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Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Nachdem Bridget Breiner mit ihren Shakespeare-Choreografien "Othello", "Prosperos Insel" und "Romeo und Julia" Erfolge feierte, widmet sie sich nun der berühmtesten Komödie des englischen Dramatikers. Am 31. März, 18 Uhr, wird ihre Abschiedsproduktion "Sommernachtstraum" am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier uraufgeführt. Infos:  www.musiktheater-im-revier.de * Zum ersten Mal wird im Rahmen der Essener TUP-Festtage Kunst ⁵ unter dem Titel "Schließ deine Augen – Rien ne va plus!" ein spartenübergreifendes Projekt mit Künstlern des Aalto-Musiktheaters, der Ballett-Compagnie und des Schauspiels gezeigt. Die Uraufführung findet am 27. März, 19 Uhr, in der Casa des Schauspiels Essen statt. Die Inszenierung geht der Frage nach, was passieren würde, wenn die Menschen nicht erwachsen würden. Was zunächst wie ein Hohelied auf die Kindheit anmutet, nimmt beunruhigende Dimen

Kultur im Vest

Wim Wenders wurde beim zehnten Kirchlichen Filmfestival in Recklinghausen mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Dr. Thomas Kroll. ONsüd-Bilder: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe „Es ist gut, dass sich die Kirche ums Kino kümmert“ Wim Wenders begeistert die Zuschauer beim Kirchlichen Filmfestival (pbm/mek) Ausverkaufte Vorstellungen, begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer, gut besuchte Veranstaltungen auch außerhalb des Kinos sowie zahlreiche Filmschaffende, die sich auf den Weg nach Recklinghausen gemacht hatten, um mit dem Publikum über ihre Produktionen zu sprechen. Das Kirchliche Filmfestival, das zum zehnten Mal stattfand und einzigartig in Deutschland ist, war ein voller Erfolg. Den krönenden Abschluss des Festivals bildete am Sonntagabend die Verleihung des erstmals ausgelobten Ehrenpreises an keinen Geringeren als an den national und international wirkenden Regisseur Wim Wenders. In seiner Laudatio ließ der Theol

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit Aribert Reimanns Oper "Medea" präsentiert das Aalto-Theater Essen ein zentrales Werk des zeitgenössischen Musiktheaters. Das Stück endet mit dem Unvorstellbaren: Eine Mutter tötet ihre beiden Kinder. Davor steht eine Geschichte von Schuld, Gewalt und Kriminalität, aber auch die Geschichte einer großen Liebe. Zur Grundlage seines 2010 an der Wiener Staatsoper uraufgeführten Bühnenwerks machte Reimann "Das goldene Vlies" von Franz Grillparzer. Premiere ist am 23. März, 19 Uhr. Infos:  www.aalto-musiktheater.de * Das Frühlingsfest bei PACT Zollverein in Essen steht ganz im Zeichen der Verbindung von Performance, Tanz und Musik. Xavier Le Roy präsentiert seine Neufassung "Le sacre du printemps" am 22. März, 20 Uhr, als Deutschlandpremiere. Claire Croizé lässt am 23. März, 20 Uhr, in ihrer ebenfalls als Deutschlandpremiere gezeigten Choreografie "Flowers (we are)" die Musik von J

Ruhrgebiet, NRW - Freizeit, Kulturelles

LWL zeichnet in seiner Sonderausstellung "Alles nur geklaut?" die Wege des Wissens nach Dortmund (idr). Schon Prometheus stahl den Göttern das Feuer. Friedrich Harkort kupferte in England Technik für seine Dampfmaschinen ab. Und mit Plagiaten ahmen Firmen Markenprodukte nach. "Alles nur geklaut?", fragt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 23. März in seiner neuen Sonderausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund. Bis 13. Oktober dreht sich im LWL-Industriemuseum alles um die abenteuerlichen Wege des Wissens. Beispiele aus Geschichte und Gegenwart zeigen, wie Wissen geschaffen, geteilt und geschützt wird. 3D-Hologramme erwecken in der Ausstellung historische Personen zum Leben. Das Spektrum der Exponate reicht vom 4.000 Jahre alten Scheibenrad über eine BH-Minikamera und die Verschlüsselungsmaschine Enigma bis hin zur elektronischen Fußfessel. In den "geheimen Kammern des Wissens" erwarten die Besucher Abenteuer und Rätselspaß. In den se

Ruhrgebiet - Kulturelles

Neuer Schauraum für Comics in Dortmund zeigt zur Eröffnung große Barks-Ausstellung Dortmund (idr). Die Kulturbetriebe Dortmund eröffnen einen "schauraum: comic + cartoon" in einem Ladenlokal gegenüber dem Hauptbahnhof. Los geht es am 7. April mit der Ausstellung "Ente süß sauer. Carl Barks und die Folgen", die an den Schöpfer der Comicwelt von Entenhausen erinnert. Als Barks ab 1942 damit begann, übernahm er Donald Duck und seine drei Neffen. Alle weiteren Figuren von Onkel Dagobert bis Daniel Düsentrieb wurden von ihm während der nächsten 24 Jahre geschaffen. Die Schau läuft bis zum 22. September. Der "schauraum: comic + cartoon" gehört zum Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Er bietet Besuchern die Möglichkeit, sich kontinuierlich und auf hohem Niveau mit Comics als Phänomen der Popkultur auseinanderzusetzen.

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Der Trojanische Krieg in seinen Anfängen. Die griechische Flotte wartet in Aulis vergeblich auf günstige Witterung. Die Truppen werden ungeduldig. Agamemnon muss vor seiner Armee Haltung zeigen – sogar die Opferung seiner eigenen Tochter wird ernsthaft erwogen... Mit einer Neuinterpretation von Euripides‘ "Iphigenie in Aulis" stellt sich der tschechische Regisseur Dušan David Pařízek erstmals am Schauspielhaus Bochum vor. Ihn interessiert dabei auch die Frage, auf welcher Grundlage Männer über das Leben von Frauen entscheiden. Premiere ist am 16. März, 19.30 Uhr. Infos: www.schauspielhausbochum.de * Der Film- und Fernsehschauspieler Miroslav Nemec kommt am 16. März, 19.30 Uhr, mit dem Klassiker "Alexis Sorbas" ans Theater Dortmund. Er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier Männer, dem Ich-Erzähler und dem sprudelnden Freigeist Sorbas, in einem durchkomponierten Bü

Deutschland, Ruhrgebiet, NRW - Kultur

Ruhrtriennale richtet thematischen  Fokus auf Europa und seine Selbstkritik Essen/Metropole Ruhr (idr). Nachdem die Ruhrtriennale im vergangenen Jahr die Perspektiven des Globalen Südens auf Europa in den Mittelpunkt stellte, bildet 2019 die europäische Selbstkritik den thematischen Rahmen des Festivals, das in der Intendanz von Stefanie Carp unter dem Motto "Zwischenzeit" steht. 25 Produktionen und Projekte stehen vom 21. August bis 29. September auf dem Programm, darunter 14 Ur- und Erstaufführungen. Bespielt werden 13 Orte, zumeist ehemalige Industriehallen, in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck.  Christoph Marthalers Musiktheater-Uraufführung "Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend" eröffnet die diesjährige Festivalausgabe an der Ruhr-Universität Bochum. Der Künstler verwandelt das Audimax in ein futuristisches Weltparlament. Die eindrücklichen Kompositionen von Musikern, die während des Zweiten Weltkriegs deportiert, ermordet oder in die Emigration gezwun