Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles
Freizeit & kulturelle Tipps
Metropole Ruhr (idr). Für seine zweite Regiearbeit am Schauspiel Dortmund nahm sich Milan Peschel John Steinbecks Roman "Früchte des Zorns" vor und schrieb zusammen mit dem Ensemble ein neues Stück. "The Head in the Door oder Das Vaudeville der Verzweiflung" feiert am 29. Januar, 19.30 Uhr, im Theater seine Uraufführung. Die absurde Komödie untersucht mit viel Action und Bewegung die Lust am Stillstand. Sie ist eine Hommage an das Vaudeville-Theater, wie man früher Schaubuden in den Vorstädten nannte, in denen leichte Komödien und Sketche gespielt wurden.
Infos: http://www.theaterdo.de
Licht an: Das Parkleuchten ist vom 29. Januar bis 6. März zurück im Grugapark Essen. Die Besucher erwarten unterschiedlichste Lichtinstallationen. Höhepunkte sind u. a. ein XXL-Peace-Zeichen und das "magische Quadrat"“, in dessen großen Kubus Spiegelungen den Betrachtern Unendlichkeit vorgaukeln. Außerdem wird die Kranichwiese über mehrere 100 Meter zum "Wellenbad" – mit gebogenen Metallstreifen, die beidseitig durch LED-Technik leuchten.
Infos: http://www.grugapark.de
"Skrjabin – Between Color and Light" lautet der Titel eines multimedialen Konzerts im Planetarium Bochum. Der Pianist Oleksandr Loiko spielt am 27. Januar, 20 Uhr, die symphonischen Dichtung "Prometheus" des russischen Komponisten Alexander Skrjabin. Begleitet wird er von Kai Schumacher am Farbklavier. Skrjabin schrieb seine späte Klaviersonate als eine Lichtpartitur, die jeder Tonart eine bestimmte Farbe zuordnet. Die beiden Musiker greifen diese Idee auf und lassen das Stück nicht nur hör-, sondern auch sichtbar werden.
Georg Friedrich Händel erstes Oratorium - "Il trionfo del tempo e del disinganno" - wird am 30. Januar, 17 Uhr, in der Philharmonie Essen gespielt. Das Bach Consort Wien führt das Stück unter der Leitung seines Gründers Rubén Dubrovsky auf. Dubrovsky ist vielen Fans der Alten Musik bestens bekannt: 2020 stand er im Aalto-Theater am Pult der Essener Philharmoniker mit seiner Interpretation von Alessandro Scarlattis Oratorium "Kain und Abel".