Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles


Freizeit &
 kulturelle Tipps


Metrople Ruhr (idr). Sind die Menschen im Ruhrgebiet tatsächlich alle "Malocher"? Historisch und humoristisch stellt die Veranstaltungsreihe "eigenartig einzigartig“ der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen dieses Klischee am Mittwoch, 3. November, auf den Prüfstand. Der Bochumer Kabarettist Frank Goosen und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte treffen sich im Ruhr Museum Essen zu einem amüsanten Schlagabtausch. Durch die Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, führt WDR-Moderatorin Desirée Rösch.



Vier "Superheld*innen" tauchen aus dem Nichts auf. Sie kennen sich nicht und sie wissen nicht, wie sie dort hingekommen sind. Aber eines wissen sie ganz genau: sie haben eine Mission, denn sie haben Superkräfte. Das ist der Ausgangspunkt für das neue Stück "5G – Die Rückkehr der Superheld*innen", das am Donnerstag, 4. November ab 20 Uhr im Studio des Theaters Dortmund uraufgeführt wird. Regisseur Dennis Duszczak hat sich intensiv mit den Marvel- und DC-Universen auseinandergesetzt und begibt sich in seiner neuen Inszenierung auf die Suche nach den Superkräften unserer Zeit.

"Ich hatte einst ein schönes Vaterland - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland", unter diesem Titel steht der literarische Kammermusikabend in der Evangelischen Kirche Winz-Baak in Hattingen am Samstag, 6. November, 19 Uhr. Der bekannte Film- und Theaterschauspieler Roman Knižka liest aus Texten jüdischer Schriftstellerinnen und Autoren in deutscher Sprache von Ludwig Börne über Mascha Kaléko bis zu Hanna Arendt. Das Bläserquintett Ensemble Opus 45 rahmt das literarische Programm mit bedeutenden Werken jüdischer Komponisten wie Felix Mendelssohn-Bartholdy, Jacques Ibert und anderen ein.

Dem deutschen Widerstand gegen das NS-Regime ist eine szenische Lesung mit den Schauspielern Martina Gedeck und Hanns Zischler am 9. November auf dem Welterbe Zollverein gewidmet. Unter der Überschrift "Mag sein, daß der Jüngste Tag morgen anbricht…" entsteht im Salzlager auf der Kokerei ein eindrückliches Wort- und Klangbild zu Ehren der vielen Menschen, die den Mut fanden, der nationalsozialistischen Terrorherrschaft entgegenzutreten. Gelesen werden Ausschnitte aus Briefen, Tagebüchern, Berichten, Flugblättern und anderen Zeitzeugnissen. Martina Gedeck liest aus dem Tagebuch der Journalistin Ruth Andreas-Friedrich, Hanns Zischler liest aus den bewegenden Briefen Helmuth James von Moltkes an seine Frau Freya.

Wer bestimmt eigentlich, was schön oder hässlich ist? Das fragte bereits 1831 Victor Hugo in seinem Roman "Notre Dame de Paris" (Der Glöckner von Notre-Dame). Das Historien-Panorama um die berühmte Kathedrale bildet die Folie für Giuseppe Spotas gleichnamigen Tanzabend, der am Freitag, 5. November, 19.30 Uhr, im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Premiere feiert. Der Abend beginnt mit dem Solo "Lead Me" des Choreografen Fabio Liberti.

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