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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit & kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). Er gilt als einer der wichtigsten europäischen Jazzmusiker seiner Generation: Der Pianist Michael Wollny ist am 9. Dezember, 20.15 Uhr, zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Er gibt eines seiner seltenen Solokonzerte: Introspektiven, bei denen der Künstler tief in sich hinein hört. Es sind die unzähligen Facetten seiner musikalischen Persönlichkeit, die miteinander kommunizieren, oft auch widerstreiten.

Mit "Das freie Wochenende" bringt das Bochumer Prinz-Regent-Theater eine Folge der NDR-Kultserie "Der Tatortreiniger" auf die Bühne: In Dagmar Drexlers Leben geht es zurzeit besonders turbulent zu. Vor allem müsste die Beerdigung des Schwiegervaters organisiert werden - und das ausgerechnet in der Wohnung des Toten, in der gerade Heiko "Schotty" Schotte die nicht unerheblichen Spuren des Ablebens beseitigt. Die Premiere am 12. Dezember ist ausverkauft. Für die Vorstellung am 14. Dezember, 19.30 Uhr, gibt es noch Karten.

Mit "Erinnerungen im Kleinen" ehrt das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm Otmar Alt. Vom 13. Dezember bis 30. Januar zeigt das Haus die einzigartige geschlossene Serie aus 81 Darstellungen auf Büttenpapier, mit der Alt sein Leben von der Geburt bis zur Gegenwart Revue passieren lässt. Sie lässt sich lesen wie ein Bildertagebuch, in dem der Künstler seine ihm wichtigen Marksteine und Erlebnisse in seiner charakteristischen künstlerischen Handschrift notiert hat.

"Black Gold and China. Fotografien von Lu Guang" lautet der Titel der nächsten Sonderausstellung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Die Schau folgt den Reisen des Fotografen durch sein Heimatland und visualisiert die sozioökonomischen und ökologischen Probleme. Mehr als 100 Farb- und Schwarzweiß-Fotografien geben einen Einblick in das Werk Lu Guangs. Es ist seine erste monografische Museumsausstellung in Deutschland. Sie läuft vom 10. Dezember bis 17. April.

Die deutsch-amerikanische Künstlerin Anja Brogan präsentiert in der Ausstellung "Size Matters II" im Osthaus Museum Hagen vielteilige Rauminstallationen. Die Schau läuft vom 12. Dezember bis 6. Februar. Ihre Anknüpfungspunkte findet die Künstlerin u. a. in der Geschichte der Kunst sowie in der TV-Kultur. Sie verkehrt weibliche und männliche Rollenklischees und stellt Konventionen in Frage. Ihre Arbeiten handeln von Macht und Ohnmacht, Kunst und Kommerz, Konsum und Sex. Zugleich befasst sie sich mit der Frage, wie Individuen im Allgemeinen und sie als Künstlerin und Frau sich in ihren Rollen positionieren können.

Die Ausstellung "Efie: The Museum as Home" im Dortmunder U zeigt vom 10. Dezember bis 6. März historische und zeitgenössische Kunst aus Ghana. Zu sehen sind Videoarbeiten sowie multimediale Installationen der Künstler Afroscope, Diego Araúja, Rita Mawuena Benissan, Kwasi Darko, Kuukua Eshun, Na Chainkua Reindorf, Studio Nyali sowie El Anatsui. Ihre Werke werden in Verbindung gebracht mit historischen Artefakten. Die Schau stellt die Frage, wie ein Museum zu einem passenden Zuhause für die gezeigten Kunstwerke werden kann.

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