Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles


Freizeit,
Kulturelles, Tipps


Metropole Ruhr (idr). Bereits zum 26. Mal richtet das Bochumer Festival "blicke" vom 21. bis 25. November den Fokus auf Video- und Medienkunst für die und aus der Metropole Ruhr. Im Mittelpunkt des Programms stehen "Ein-blicke" für Künstler, die einen persönlichen oder thematischen Bezug zum Ruhrgebiet haben, und "Aus-blicke" für Beiträge ohne Bezug zur Region. Zu sehen sind 32 Beiträge. Ein Schwerpunkt widmet sich dem Thema "(K)ein Ende der Kohle".
Infos: www.blicke.org
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"Clowns unter Tage" ist der musikalisch-komische Abend von Roberto Ciulli und Matthias Flake getitelt, der am 24. November, 19.30 Uhr, im Mülheimer Theater an der Ruhr Premiere feiert. Das Stück erzählt die Geschichte des Ruhrgebiets aus der Perspektive deutscher, polnischer, italienischer und türkischer Arbeiter, zusammengewürfelt für den Kohleabbau in den Minen, zusammengeschweißt durch die gemeinsame Erfahrung von Entbehrung und Gefahr.
Infos: www.theater-an-der-ruhr.de
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Das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna zeigt vom 24. November bis 14. April die Ausstellung "Excess - Bernardi Roig". Zu sehen sind Arbeiten des Bildhauers und Multimedia-Künstlers, der als einer der wichtigsten Vertreter der spanischen Gegenwartskunst gilt. Sein Werk umfasst neben Skulpturen und Licht-Installationen auch Videos, Photographien und Zeichnungen. Charakteristisch sind die aus Polyesterharz bestehenden weißen menschlichen Skulpturen in Kombination mit Leuchtstoffröhren.
Infos: www.lichtkunst-unna.de
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Japanische Holzschnitte sind vom 25. November bis 16. Juni im kulturhistorischen Museum Haus Kemnade in Hattingen zu sehen. Die Sonderausstellung "Catwalk. Von Katzen, Hexen und Helden" mit Exponaten aus dem 19. Jahrhundert gibt einen ausdrucksstarken Einblick in die Mythologie und Kultur Japans.
Infos: http://kem.mgru.net/veranstaltungen/
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In seiner Ausstellung "Märchenhafte Weihnachten" führt der Kultur-Historische Verein Borbeck in der Alten Cuesterey in Essen weihnachtliche Szenen und phantasievolle Märchendarstellungen zusammen. Vom 25. November bis 6. Januar bilden die kontrastreichen Werke zweier unterschiedlicher Künstler ein außergewöhnliches Ensemble: Den vom Essener Josef Simon geschaffenen Krippen, Schwibbögen, Sternen und anderen Holzexponaten mit Weihnachtsmotiven stehen die collagenartigen Fadenzeichnungen der Neusserin Ursula Küppers gegenüber, die mit ihrem ganz eigenen Stil die Märchen der Brüder Grimm illustriert.
Infos: www.khv-borbeck.de



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