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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles


Freizeit &
 kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). 126 Jahre nach ihrer Uraufführung in Paris zeigt das Theater Dortmund die Oper "Frédégonde" von Ernest Guiraud und Camille Saint-Saëns am 20. November um 19.30 Uhr als deutsche Erstaufführung. Erzählt wird von einer Familienfehde, die sich zu einem Bürgerkrieg ausweitet. Bei Guirauds Tod 1892 lagen nur die ersten drei Akte vor, vollendet wurde das Werk von seinem Freund Camille Saint-Saëns. In der Umsetzung für die Oper Dortmund begleiten das Publikum Brunhilda und Frédégonde beim Rückblick auf ihre Leben. Eine Mischung aus Live-Erlebnis und Stummfilm lässt die Zeit der Merowinger auferstehen. Für die Premiere gibt es noch Restkarten.

Unter dem Titel "Ad absurdum" steht der Ballettabend im Theater Duisburg mit Choreografien von Flemming Flindt und Andrey Kaydanovskiy. Das Banale des Alltags und die Austauschbarkeit wiederkehrender Verhaltensmuster faszinierten die Schöpfer des Absurden Theaters, allen voran den französisch-rumänischen Autor Eugene Ionesco. Sein Doppelabend aus den Stücken "Die kahle Sängerin" und "Die Unterrichtsstunde" avancierte zu einem Schauspielklassiker des 20. Jahrhunderts. Erstmals stehen diese Stücke nun als Ballettabend nebeneinander. Premiere ist am 17. November, 19.30 Uhr.

Zwischen zeitgenössischem Tanz, Lichtkunst und 3D-Video-Projektion ist der Bühnenabend "Vortex" angelegt, den der bildende Künstler und Komponist Ulf Langheinrich am 18. November, 19 Uhr, erstmals in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum präsentiert. Dem live getanzten Bewegungsmaterial der preisgekrönten italienischen Choreografin Maria Chiara de’Nobili setzt Langheinrich ein Licht- und Videospektakel entgegen, das die menschliche Wahrnehmung an ihre Grenzen führt.

Die Bläck Fööss werden 50. Ihren Geburtstag feiert die Kölner Band am 21. November, 20 Uhr, in der Philharmonie Essen. Mit "Drink doch eine met" landete die Gruppe ihren ersten großen Hit, 1973 schrieb sie mit "Mer losse d'r Dom en Kölle" eine der Hymnen des Kölschen Karnevals. In Essen spielen sie ihre Erfolge - eine ganz eigenen Mischung aus Schlager, Rock- und Popmusik, Jazz, Disco und Funk.

Die Stiftung Zollverein und das Pixelprojekt_Ruhrgebiet zeigen im Rundeindicker der Kohlenwäsche in Essen die Ausstellungsreihe "Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein". Die Reihe konzentriert sich auf zeitgenössische Positionen und Ruhrgebietsthemen im weitesten Sinne. Zum Start sind unter dem Titel "Pott-à-Porter" Arbeiten von Amina Falah zu sehen. In ihren Arbeiten geht es vordergründig um Mode, um den "Ugly Chic Look". Gleichzeitig entwirft Amina Falah jedoch das Bild eines multikulturellen Lebensgefühls der Jugend im Ruhrgebiet.
Die Schau läuft bis zum 6. März.

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