Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles
Freizeit,
Kulturelles, Tipps
Metropole Ruhr (idr).
Eifersucht ist das tödliche Gift, das der Fähnrich Jago seinem General Otello
tröpfchenweise einflößt. Zug um Zug entzieht er ihm den Boden unter den Füßen,
bis der Feldherr zum Mörder an der eigenen Gattin wird. In Michael Thalheimers
Inszenierung von Verdis Spätwerk "Otello" am Theater Duisburg
herrscht Dunkelheit, die ewige Nacht eines von Angst, Misstrauen und Paranoia
beherrschten Hirns. Premiere ist am 15. November, 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-duisburg.de
*
Dem Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren widmet sich ein Konzertabend am 18. November, 19 Uhr, in der Philharmonie Essen. Das Ensemble Concerto Köln gestaltet gemeinsam mit dem Schauspieler Joachim Król ein Programm mit Werken von Purcell, Haydn, Mozart und Beethoven sowie mit Texten etwa aus Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues". Dazu werden seltene Farbfotografien aus dem Ersten Weltkrieg gezeigt.
Infos: www.philharmonie-essen.de
*
Der ungarische Dirigent Zoltán Pad präsentiert unter dem Titel "Balladen und andere Geschichten" mit dem Chorwerk Ruhr ein weitgespanntes Programm rein ungarischer Chormusik. Aufgeführt werden geistliche Werke vorwiegend jüngerer zeitgenössischer ungarischer Komponisten, György Ligetis "Hungarian Rock" und "Passacaglia ungherese" sowie Zoltán Kodálys Chorwerk "Bilder aus der Matra-Gegend" und Bártoks "Vier ungarischen Volksliedern". Die Konzerte finden am 17. November, 18 Uhr, in der Salvatorkirche Duisburg sowie am 18. November, 17 Uhr, in der Christuskirche Bochum statt.
Infos: www.chorwerkruhr.de
*
Claus Peymann kehrt an seiner alte Wirkungsstätte zurück: Am 14. und 15. November, jeweils 19.30 Uhr, liest er in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum "Meine Preise" von Thomas Bernhard. In dem Buch rechnet Bernhard zornig mit der Kulturlandschaft ab. Über sich selbst den Kopf schüttelnd, entwirft er ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. Peymann war langjähriger Wegbegleiter des Schriftstellers. Die Lesung findet in zwei Teilen statt.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
*
Anlässlich des hundertsten Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs präsentiert das Ruhr Museum in Essen die Sonderausstellung "Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung". 200 Exponate von rund 50 Leihgebern animieren die Besucher, über die Sinnhaftigkeit von kriegerischen Auseinandersetzungen bis zur Gegenwart nachzudenken. Landläufigen Interpretationen werden dabei alternative, auch provokante Sichtweisen entgegengesetzt. Die Schau läuft noch bis zum 30. April.
Infos: www.ruhrmuseum.de
*
Rund ein Jahr lang waren die Filmemacher Matthias Grünewald und Michael Lang mit Kamera und Mikrofon zwischen Dortmund-Hauptfriedhof und Duisburg-Kaiserberg für ihren Dokumentarfilm über die A40 unterwegs. "Diese furchtbare Straße - Teil 2, Der Verkehr" heißt der Kurzfilm, der am 18. November, 15 Uhr, im Essener Kino Eulenspiegel Premiere feiert. Die Filmemacher haben in den vergangenen Monaten Bilder vom Ruhrschnellweg sowie Kommentare von Anwohnern, Arbeitern und Pendlern gesammelt.
Infos: www.filmspiegel-essen.de/kinos/eulenspiegel/
Infos: www.theater-duisburg.de
*
Dem Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren widmet sich ein Konzertabend am 18. November, 19 Uhr, in der Philharmonie Essen. Das Ensemble Concerto Köln gestaltet gemeinsam mit dem Schauspieler Joachim Król ein Programm mit Werken von Purcell, Haydn, Mozart und Beethoven sowie mit Texten etwa aus Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues". Dazu werden seltene Farbfotografien aus dem Ersten Weltkrieg gezeigt.
Infos: www.philharmonie-essen.de
*
Der ungarische Dirigent Zoltán Pad präsentiert unter dem Titel "Balladen und andere Geschichten" mit dem Chorwerk Ruhr ein weitgespanntes Programm rein ungarischer Chormusik. Aufgeführt werden geistliche Werke vorwiegend jüngerer zeitgenössischer ungarischer Komponisten, György Ligetis "Hungarian Rock" und "Passacaglia ungherese" sowie Zoltán Kodálys Chorwerk "Bilder aus der Matra-Gegend" und Bártoks "Vier ungarischen Volksliedern". Die Konzerte finden am 17. November, 18 Uhr, in der Salvatorkirche Duisburg sowie am 18. November, 17 Uhr, in der Christuskirche Bochum statt.
Infos: www.chorwerkruhr.de
*
Claus Peymann kehrt an seiner alte Wirkungsstätte zurück: Am 14. und 15. November, jeweils 19.30 Uhr, liest er in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum "Meine Preise" von Thomas Bernhard. In dem Buch rechnet Bernhard zornig mit der Kulturlandschaft ab. Über sich selbst den Kopf schüttelnd, entwirft er ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. Peymann war langjähriger Wegbegleiter des Schriftstellers. Die Lesung findet in zwei Teilen statt.
Infos: www.schauspielhausbochum.de
*
Anlässlich des hundertsten Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs präsentiert das Ruhr Museum in Essen die Sonderausstellung "Krieg.Macht.Sinn. Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung". 200 Exponate von rund 50 Leihgebern animieren die Besucher, über die Sinnhaftigkeit von kriegerischen Auseinandersetzungen bis zur Gegenwart nachzudenken. Landläufigen Interpretationen werden dabei alternative, auch provokante Sichtweisen entgegengesetzt. Die Schau läuft noch bis zum 30. April.
Infos: www.ruhrmuseum.de
*
Rund ein Jahr lang waren die Filmemacher Matthias Grünewald und Michael Lang mit Kamera und Mikrofon zwischen Dortmund-Hauptfriedhof und Duisburg-Kaiserberg für ihren Dokumentarfilm über die A40 unterwegs. "Diese furchtbare Straße - Teil 2, Der Verkehr" heißt der Kurzfilm, der am 18. November, 15 Uhr, im Essener Kino Eulenspiegel Premiere feiert. Die Filmemacher haben in den vergangenen Monaten Bilder vom Ruhrschnellweg sowie Kommentare von Anwohnern, Arbeitern und Pendlern gesammelt.
Infos: www.filmspiegel-essen.de/kinos/eulenspiegel/