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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit  &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Die Pest bricht aus in Theben. Ödipus macht das Krisenmanagement zur Chefsache. Durch einen Orakelspruch erhält er den Hinweis, dass der ungesühnte Mord an seinem Vorgänger die Epidemie verursacht habe. Unverzüglich beginnt er damit den Mord aufzuklären, um zu erkennen, dass er selbst der Täter, der Getötete sein Vater und dessen Frau Iokaste seine Mutter und jetzige Ehefrau ist. Ulrich Greb inszeniert am Schlosstheater Moers "König Ödipus" nach Sophokles als Mix aus ernsthafter Tragödie und groteskem Schauprozess. Die Premiere am 23. Februar ist ausverkauft. Für die Vorstellungen am 25. Februar, 19.30 Uhr, und 27. Februar, 16 Uhr, gibt es noch Karten. Infos: http://www.schlosstheater-moers.de Im Mittelalter wurden Behinderte auf Narrenschiffen aus der Stadt gebracht und auf dem offenen Meer dem Tod überlassen. Rund 600 Jahre später weigern die Narren sich, weiterhin die Rollen zu spielen, die ihnen von der Gesellscha

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Freizeit  &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). In der Reihe der hauseigenen Produktionen klassischer Schauspielstücke bringt das Theater Hagen Shakespeares "Hamlet" auf die Bühne. Intendant Francis Hüsers inszeniert das Drama um den dänischen Prinzen, dessen Welt nach dem Tod des Vaters aus den Fugen geraten ist. Premiere ist am Samstag, 19. Februar, 19.30 Uhr. Infos: http://www.theater-hagen.de Musikalische Zeitreise: The World Famous Glenn Miller Orchestra spielt am 16. Februar, 20.15 Uhr, im Konzerthaus Dortmund die Hits des Swing-Vaters. Die Musiker lassen mit ihrem Big-Band-Sound das Lebensgefühl der 30er- und 40er-Jahre wieder aufleben. Infos: http://www.konzerthaus-dortmund.de "_darkened by barbara" heißt die erste Regiearbeit von Sarah Moeschler, Schauspielerin am Theater an der Ruhr. In der Camera Obscura in Mülheim inszeniert sie das Stück, dessen Grundlage eine Textkomposition ist, die teilweise von einem Algorithmus generiert wurde. Es geht um

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   Freizeit  &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Was hat Karneval mit Rassismus zu tun? Das untersucht das Bühnenprojekt "Karneval", das am Freitag, 11. Februar, 19.30 Uhr, am Theater Oberhausen Premiere feiert. Teils empowernd, teils schmerzhaft werden die in der weißen Karnevalskultur verankerten Exotismen und Rassismen dieser Tradition in einem beinahe unaushaltbar unterhaltsamen Musical-Theaterabend zusammengeführt. "Karneval" fragt, wer dabei ist, wenn Multikulturalität gefeiert wird, welche Freunde da genau zusammenstehen und ob wir wirklich alle nur Menschen sind. Infos: http://www.theater-oberhausen.de Am 11. und 12. Februar zieht der Horror ein in die Arena Oberhausen: Richard O'Briens Rocky Horror Show macht Station im Ruhrgebiet. Die Kult-Show tourt in der komplett überarbeiteten Fassung durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zweiter Bühnen-Stopp in der Metropole Ruhr ist Duisburg. Hier sind Frank'n'Furter und Co. vom 28. A

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   Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Zusammen mit der italienischen Performancegruppe Anagoor bringt das Mülheimer Theater an der Ruhr das Stück "Germania. Römischer Komplex" auf die Bühne. Grundlage ist der antike Bericht von Tacitus über die Varusschlacht. Mit weiteren Texten von Durs Grünbein, Antonella Anedda und Frank Bidart berichtet Regisseur Simone Derai vom Schicksal derer, die damals wie heute Ländergrenzen schützen oder überschreiten. Premiere ist am 5. Februar, 19.30 Uhr. Nächster Termin: 6. Februar, 18 Uhr. Infos: http://www.theater-an-der-ruhr.de Unter dem Titel "Ausgelöst. Fotografien von 1968 bis heute" präsentiert die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen Arbeiten von Manfred Vollmer. Der Essener arbeitet als freier Fotograf vor allem für Wochen- und Tageszeitungen sowie für Gewerkschaften. Bekannt geworden ist er u. a. mit seinen Fotografien aus dem Ruhrgebiet, seinen Reportagen über Arbeitskämpfe in den 1980er Jahren und seiner f

