Freizeit, Kulturelles
Freizeit,
Kulturelles,
Tipps
Tipps
Metropole Ruhr (idr). Otto Nicolais Oper "Die lustigen Weiber von Windsor" beruht auf Shakespeares gleichnamiger Komödie. In dem Stück nahm der Dichter mit dem Falstaff eine Gestalt aus seinen Königsdramen "Heinrich IV." und "Heinrich V." wieder auf, die Königin Elisabeth I. so imponiert haben soll, dass sie sie als Liebhaber in einer Komödie sehen wollte. Doch Falstaff ist keine rein komische Figur. Der Adlige, dem von zwei bürgerlichen Damen eine Lektion erteilt wird, verkörpert all das, was der bürgerlichen Gesellschaft verhasst war: Genusssucht bis zur Völlerei, Lebenslust und maßlose Sexualität. Dietrich W. Hilsdorf inszeniert die Oper am Theater Duisburg. Premiere ist am 11. November, 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-duisburg.de
*
Das Theater Hagen zeigt am 12. November, 19.30 Uhr, die Operette "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmán. Im Mittelpunkt stehen Fürstenspross Edwin und Varietétänzerin Sylva Varescu. Der Fürst versucht die unstandesgemäßen Ehepläne seines Sohnes zu vereiteln. Doch ausgerechnet bei Edwins Verlobung mit Stasi taucht Sylva wieder auf – am Arm des Grafen Boni, als dessen Gattin sie sich ausgibt. Am Ende bekommen sich die Liebenden, als sich herausstellt, dass schon Edwins Mutter im Varieté aufgetreten ist.
Infos: www.theater-hagen.de
*
Ein Bauernhof im Nirgendwo, ein sorgenvolles Ehepaar: Ein sogenannter Foxfinder ist auf dem Weg zu ihnen, um zu prüfen, ob die Familie regelkonform lebt. Sollte dem nicht so sein, sind sie offensichtlich von einem Fuchs besessen. Die preisgekrönte britische Autorin Dawn King entwirft in "Foxfinder" eine kafkaeske Welt, in der die Regierung sich selbst ein übermächtiges Feindbild schafft, um mit ihm den katastrophalen Zustand des Staates zu begründen. Das Stück feiert am 11. November, 19.30 Uhr, Premiere im Malersaal am Theater Oberhausen.
Infos: www.theater-oberhausen.de
*
Zum Finale beim Festival für Neue Musik NOW! wird am 13. November, 15 Uhr, die "Lukaspassion" von Krzysztof Penderecki in der Philharmonie Essen aufgeführt. Das großangelegte Chorwerk des polnischen Komponisten, der dieses Konzert selbst dirigieren wird, gehört zu den bedeutendsten musikalischen Schöpfungen der Nachkriegszeit. An der Aufführung beteiligt sind vier aus Essen und Nordrhein-Westfalen stammende Chöre sowie das Orchester der Folkwang Universität der Künste.
Infos: www.philharmonie-essen.de
*
Das Festival "Klangsphäre" feiert am 11. und 12. November Premiere im Zeiss Planetarium Bochum. Jeweils ab 21 Uhr ist unter der Sternenkuppel Ambientmusik zu hören. Begründet wurde das Genre der Ambientmusik in den 70er Jahren vom Roxy Music-Keyboarder Brian Eno. Bei dieser Variante der elektronischen Musik dominieren sphärische und sanfte Klänge. Neben den deutschen Klangkünstlern Markus Guentner, Mario Hammer und Max Würden stehen Merrin Karras aus Dublin und der Italiener Saffronkeira auf der Bühne.
Infos: www.planetarium-bochum.de
*
Das Gilgamesch-Epos, die älteste aufgeschriebene Erzählung der Menschheitsgeschichte, war Inspiration für die Künstler Willi Baumeister und Emil Schumacher. In der neuen Ausstellung des Hagener Emil Schumacher Museums, die am 13. November startet, ist die Gilgamesch-Folge von Emil Schumacher zum ersten Mal seit über 50 Jahren wieder vereint. In der Gegenüberstellung kommt es über das gemeinsame Thema zu einer indirekten Begegnung mit seinem Künstlerkollegen. Die Schau "Gilgamesch - Baumeister und Schumacher" läuft bis zum 26. Februar.
Infos: www.esmh.de
Infos: www.theater-duisburg.de
*
Das Theater Hagen zeigt am 12. November, 19.30 Uhr, die Operette "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmán. Im Mittelpunkt stehen Fürstenspross Edwin und Varietétänzerin Sylva Varescu. Der Fürst versucht die unstandesgemäßen Ehepläne seines Sohnes zu vereiteln. Doch ausgerechnet bei Edwins Verlobung mit Stasi taucht Sylva wieder auf – am Arm des Grafen Boni, als dessen Gattin sie sich ausgibt. Am Ende bekommen sich die Liebenden, als sich herausstellt, dass schon Edwins Mutter im Varieté aufgetreten ist.
Infos: www.theater-hagen.de
*
Ein Bauernhof im Nirgendwo, ein sorgenvolles Ehepaar: Ein sogenannter Foxfinder ist auf dem Weg zu ihnen, um zu prüfen, ob die Familie regelkonform lebt. Sollte dem nicht so sein, sind sie offensichtlich von einem Fuchs besessen. Die preisgekrönte britische Autorin Dawn King entwirft in "Foxfinder" eine kafkaeske Welt, in der die Regierung sich selbst ein übermächtiges Feindbild schafft, um mit ihm den katastrophalen Zustand des Staates zu begründen. Das Stück feiert am 11. November, 19.30 Uhr, Premiere im Malersaal am Theater Oberhausen.
Infos: www.theater-oberhausen.de
*
Zum Finale beim Festival für Neue Musik NOW! wird am 13. November, 15 Uhr, die "Lukaspassion" von Krzysztof Penderecki in der Philharmonie Essen aufgeführt. Das großangelegte Chorwerk des polnischen Komponisten, der dieses Konzert selbst dirigieren wird, gehört zu den bedeutendsten musikalischen Schöpfungen der Nachkriegszeit. An der Aufführung beteiligt sind vier aus Essen und Nordrhein-Westfalen stammende Chöre sowie das Orchester der Folkwang Universität der Künste.
Infos: www.philharmonie-essen.de
*
Das Festival "Klangsphäre" feiert am 11. und 12. November Premiere im Zeiss Planetarium Bochum. Jeweils ab 21 Uhr ist unter der Sternenkuppel Ambientmusik zu hören. Begründet wurde das Genre der Ambientmusik in den 70er Jahren vom Roxy Music-Keyboarder Brian Eno. Bei dieser Variante der elektronischen Musik dominieren sphärische und sanfte Klänge. Neben den deutschen Klangkünstlern Markus Guentner, Mario Hammer und Max Würden stehen Merrin Karras aus Dublin und der Italiener Saffronkeira auf der Bühne.
Infos: www.planetarium-bochum.de
*
Das Gilgamesch-Epos, die älteste aufgeschriebene Erzählung der Menschheitsgeschichte, war Inspiration für die Künstler Willi Baumeister und Emil Schumacher. In der neuen Ausstellung des Hagener Emil Schumacher Museums, die am 13. November startet, ist die Gilgamesch-Folge von Emil Schumacher zum ersten Mal seit über 50 Jahren wieder vereint. In der Gegenüberstellung kommt es über das gemeinsame Thema zu einer indirekten Begegnung mit seinem Künstlerkollegen. Die Schau "Gilgamesch - Baumeister und Schumacher" läuft bis zum 26. Februar.
Infos: www.esmh.de