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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit & kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). Als erste Premiere im neuen Jahr präsentiert das Theater Hagen am 15. Januar, 19.30 Uhr, eine spartenübergreifende Produktion mit zwei Werken des ungarischen Komponisten Béla Bartók: die Oper "Herzog Blaubarts Burg" und die Ballett-Pantomine "Der wunderbare Mandarin". Intendant Francis Hüsers inszeniert die Oper, die den als Märchen bekannten Stoff aufgreift. Aus Liebe will Judith Blaubarts geheimnisvolle Vergangenheit ergründen. Dabei verstrickt sie sich selbst immer tiefer in seine Abgründe. In dem Tanzstück verhilft eine junge Prostituierte dem alten Mandarin durch eine Umarmung zum erlösenden Tod.

Der Tanzabend "Requiem / The lost ones" mit Choreographien von Giuseppe Spota und Erion Kruja feiert am 15. Januar, 19.30 Uhr, Premiere am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. Im "Requiem" zu Mozarts gleichnamiger Komposition beschäftigt sich Spota, Direktor der MiR-Dance-Company, mit Bildern vom Jenseits und Todes-Ritualen in verschiedenen Kulturräumen. Den Abend ergänzt der albanische Choreograf und Komponist Kruja. In seiner Arbeit erkunden die Tänzer das Vereinzelte in der Gemeinschaft.

Das Folkwang Tanzstudio bringt zwei experimentelle Stücke als Uraufführungen auf die Bühne: In "Here comes the sun" erschafft Barnaby Booth eine Theaterwelt, in der er soziale Interaktion, Persönlichkeit und Psychologie erforscht. Im "Tanzstück über leckeres und gesundes Essen" kehrt die Folkwang-Absolventin Antonina Koluiartseva an ihre Uni zurück. Die Tänzer begeben sich auf der Bühne für ein Mehr-Gänge-Menü in die Küche und an den Herd. Premiere ist am 13. Januar, 19.30 Uhr, in der Neuen Aula am Campus Essen-Werden. Weitere Vorstellungen: 14. und 15. Januar, 19.30 Uhr.

Inspiriert von der Welt der unterirdischen Pilznetzwerke, begibt sich Sabeth Dannenberg in ihrer Produktion "Gaia - Sane again?" auf die Suche nach einer besseren Zukunft. Die Physical-Theatre-Künstlerin entführt das Publikum am 14. und 15. Januar, jeweils 20 Uhr, mit vertikalen Choreografien am Chinesischen Mast auf eine kaleidoskopische Reise ins Morgen der Weltgenesung.

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