblicksausstellung. Gezeigt werden rund 80 Werke, darunter Arbeiten auf Papier, Gemälde sowie eine umfangreiche Installation. Spero gehört zu den bedeutendsten US-amerikanischen Künstlerinnen der Nachkriegszeit. Auf vielschichtige Weise setzt sie sich mit existentiellen Aspekten des Menschseins auseinander. Krieg und Gewalt spielen in ihrem Werk ebenso eine Rolle wie Ungerechtigkeiten im Verhältnis der Geschlechter.
Infos: www.museum-folkwang.essen.de
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Die künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, Britta Peters, begleitet am 8. Juni, 15 Uhr, in Dortmund eine Irrlichter-Tour per Rad zu Projekten der Ausstellung "Ruhr Ding: Territorien". Sie gibt Einblick in ihre kuratorische Arbeit und erläutert die Kunst-Projekte. Treffpunkt für die vierstündige Fahrt ist um 15 Uhr an der Radstation am Bahnhof in Dortmund.
Infos und Anmeldungen: www.urbanekuensteruhr.de


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