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Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Der Herbst leuchtet: Lichterfeste erhellen die Metropole Ruhr Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr bringt wieder Licht ins (Herbst-)Dunkel: Zahlreiche Lichterfeste erleuchten die Region in den kommenden Wochen. Das traditionelle Herbstleuchten im Maximilianpark Hamm beispielsweise ist schon gestartet. Bereits zum zehnten Mal werden hier bis zum 28. Oktober allabendlich ab 19 Uhr die Spots eingeschaltet. Dabei verwandelt der Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld den Maximilianpark in ein mystisches Zauberreich. Lichtinstallationen, Nebel, Musik und Schwarzlicht sind die Zutaten des Herbstleuchtens. Infos:  www.maximilianpark.de  und  www.world-of-lights.eu * Auch "Recklinghausen leuchtet" - unter diesem Titel illuminiert die Stadt vom 19. Oktober bis zum 4. November mehr als 60 historische und moderne Gebäude. Eine Lichtshow am Rathaus erzählt die Bergbaugeschichte Recklinghausens. Zum Rahmenprogramm gehören abendliche Führun

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit dem Wissen von heute noch einmal von vorne beginnen: Das ist die Ausgangssituation in Max Frischs "Biografie: Ein Spiel". Die theatrale Versuchsanordnung feiert am 12. Oktober, 19.30 Uhr, am Essener Grillo-Theater Premiere. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der individuellen Freiheit des Menschen: Hannes Kürmann kann die zentralen Momente seiner Biografie erneut erleben – mit der Möglichkeit, sie nachträglich zu verändern. Die folgenschwerste Fehlentscheidung seines Lebens scheint ihm die Ehe mit seiner Frau gewesen zu sein, die er nun mit aller Macht verhindern will. Doch immer wieder fällt er zurück in alte Verhaltensmuster, scheitert und versucht es erneut. Infos:  www.schauspiel-essen.de * Nahost und Europa, Morgenland und Abendland: Das bedeutet Jahrhunderte voller Nähe und Distanz, Liebe und Hass, Koexistenz und Streit. Der Abend "Ich, Europa" lädt zum Perspektivwechsel ein. Elf Autor

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Fast 80 Veranstaltungen an verschiedenen Orten hat die lit.RUHR im Programm: Vom 9. bis zum 14. Oktober geht das Literaturfestival nach Kölner Vorbild in die zweite Runde. Neben klassischen Lesungen gibt es auch literarische Themenabende, Gesprächsrunden und Autorenporträts. Erwartet werden internationale Autoren wie Jonas Jonasson, David Sedaris, Paolo Giordano, Meg Wolitzer, Oliver Guez und A.L. Kennedy. Auch deutschsprachige Größen wie Martin Walser, Daniel Kehlmann, Robert Seethaler, Juli Zeh, Karen Duve und Frank Schätzing kommen. Festivalmittelpunkt ist das Welterbe Zollverein in Essen. Infos: www.lit.ruhr * Gleich zwei Premieren stehen am Wochenende im Opernhaus Dortmund an: Als erste neue Inszenierung in der Intendanz von Heribert Germeshausen ist am 5. Oktober, 19.30 Uhr, Verdis monumentale Oper "Aida" zu sehen. Am 7. Oktober, 18 Uhr, folgt die Premiere von Rossinis Commedia "Il barbiere di Sivig

