Freizeit & Kultur im Ruhrgebiet
Freizeit & Kultur-Tipps
Ruhrgebiet (idr). Das Weltmusik-Festival "Odysee: Musik der Metropolen" geht in seine 27. und letzte Saison. Es startet mit dem TransAtlantic Club Orchestra (TACO), das nach einer kreativen Pause von fünf Jahren mit neuer Energie und frischen Tracks auf den Bühnen steht. Der Sound der Combo ist eine Fusion aus Cumbia, Anden-Folklore, Hip-Hop und elektronischer Clubmusik. Die Termine: 9. Juli, Konzertmuschel im Volkspark Hagen, 10. Juli, Stadtgarten am Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, 11. Juli, Open-Air-Bühne am Ringlokschuppen in Mülheim an der Ruhr, 12. Juli, Freilichtbühne Wattenscheid in Bochum. Das Odyssee-Festival läuft bis zum 26. Juli.
Filmmusik, Klassik, Musical und Oper: Musik rund ums Thema "Fliegen" steht auf dem Programm des Sommerkonzerts der NRW-Landesregierung. Es findet in diesem Jahr am Luftschiffhangar des Flughafens Essen/Mülheim statt. Am 12. Juli ab 19.45 Uhr spielt dort die Neue Philharmonie Westfalen gemeinsam mit internationalen Solisten: Klarinettistin Sharon Kam, Violinist Tassilo Probst, Musicaldarstellerin Bonita Niessen und Tenor Jorge Puerta. Die Veranstaltung kann kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden.
Anlässlich des Konzerts der Heavy-Metal-Band Iron Maiden in der Veltins-Arena verwandelt sich der Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen am 11. Juli in "Iron Maiden Town". Bei freiem Eintritt können Fans dort von 12 bis 19 Uhr ihre Luftgitarren auspacken. Die beste Performance wird ausgezeichnet, ebenso die originellste Kutte. Den richtigen Sound hat DJ Sam Vegas dabei.
Das Theater Hagen feiert am 12. Juli, 19.30 Uhr, die Regenbogengala, den spartenübergreifenden Benefiz-Abend zum Ausklang der Saison. Zum Ende der Amtszeit von Intendant Francis Hüsers, Generalmusikdirektor Joseph Trafton und Chefchoreograph Francesco Nappa stehen in diesem Jahr das Abschiednehmen und ein Rückblick auf die vergangenen acht Jahre im Vordergrund. Das Ballett Hagen zeigt Highlights aus den Choreographien "Feuervogel", "Les Amants Voilés" und "The Longlongneverending" sowie Stücke aus der Produktion "SubsTanz 2025". Anschließend stehen Höhepunkte aus zahlreichen berühmten Opern auf dem Programm.
Am 15. Juli öffnet das Werksschwimmbad auf der Kokerei Zollverein in Essen wieder. 2001 von den Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic gefertigt, steht es sinnbildhaft für den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Das zwölf mal fünf Meter große Becken wurde aus zwei aneinander geschweißten Überseecontainern gebaut. Der Poolbesuch ist kostenfrei. Das 2,40 Meter tiefe Becken ist nur für Schwimmer geeignet. Geöffnet ist das Schwimmbad täglich bis zum 26. August.