Freizeit & Kultur in NRW


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Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Der Bühnenball im Theater Hagen steht in diesem Jahr unter dem Motto "Goldrausch!". Am 17. und 18. Februar, jeweils 19.30 Uhr, startet der Abend mit einer Show, in der bekannte Filmmelodien aus Western, Arien sowie Klassik und Pop präsentiert werden. Danach können die Besucher bei Livemusik und DJ-Klängen bis in die frühen Morgenstunden tanzen.

Virtuelle Doppelgänger versprechen die digitale Unsterblichkeit. Was bedeutet die Wiederbegegnung mit Verstorbenen für die Hinterbliebenen? Verlängern "Ersatzwesen" die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen? Ist der Mensch ersetzlich? Verliert er an Wert, wenn er es ist? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Theaterabend "#Vergissmeinnicht" von Sandra Höhne und Ulrich Greb am Schlosstheater Moers. Die Premiere am 17. Februar ist ausverkauft, für die Aufführung am 19. Februar, 18 Uhr, gibt es noch einige Karten.

Typische Blasmusik, aber auch Schlager, Jazz und Pop, Oper und Operette: Die sieben Blechbläser von Mnozil Brass machen vor nichts halt. Seit ihrer Geburtsstunde 1992 in einem Wiener Gasthaus spielen sie ganz ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und komödiantischem Talent. Am 17. Februar, 20 Uhr, sind sie mit ihrem Programm "Gold – Mit Abstand das Beste" im Konzerthaus Dortmund zu Gast.

"Hallo Taxi" heißt das Kult-Clownsstück von und mit Willi Thomczyk und Paco Gonzalez. Ohne den 2017 verstorbenen Paco war es nicht mehr spielbar. Nun hat Autor Thomczyk den Text überschrieben und ihn "Die letzte Leseprobe" genannt: Zwei alte Schauspieler versuchen, "Hallo Taxi" wieder auf die Bühne zu bringen, aber schon in der ersten Leseprobe bahnt sich ein Fiasko an, denn der Geist von Paco spielt mit... Die Hommage an Clown Paco ist am 16. Februar, 20 Uhr, in den Flottmann-Hallen Herne zu sehen.

In seiner Reihe "6 ½ Wochen" zeigt das Museum Folkwang in Essen vom 18. Februar bis 10. April eine Ausstellung von Odonchimeg Davaadorj. Unter dem Titel "Wenature" sind Aquarelle, Gemälde Videoarbeiten und Keramiken der mongolischen Künstlerin zu sehen. In ihren Arbeiten hebt sie die Grenzen zwischen Menschen, Pflanzen und Tieren auf. Alles ist miteinander verbunden, bildet Symbiosen oder bringt neue Organismen hervor.

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