Kolumne

Katharinas Gartenlaube von Katharina Kumeko ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Der Februar beginnt mit einem Tag, auf den ich mich schon richtig gefreut habe - Lichtmess! Es ist am 2. Februar, das ist der vierzigste Tag nach Weihnachten. Es ist eines der ältesten Feste der Kirche. Aber bei vielen Menschen ist es in Vergessenheit geraten. An diesem Tag konnten die Gartenarbeiten und das Arbeiten auf den Feldern wieder beginnen. Die Mägde und Knechte erhielten ihren Jahreslohn, oder sie wechselten zu einer neuen Arbeitsstelle. Das Tageslicht soll, so hat man früher gesagt „an Weihnachten um einen Hahnentritt (Mückenschritt), an Neujahr um einen Männerschritt, an Dreikönig um einen Hirschensprung und an Lichtmess um 1 ganze Stund“ länger sein. An Lichtmess endete auch die „Kunstlicht Periode“, die am 29. September des Vorjahres begonnen hatte. Und das Spinnen in den Spinnstuben wurde ebenfalls mit diesem Tag eingestellt. Und man räumte erst an diesem Tag in vielen Teilen Westdeutschlands, in

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Freizeit &   kulturelle  Tipps Metropole Ruhr (idr). Für seine zweite Regiearbeit am Schauspiel Dortmund nahm sich Milan Peschel John Steinbecks Roman "Früchte des Zorns" vor und schrieb zusammen mit dem Ensemble ein neues Stück. "The Head in the Door oder Das Vaudeville der Verzweiflung" feiert am 29. Januar, 19.30 Uhr, im Theater seine Uraufführung. Die absurde Komödie untersucht mit viel Action und Bewegung die Lust am Stillstand. Sie ist eine Hommage an das Vaudeville-Theater, wie man früher Schaubuden in den Vorstädten nannte, in denen leichte Komödien und Sketche gespielt wurden. Infos: http://www.theaterdo.de Licht an: Das Parkleuchten ist vom 29. Januar bis 6. März zurück im Grugapark Essen. Die Besucher erwarten unterschiedlichste Lichtinstallationen. Höhepunkte sind u. a. ein XXL-Peace-Zeichen und das "magische Quadrat"“, in dessen großen Kubus Spiegelungen den Betrachtern Unendlichkeit vorgaukeln. Außerdem wird die Kranichwiese über mehrere

Veranstaltungs-Tipp

Kabarettist Jonas Greiner in der Altstadtschmiede ONsüd-Bild: Lucas Seel Am Freitag, 28. Januar, um 19.30 Uhr gastiert Jonas Greiner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kleinkunst in der Altstadtschmiede“ in Recklinghausen. Der sympathische 24-jährige war bereits in zahlreichen TV-Sendungen zu Gast und ist seit 2019 mit seinem ersten Soloprogramm „In voller Länge“ deutschlandweit unterwegs. Er schafft es darin, Gesellschaftskritik und lustige Alltagsgeschichten zu verbinden und verpackt diese in intelligenten und wortgewaltigen Texten. 2019 wurde er mit dem „Güldenen August“ der HumorZone Dresden ausgezeichnet, den er von Olaf Schubert überreicht bekam und damit zum Newcomer des Jahres gekürt wurde. „Du bist der Größte“, lautete die Begründung und angesichts seiner markanten Körpergröße von 2,07 Metern ist diese Einschätzung wohl zutreffend. Deshalb nennt er sich scherzhaft auch „Der größte Kabarettist Deutschlands“. Dabei beschränkt sich Greiner in seinem Programm keineswegs nur auf da