Freizeit, Kulturelles,
Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Wir sind im Krieg. Aber gegen wen? Was wird verteidigt, und zu welchem Preis? In einem Doppelabend aus zwei aktuellen Theaterstücken beleuchtet Anselm Weber, Intendant des Schauspielhauses Bochum, unterschiedliche Facetten einer drängenden Frage. Aufgeführt werden Ayad Akhtars "Die unsichtbare Hand" sowie "Am Boden" von George Brant. In dem ersten Stück geht es um einen von Islamisten entführten amerikanischen Investmentbanker. Da niemand die Lösegeldforderungen erfüllt, schlägt der Geschäftsmann einen Deal vor, der ihm die Freiheit bringen könnte – oder den Tod. "Am Boden" ist ein Monolog über den Drohnenkrieg gegen den Terror, geführt von einer US-Pilotin. Premiere ist am 3. Dezember, 19 Uhr, in den Kammerspielen. Infos: www.schauspielhausbochum.de * Elsa von Brabant wird des Mordes an ihrem Bruder Gottfried bezichtigt. Die Suche nach der Wahrheit wirkt ausweglos, als ein Mann von außen ...