Freizeit & Kultur im Revier

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Metropole Ruhr (idr). Einst waren das Landmädchen Hanna Glawari und Graf Danilo Danilowitsch ein Liebespaar, doch die als unstandesgemäß angesehene Beziehung scheiterte. Nun soll der Graf um die durch Heirat mit einem Bankier reich gewordene Witwe Glawari werben, um den Staat Pontevedro vor dem Bankrott zu retten. Von der Idee sind weder "Die lustige Witwe" noch der Graf begeistert. Auf dem Ball der pontevedrinischen Botschaft begegnen sich Hanna und Danilo in der Absicht, sich niemals wieder aufeinander einzulassen. Doch alte Liebe rostet nicht. Die Operette von Franz Lehár feiert am 16. Dezember, 19.30 Uhr, im Gelsenkirchener Musiktheater Premiere.
Infos: www.musiktheater-im-revier.de
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"Broadway - Derniere" heißt das Programm von Götz Alsmann, in dem er das New Yorker Musicalviertel hoch leben lässt. Bei seinem Gastspiel am 15. Dezember, 20 Uhr, im Konzerthaus Dortmund präsentiert er frühe deutschsprachige Fassungen von Kompositionen von Cole Porter, Jerome Kern und George Gershwin - und zwar mit dem typischen Alsmann-Sound.
Infos: www.konzerthaus-dortmund.de
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"Lieblingsorte - Künstlerkolonien. Von Worpswede bis Hiddensee" lautet der Titel der großen Sonderausstellung im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. Vom 18. Dezember bis 21. Mai sind erstmals sieben norddeutsche Künstleransiedlungen in einer umfassenden Überblicksschau zu sehen mit 80 Bildern von 40 Malern. Um 1900 gründeten sich überall in Deutschland Malerkolonien. Künstler zogen aufs Land, um in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu leben und zu arbeiten. Viele der Ansiedlungen sind heute touristische Ausflugsziele.
Infos: www.museum-hamm.de
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Was bedeutet Heimat für das geistige und das physische Ich? Dieser Frage geht das Tanztheater "reTURN" nach, das am Samstag, 17. Dezember, ab 20 Uhr, seine Premiere in der Box im Schauspiel Essen feiert. Angelehnt an den Roman "Wie der Soldat das Grammofon repariert" von Saša Stanišić erzählt "reTURN" die Geschichte eines Menschen in der Fremde. Das allerdings geschieht aus der Sicht eines Körpers, den man mit Gewalt verpflanzt hat, der zwischen Gestern und Heute hin und her gerissen ist und dabei seine eigentliche Richtung verloren hat.
Infos: www.schauspiel-essen.de
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Dass anatolische und andalusische Musik zusammen harmonieren, zeigen der Flamenco-Gitarristen Jeronimo Maya, der Bağlama-Virtuose Erdal Akkaya und der türkische Sänger Muzaffer Ertürk bei einem gemeinsamen Konzert am Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr, im Theater an der Ruhr in Mülheim an der Ruhr. Der Flamenco-Percussionist Antonio Losado unterstützt das Quartett, das in dieser Konstellation erstmals in Deutschland auftritt.
Infos: www.theater-an-der-ruhr.de

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