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Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

Größtes Kohlestück des Ruhrgebiets trifft auf Zollverein ein Essen (idr). Die Ausstellung "Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte" von Ruhr Museum und Deutschem Bergbau-Museum Bochum nimmt Gestalt an. Heute wurde ein besonders schwergewichtiges Exponat angeliefert: das gewaltigste Kohlestück des Ruhrgebiets mit einet Größe von mehr als vier Kubikmetern und einem Gewicht von sieben Tonnen. Es stammt aus dem Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop. Neben dem Kohlestück fanden zwei technikgeschichtliche Großobjekte aus dem Deutschen Bergbau-Museum - eine Dampfmaschine und eine Druckluft-Lokomotive - ihren Platz in den Ausstellungsräumen. Am 27. April startet die Gemeinschaftsausstellung in der Mischanlage auf der Kokerei Zollverein in Essen. Sie wird ermöglicht durch die RAG-Stiftung im Rahmen der Initiative "Glückauf Zukunft!". Infos: www.zeitalterderkohle.de

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit Verdis "Nabucco" feiert am 10. März, 19.30 Uhr, Jens-Daniel Herzogs letzte Inszenierung als Intendant der Oper Dortmund Premiere. Es gibt noch Restkarten. Die erste richtig erfolgreiche Oper des italienischen Komponisten erzählt die Dreiecksliebesgeschichte zwischen Fenena und Abigaille, Töchter des babylonischen Königs Nabuccos, und dem Israeliten Ismaele. Als dieser sich Fenena zuwendet, verwandelt sich ihre Schwester in eine rachsüchtige Furie, die bereit ist, ein ganzes Volk auszulöschen. Infos:  www.theaterdo.de * Oktober 1937: Sieben Häftlingen eines Konzentrationslagers gelingt die Flucht. Sieben Tage und Nächte dauert die Hetzjagd. Der Lagerkommandant lässt sieben Kreuze errichten. Doch das letzte wird leer bleiben, ein Symbol dafür, dass die Allmacht des Nationalsozialismus angreifbar ist. Das Theater Oberhausen bringt Anna Seghers Welterfolg "Das siebte Kreuz" auf die Bühne. Premiere ist

KULTUR im VEST

„Storyteller: Gestern – Heute – Morgen“  Circus Roncalli feiert Premiere in Recklinghausen Es ist soweit: Circus Roncalli ist zurück in Recklinghausen. Mit im Gepäck hat Direktor Bernhard Paul ein neues Programm, das viele magische Momente verspricht. Von Donnerstag, 15. März, bis Sonntag, 8. April, wird der Konrad-Adenauer-Platz endlich wieder zur Roncalli-Stadt. „Seit mehr als 35 Jahren verbindet eine ganz besondere Freundschaft Recklinghausen und Roncalli“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Darum sind wir stolz, dass der Circus erneut in unserer Stadt seine Premiere feiert. Ich freue mich schon auf die vielen Künstlerinnen und Künstler mit ihren sensationellen Nummern, die dem Namen Roncalli sicher alle Ehre machen werden.“ Bürgermeister Christoph Tesche (l.) und Roncalli-Direktor Bernhard Paul freuen sich auf die Premiere des neuen Circus-Roncalli-Programms in Recklinghausen.  ONsüd-Bild: Stadt RE Das Programm: „Storyteller: Gestern – Heute – Morgen“

Kultur im Revier

Deutsches Fußballmuseum: Bolzplätze sollen immaterielles Kulturerbe werden Dortmund (idr). Das Deutsche Fußballmuseum will die Bolzplatzkultur des Ruhrgebiets in das Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes in NRW eintragen lassen. Ein entsprechender Antrag wurde jetzt beim NRW-Kulturministerium gestellt. Die Entscheidung trifft im Frühjahr eine Jury. Mit dem Antrag will das Museum auf die gesellschaftliche und soziale Bedeutung von Bolzplätzen aufmerksam machen. Diese seien für Kinder und Jugendliche eine "kleine Lebensschule", in der Kreativität, spontane Selbstorganisation, Fairness und Durchsetzungsvermögen gefördert werden. Das Engagement für die Bolzplatzkultur ist ein Bestandteil der Sonderausstellung "Schichtwechsel – FußballLeben Ruhrgebiet", die das Fußballmuseum zum Ende des Steinkohlebergbaus ab dem 21. März zeigt. Infos: www.fussballmuseum.de

Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Ausgerechnet im Dörfchen Utzbach macht der Staatsschauspieler Bruscon Station mit seiner Menschheitskomödie "Das Rad der Geschichte". Er selbst spielt eine tragende Rolle mit maßlosen Ansprüchen, seine Familie die Nebenrollen. Damit die Wirkung des Werks sich voll entfalten kann, so Bruscon, müsse am Ende der Vorstellung jegliches Licht im Aufführungsraum verlöschen. Ein Albtraum für die Feuerwehr - und nur eines von vielen Problemen. Thomas Bernhards Komödie "Der Theatermacher" feiert am 3. März, 19.30 Uhr, in der Regie von Kay Voges Premiere am Schauspielhaus Dortmund. Es gibt noch Restkarten. Infos:  www.theaterdo.de * Das Theater Hagen bringt Verdis monumentale Oper "Aida" auf die Bühne. Am Samstag, 3. März, 19.30 Uhr, feiert die konzertante Aufführung der Geschichte über die verbotenen Liebe zwischen dem ägyptischen Feldherrn Radames und der schönen äthiopischen Prinzessin Aida Premier

Sport im Revier

Dirks Revierfußballkolumne Februar von Dirk Hoffmann Schalke 04 und Borussia Dortmund freuen sich über Platz 3 und 2 in der Bundesligatabelle, sind die momentan stärksten Teams hinter dem FC Bayern. MSV Duisburg liebäugelt mit einem Aufstieg in die Bundesliga, der VFL Bochum bangt um den Verbleib in Liga 2. Für den FC Schalke beginnt der Februar etwas unglücklich. Nach einer schlechten Leistung und einem verspielten Vorsprung ist das erste Spiel mit 1 : 2 gegen Werder Bremen mit 1 : 2 verloren. Anschließend erringt der S04 bei einem couragierten Auftritt in der Allianz Arena einen zwischenzeitlichen 1 : 1 Ausgleich, muss sich dem FC Bayern aber letztlich ebenfalls mit 1 : 2 geschlagen geben. Das bedeutet einen Abrutsch auf Platz 6 in der Tabelle. Entgegen von der von den Medien befürchteten Krise bauen sich die Knappen mit dem Einzug ins DFB Pokalhalbfinale wieder auf. Eine starke Defensive und Effektivität vor dem gegnerischen Tor sorgen für einen verdienten 1 : 0 Sie

Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

"RevierGestalten" eröffnen Ausstellungsreigen zum Kohleausstieg in LWL-Industriemuseen Dortmund (idr). Zum Auslaufen des Steinkohlebergbaus in Deutschland präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern die Sonderausstellung "RevierGestalten - Von Orten und Menschen". Die Schau, die vom 24. Februar bis 28. Oktober läuft, richtet den Blick auf Orte des Wandels und stellt Menschen vor, die den Prozess beeinflusst und miterlebt haben. Fotos, Filme, Dokumente und zahlreiche weitere Exponate veranschaulichen den Weg von der Zeche zum Museum, den Kampf um Zechensiedlungen sowie die Umnutzung industrieller Gebäude. Auf einem stilisierten "Marktplatz" in der Mitte der Ausstellungsfläche können Besucher Memory spielen: Den ersten Satz der Motive bekommen sie am Eingang in einem Kiosk ausgehändigt, das jeweils zweite Stück können sie an den einzelnen Ausstellungsstationen einsammeln. Am Ende des Rundg