Frauenratgeber

 
von Katharina Kumeko

Teil 5

Styling/ Proportionen

Ein weiterer entscheidender Faktor beim Aussehen ist die Beantwortung der Frage, zu welchem Figurtyp gehöre ich?
Viele Frauen wissen gar nicht, welcher Rubrik sie ihre Figur zuordnen würden - außer den Rubriken schlank oder vollschlank.
Ihnen ist nicht bekannt, dass gut gekleidete Frauen neben Größe und Gewicht noch das Geheimnis der Proportionen kennen. Das heißt:
In welchem Verhältnis stehen z.B. mein Rumpf und meine Beine zueinander? Bin ich oben herum recht füllig und ab der Mitte schmal? Oder ist es genau andersherum? Sind sowohl oben wie mittig wie unten (Oberkörper, Taille, Beine) die Maße gleich?
Für die Beantwortung all dieser Fragen braucht frau ein Maßband, ein leeres Blatt Papier und einen Stift.
Man misst zunächst einmal von der Unterseite eines auf den Kopf gelegten Buches bis zur Unterseite des Kinns. Dieses Maß ist die Einheit, aus der wir nun den Körper bilden. Bei einem Mannequin besteht der Körper aus meist acht bis neun Kopfeinheiten. Bei den meisten von uns, den „Normalos“ unter den Frauen, eher nur aus ungefähr sieben.

Man misst also vom Kinn bis zur Brust, danach bis zur Brustmitte, dann bis zum Bauchnabel und erhält weitere Werte, die man einträgt. Weiter gehts mit der Messung bis zu den Hüften und dann zum Beginn der Beine. Eingetragen in dies 8-Köpfe-Raster sieht man schnell, ob man z.B. kürzere Beine und einen längeren Oberkörper hat. Oder eher umgekehrt. Wenn der Brustumfang deutlich über dem der Taille und Hüfte ist, hat man eine Triangel- Figur, bzw. ein umgedrehtes Dreieck. Man nennt sie auch V- Figur.
Sind die Hüften breit und man ist schmaler in der Brustweite, hat frau eine A-Figur, bzw. ein Dreieck. Weitere Figur-Formen sind das O und das Rechteck, bzw. die H-Form, sowie die X- Form, bekannter als Sanduhr-Form.

Alle diese mehr oder weniger idealen Proportionen lassen sich korrigieren. Und zwar durch bewusst ausgewählte Kleidung, die es schafft, durch den Schnitt (und durch die Farbe) die Mängel optisch auszugleichen.
Die Triangel, nur als ein Beispiel, tut gut daran, den breiten Oberkörper nicht zu betonen (weder mit Schleifen, Rüschen oder grellen Farben), den Blick dagegen jedoch mit weiten Hosen, auch mit auffälligen Mustern, oder einem chicen nach unten in die schlanke Mitte zu ziehen.
Das ist, wie gesagt, nur ein Beispiel unter vielen.
Im Netz/Google findet jede Frau die für ihre Figur passenden Kleidungsvorschläge.

Wen jetzt die Neugier gepackt hat, der greife zu Maßband, Stift und Papier und gebe bei Google "Figurtypen" o.ä. ein und entdecke sich neu.

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