Ruhrgebiet, NRW - Freizeit, Kulturelles

LWL zeichnet in seiner Sonderausstellung "Alles nur geklaut?"
die Wege des Wissens nach

Dortmund (idr). Schon Prometheus stahl den Göttern das Feuer. Friedrich Harkort kupferte in England Technik für seine Dampfmaschinen ab. Und mit Plagiaten ahmen Firmen Markenprodukte nach. "Alles nur geklaut?", fragt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 23. März in seiner neuen Sonderausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund. Bis 13. Oktober dreht sich im LWL-Industriemuseum alles um die abenteuerlichen Wege des Wissens. Beispiele aus Geschichte und Gegenwart zeigen, wie Wissen geschaffen, geteilt und geschützt wird.
3D-Hologramme erwecken in der Ausstellung historische Personen zum Leben. Das Spektrum der Exponate reicht vom 4.000 Jahre alten Scheibenrad über eine BH-Minikamera und die Verschlüsselungsmaschine Enigma bis hin zur elektronischen Fußfessel.
In den "geheimen Kammern des Wissens" erwarten die Besucher Abenteuer und Rätselspaß. In den sechs Escape-Rooms müssen kleine Gruppen gemeinsam Aufgaben lösen, damit sich die Tür zur nächsten Kammer öffnet. Auch im Sachverständigenlabor für Original und Nachahmung ist Mitmachen gefragt. 

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