Ruhrgebiet - Sport & Sportpolitik

Fußball-Europameisterschaft 2024 kommt nach Dortmund und Gelsenkirchen Nyon/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr wird Gastgeber für die Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024 in Deutschland. Die Fußballstädte Dortmund und Gelsenkirchen öffnen ihre Stadien für Partien der Championships. Das UEFA-Exekutivkomitee hatte sich gestern (27. September) in schweizerischen Nyon für Deutschland als Ausrichter der Euro 2024 entschieden. Mitbewerber war die Türkei. Insgesamt hatte sich Deutschland mit zehn sogenannten Host-Cities beworben. Gelsenkirchen hat bereits EM-Erfahrung: Bei der bislang einzigen in Deutschland ausgetragenen Europameisterschaft war Gelsenkirchen 1988 mit dem damaligen Parkstadion ebenfalls Gastgeber. Zwei Partien wurden auf Schalke ausgetragen: die Spiele Deutschland – Dänemark und Niederlande – Irland.  Daneben haben Gelsenkirchen und Dortmund den internationalen Fußball bei zwei Weltmeisterschaften ins Ruhrgebiet geholt: 1974 wurden fünf WM-Spiele im

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). "Schwanensee" zur Musik von Peter I. Tschaikowsky ist das berühmteste Ballett aller Zeiten. Seit seiner Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater hat das romantische Tanzmärchen zahlreiche Deutungen erfahren. Am Theater Duisburg zeigt der Schweizer Choreograph Martin Schläpfer mit dem Ballett am Rhein seine Version, in der er "all die faszinierenden Dunkelheiten, psychischen Geheimnisse und Archetypen" in den Mittelpunkt rückt. Das Stück feiert am 28. September, 19.30 Uhr, Premiere in Duisburg. Infos:  www.theater-duisburg.de * Das Theater Hagen bringt Giuseppe Verdis Oper "Simon Boccanegra" auf die Bühne. Im Mittelpunkt steht der gleichnamige Doge, der 24 Jahre autoritär im Genua des ausgehenden Mittelalters herrschte, bevor er offenbar einem Giftmord zum Opfer fiel. In vorherrschend dunkle Klangfarben getaucht, schildert Verdi Politik und Feindschaft, Liebe und Unschuld. Premier

Zukünftig Eintritt für Kinder frei: LWL - Museen

LWL will Museen für Kinder und Jugendliche eintrittsfrei machen Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) plant, Kindern und Jugendlichen freien Eintritt in den 18 LWL-Museen zu gewähren. Einen entsprechenden Antrag hat der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes heute in Dortmund diskutiert. Über einen Mobilitätsfonds könnte zudem die Anreise für Schulen oder Kitas unterstützt werden. Eine endgültige Entscheidung wird im LWL-Landschaftsausschuss am 5. Oktober fallen. Nach Berechnungen des LWL würden seinen Museen so etwa 636.000 Euro jährlich an Eintrittsgeldern entgehen. Kompensiert werden soll das durch höhere Ticketpreise für Erwachsene (plus 1 Euro) und weniger eintrittsfreie Tage für alle. Trotzdem müsse der LWL ab 2020 den Haushalt für den Mobilitätsfonds um 300.000 Euro jährlich aufstocken. Neun der 19 LWL-Museen befinden sich in der Metropole Ruhr.

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles

Freizeit, Kulturelles, Tipps Metropole Ruhr (idr). Regisseurin Leonie Böhm greift mit Vorliebe zu klassischen Stoffen, um deren Kernkonflikte zu fokussieren. Für ihre Inszenierung "Die Leiden der Jungen (Werther)" am Theater Oberhausen hat sie sich des bekannten Briefromans von Goethe angenommen. Es geht um die Frage, ob das Sprechen über Gefühle diese intensiviert, ober ob - umgekehrt - starke Gefühle zu genialen Aussagen treiben. Bei Werther, dem fiktiven Autor von Goethes Briefroman, beflügelt sich beides gegenseitig. Er steigert sich hinein in Lust und Schmerz. Premiere ist am 21. September, 19.30 Uhr, im Großen Haus. Infos:  www.theater-oberhausen.de * Mit "Othello" inszeniert Roberto Ciulli einen Klassiker von Shakespeare am Mülheimer Theater an der Ruhr. Unbemerkt von der Gesellschaft haben Othello und Desdemona geheiratet, der dunkelhäutige Feldherr und die Tochter eines wohlhabenden venezianischen Senators. Nicht seine Hautfarbe schließt Oth