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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit  & kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). Damit ein Theaterabend gelingt, arbeiten zahlreiche Menschen hinter den Kulissen, etwa in der Maske oder der Schlosserei. Was sie tun und wie und welche Fragen sie sich dabei stellen, zeigt das Stück "Wetterleuchten. Eine Probe in fünf Akten", das zunächst nur am 8. und 9. April, jeweils 19.30 Uhr, am Theater Oberhausen zu sehen ist. Es ist eine Hommage an das Theater und zugleich eine Erzählung über die Arbeitswelt und ihre Veränderung.

Zum Finale seines Künstlerporträts wird Götz Alsmann in der Philharmonie Essen noch einmal die große Bühne bereitet: Für sein Programm "70 Jahre Wirtschaftswunder" tritt der Musiker und Entertainer am 10. April, 20 Uhr, mit der Big Band und dem Funkhausorchester des WDR auf. Er lädt zu einem Streifzug durch den Soundtrack der 50er Jahre ein mit Liedern wie "Bei dir war es immer so schön", "In the Mood" und "Mitternachts-Blues".

Wer definiert, was Arbeit ist, und wie wird sie in Zukunft aussehen? Diese Fragen thematisiert die Sonderausstellung "Vom Schuften und Chillen - Warum wir arbeiten", die der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) vom 8. April bis 30. Oktober in seinem Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum zeigt. Die Schau schlägt den Bogen über die letzten 200 Jahre, in denen sich das Bild von Arbeit als Mittel der Existenzsicherung zur Möglichkeit der Persönlichkeitsentfaltung wandelte. Zu sehen sind rund 100 Exponate vom historischen Plakat bis hin zum Nachbau einer Hightech-Spritze aus dem Star Trek-Universum.

"We Want You!" heißt die neue Sonderausstellung des Museums Folkwang in Essen, die eine Übersicht "Von den Anfängen des Plakats bis heute" gibt. Vom 8. April bis 28. August zeigt die Schau die stilistische Entwicklung des Plakats sowie die Präsentationsformen - vom "wilden Kleben" über die Litfaßsäule bis in die digitale Gegenwart und Zukunft. Zu sehen sind Arbeiten z. B. von Lucian Bernhard, Isolde Baumgart, Hans Hillmann, Alfons Maria Mucha, Henri de Toulouse-Lautrec und Charles Paul Wilp. Die Ausstellung umfasst mehr als 300 Plakate sowie Anschlagzetteln, Karikaturen, Illustrationen und Fotografien.

Die Ausstellung "House of Mirrors: Künstliche Intelligenz als Phantasma" des HMKV Hartware MedienKunstVereins im Dortmunder U widmet sich dem Thema KI und den damit verbundenen Klischees und Problemen wie algorithmischen Vorurteilen, Kategorisierung und Klassifizierung. Mehr als 20 Werke internationaler Künstler werden vom 9. April bis 31. Juli in der Schau präsentiert, die in sieben thematische Kapitel unterteilt ist und deren Szenografie an ein riesiges Spiegellabyrinth erinnert.

Anlässlich des 100. Geburtstages von Werner Ruhnau erinnert das Musiktheater im Revier an den Architekten. Mit dem Gelsenkirchener Theater schuf er einen Kunstbau, der bis heute architektonisch Maßstäbe setzt. Am 10. April wird das Jubiläum mit offene Foyers, Sonderführungen und einem Vortrag von Architekturprofessor Dr. Wolfgang Sonne über Kulturbauten im Ruhrgebiet gefeiert.

Einen "Blick auf den Niederrhein" können Besucher des LVR-Niederrheinmuseums Wesel vom 8. April bis 14. August werfen. Die gleichnamige Sonderausstellung präsentiert Luftbilder des Fotojournalisten Hans Blossey. Die Bilder zeigen vertraute Orte aus einer außergewöhnlichen Perspektive.

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