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Metropole Ruhr (idr). Spannende Positionen der aktuellen Theatergeneration Südosteuropas präsentiert das Theater Oberhausen beim New Stages South East Festival vom 20. bis 23. April. Elf neue Texte aus Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Rumänien, der Republik Moldau, Serbien und Zypern werden in Lesungen und Werkstattinszenierungen auf allen Bühnen des Theaters Oberhausen präsentiert. Zum Festivalprogramm gehören außerdem ein Indie-Konzert von Bulgarian Cartrader und Gastspiele aus Belgrad, Bukarest und München.

Wayne Marshal beschließt am 20. April, 20 Uhr, die Orgelreihe der Philharmonie Essen in dieser Spielzeit. In seinem Programm umrahmt er Orgel-Werke wie die Bach-Hommage "Toccata und Fuge" des kanadischen Komponisten Andrew Ager, die "Deuxième Symphonie" von Marcel Dupré und die "Pastorale" von Jean Roger-Ducasse mit zwei eigenen Improvisationen. Das Konzert beginnt mit Marshals Werk "Hommage à Lenny", das sich an der Musik Leonard Bernsteins orientiert. Den Abschluss findet sein Programm in einer Improvisation über Themen von Beethoven.

"Color, Code, Communication" lautet der Titel einer Ausstellung mit Arbeiten von Rafaël Rozendaal, die vom 21. April bis 20. August im Essener Museum Folkwang zu sehen ist. Rozendaal gehört zu den bekanntesten Akteuren der digitalen Kunst. Seine Werke materialisieren sich als immersive Installation, in Browserfenstern, als Künstlerbuch und im öffentlichen Raum. Einen Höhepunkt der Schau bildet die begehbare Präsentation der "81 Horizons" (2021): Die NFT-Serie wird auf über 1.000 Quadratmetern als immersive Video-Installation gezeigt, in der die Seherfahrung auf Bildschirmen dem kontemplativen Flanieren in einer Ausstellungssituation gegenübergestellt wird.

Mit der Austellung "Mass Energy" präsentiert das Osthaus Museum Hagen den aufstrebenden chinesischen Maler Zhou Song, der seine Werke international ausstellt. Im Laufe der Jahre hat sich Songs Herangehensweise an die figurative Malerei von sehr hyperrealen Bildern zu unrealistischen, ungleichmäßigen und surreal anmutenden Kompositionen verschoben, wie sie in seiner fortlaufenden Gemäldeserie mit dem Titel "Inflating Series" (2017-2021) zu sehen sind. Daneben werden Aquarelle und Skulpturen des Künstlers gezeigt. Die Schau läuft vom 23. April bis 11. Juni.

Der "Almauftrieb" ist nach der Corona-Pause zurück: Das Skulpturenmuseum Marl versetzt am 22. April ab 14 Uhr die "Zwei Burgunder Kühe" des Schweizer Künstlers Samuel Buri. Die beiden Tiere "Dorothée" und "Niggel" werden auf die Insel des City-Sees gebracht, auf der sie bis zum Ende des Sommers verweilen. Außerdem kommen die Schwimmskulpturen von Dorothee Golz und Carl Bucher ins Wasser. Eine musikalische Begleitung umrahmt den Umzug ins Freie.

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