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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit  & kulturelle Tipps


Metropole Ruhr (idr). 40 Jahre nach Claus Peymanns legendärer Inszenierung von Heinrich von Kleists "Die Hermannsschlacht" kehrt das Heldendrama zurück ans Schauspielhaus Bochum – allerdings mit anderem Text und anderer Melodie. Die Regisseurin Barbara Bürk und der Musiker und Schauspieler Clemens Sienknecht persiflieren das Stück, so wie sie bereits Klassiker wie "Anna Karenina", "Madame Bovary" und die "Nibelungen" schräg nacherzählt haben. Premiere ist am 29. April um 19.30 Uhr im Großen Haus.

"One and others" ist ein dreiteiliger Ballettabend getitelt, der am 30. April, 19.30 Uhr, am Theater Duisburg Premiere feiert. Den Namen für das Programm gibt ein Stück, das Demis Volpi 2015 für das Ballet Nacional del Sodre in Uruguay kreiert hat. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis verhandeln zehn Tänzer Zustände des Miteinanders. Außerdem gezeigt werden die Choreografie "Polyphonia" des Briten Christopher Wheeldon sowie Sharon Eyals Arbeit "Salt Womb", die Ritual und Rausch als Leuchten aus der Dunkelheit inszeniert.

Stardirigent Sir Simon Rattle und sein London Symphony Orchestra sind am 2. Mai um 20 Uhr in der Philharmonie Essen zu Gast. Sie spielen Robert Schumanns romantische Sinfonie Nr. 2 C-Dur und führen konzertant Kurt Weills Ballett "Die sieben Todsünden" auf. Zu den Gesangssolisten gehört Mezzosopranistin Magdalena Kožená.

Die "Rocky Horror Show" gastiert vom 28. April bis 1. Mai im Duisburger Theater am Marientor. Die Rolle des Erzählers übernimmt Martin Semmelrogge. Die Zuschauer erwarten ein exzentrisches Spektakel und Hits wie "The Time Warp" und "Sweet Transvestite".

Alain Frei macht mit seiner aktuellen Stand-Up-Comedyshow "Grenzenlos" Station im Kultur-Zelt Flottmann in Herne. Der Schweizer Comedian lädt am 4. Mai, 20 Uhr, sein Publikum dazu ein, die Grenzen in den Köpfen zu überwinden und über die Absurditäten des Lebens zu lachen - immer mit Charme und einer Spur Selbstironie.

Die Ausstellung "Worauf wir uns beziehen können" im Schaufenster des Museums für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund gibt vom 30. April bis 6. Juni Einblicke in die interkulturelle Szene des Ruhrgebiets. Im Zentrum steht die gleichnamige Publikation von Interkultur Ruhr. Für die Schau wurden einige Texte aus der Schrift eingelesen. Die Audiodateien können über QR-Codes geöffnet und auch online abgerufen werden (https://bit.ly/36L82ZY). Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotografien von Fatih Kurçeren und ein Lichtobjekt von Kinan Hloubi.

Mit der Ausstellung "Menschengeschichten" präsentiert der Wissenschaftspark Gelsenkirchen vom 28. April bis 25. Juni Auszüge aus dem Werk des Mülheimer Fotografen Heiner Schmitz. Die Bilderserien entstanden von 1964 bis heute. Sie erzählen z. B. von Friseuren, die in der Bergwelt Lykiens nördlich von Antalya leben und arbeiten, von Menschen in Peking, denen eine drohende Zwangsumsiedlung erspart blieb, von Beduinen-Familien im nördlichen Jordanien. Und von zugewanderten Menschen in Mülheim mit ihren Erinnerungen an die Heimat.

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