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Freizeit & Kultur in NRW


Freizeit  & kulturelle Tipps


Metropole Ruhr (idr). Nach einem erfolgreichen Festival im Mai kehren die Internationalen Kurzfilmtage mit einem Special in die Lichtburg Oberhausen zurück. Am 2. November sind dort ab 18 Uhr das Programm "Made in NRW" mit Arbeiten von Lina Sieckmann und Miriam Gossing sowie die Highlights der Kurzfilmtage 2022 zu sehen. Zum Abschluss des Abends wird in der Bar im Unterhaus gefeiert.

Ein nie verfilmtes Drehbuch ist Startpunkt für einen Theaterabend über das Konzentrationslager Dachau. Auf der Bühne entsteht der Film, der erzählt, wie ehemalige niederländische KZ-Häftlinge zur Gedenkstätte nach Dachau reisen. Die Schauspieler am Set diskutieren über die Darstellbarkeit der Gräuel und stellen infrage, ob man dem Holocaust überhaupt mit künstlerischen Mitteln gerecht werden kann. Das Stück "Der Bus nach Dachau. Ein 21st Century Erinnerungsstück" der niederländischen Theatergruppe De Warme Winkel wird am 5. November, 19.30 Uhr, in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum uraufgeführt.

Die meisten Menschen sind im Grunde gut. Davon sind Schauspielerin und Sängerin Emily Klinge und Musiker Bernd Thiele überzeugt. Das Tochter-Vater Duo lädt unter dem Titel "Sein oder gut sein" zu einer musikalischen Reise ein, die das Bild des homo homini lupus ins Wanken bringen soll - mit Covern und Bearbeitungen u. a. von Einstürzende Neubauten, Louis Armstrong, Swans, Jack Johnson, Florence and the Machine und eigenen Stücken. Premiere ist am 4. November, 19.30 Uhr, in der Kapelle des Schlosstheaters Moers.

"Foodprints" heißt die interaktive Sonderausstellung über Ernährung, die noch bis zum 27. August 2023 in der DASA Dortmund zu sehen ist. Die Besucher entdecken, was im Essen steckt – an Technologie, an Ressourcen und an Arbeitsprozessen. Vor allem aber erfährt man hautnah und in einem einzigartigen Ausstellungspanorama welche ökologischen, sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Effekte unsere Ernährung mit sich bringt.

Das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg präsentiert vom 4. November bis 5. März den Maler Martin Assig (*1959) mit der retrospektiv angelegten Schau "Weil ich Mensch bin". Die Auseinandersetzung mit Existenz ist zentraler Bestandteil im Schaffen des Künstlers. Seine Arbeiten handeln von der Endlichkeit des Lebens, den eigenen Erfahrungen von Bedrohung, aber auch von Resilienz. Entlang von zehn Themenschwerpunkten werden die Besucher durch die rund 400 Werke der Ausstellung geführt.

Das Türkische Filmfestival im Dortmunder U geht vom 2. bis 6. November in eine neue Runde. Eröffnet wird es mit dem dritten Teil der Reihe "Hababam Sinifi" (Die chaotische Klasse). Außerdem läuft u. a. der Politthriller "Burning Days" von Emin Alper, der im Original mit deutschen Untertiteln zu sehen ist. Das Festival endet am 6. November, 20 Uhr, im Domicil Dortmund mit dem Konzert "Global Jazz – Gobal Spirit". Der Eintritt für alle Angebote ist frei.

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