Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles
Freizeit & kulturelle Tipps
Metropole Ruhr (idr). "Zurück zur Natur" lautet das Motto der 45. Tage Alter Musik, die vom 11. bis 14. November in Herne stattfinden. Das Festival präsentiert hochkarätige Künstler aus ganz Europa mit klanglichen Naturinterpretationen vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert. Mit dabei sind u. a. die sizilianische Gruppe La Pifarescha, die Spätmittelalter-Spezialisten vom Le Miroir de Musique und das Vokalensemble La Tempête aus Frankreich. Liebhaber rarer Barockopern können sich auf Hasses Serenata "Enea in Caonia" vom italienischen Enea Barock Orchestra freuen.
Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča ist ein Star auf den internationalen Opernbühnen. Am 14. November, 20 Uhr, tritt sie mit einem Liederabend in der Philharmonie Essen auf. Gemeinsam mit dem schottischen Pianisten Malcolm Martineau präsentiert sie ein facettenreiches Recital mit Werken von Robert Schumann, Johannes Brahms, Henri Duparc, Isaac Albéniz, Manuel de Falla, Francisco Asenjo Barbieri und Ruperto Chapí.
Bei der Konzeption seiner Filme zeichnete Federico Fellini ("La Dolce Vita", "Die Stadt der Frauen") regelmäßig, um Figuren oder Szenen zu entwickeln. Am Beispiel ausgewählter Filme stellt die Sonderausstellung im Museum Folkwang vom 12. November bis 20. die Zeichnungen des legendären Regisseurs den realisierten Szenen gegenüber und taucht so in die faszinierenden Bildwelten und den Schaffensprozess ein.
In maßstabsgetreue Miniaturwelten entführt die "Intermodellbau" vom 17. bis 20. November in den Westfalenhallen Dortmund. Sowohl erfahrene Bastler als auch Neueinsteiger und Familien werden bei der weltgrößten Messe für Modellbau und Modellsport fündig. Sie deckt die ganze Spannweite von Flug-, Eisenbahn-, Schiffs-, über Auto- bis hin zu Funktions- und Kartonmodellbau ab.
Was sich hinter Künstlicher Intelligenz (KI) verbirgt, verrät eine neue Ausstellung der DASA in Dortmund. Vom 13. November bis 9. August ranken sich fünf große Themenbereiche um lernende Computertechnik z. B. in Heim und Freizeit sowie bei der Arbeit. Die Schau lädt an interaktive Stationen dazu ein, die Welt der KI zu hinterfragen. Es geht darum, wer Künstliche Intelligenz gestaltet und was die Technologie für die Menschen bedeutet. Ist sie der Eingang zum Paradies oder eine algorithmische Apokalypse? Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Technischen Museum Wien, dem Tekniska museet Stockholm und dem Parque de las Ciencias in Granada.
Infos: https://www.dasa-dortmund.de
