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Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Henrik Ibsens Familiendrama "Gespenster" feiert am 8. März, 19.30 Uhr, Premiere am Mülheimer Theater an der Ruhr. Vor 20 Jahren gab Frau Alving ihren Sohn Osvald aus dem Haus, um ihn vor seinem Vater zu schützen, der ein "ruchloses Leben" führte. Bei Osvalds Rückkehr werden die Gespenster der Vergangenheit wieder wach. Ibsen beschreibt die Familie als Ort der Willkür. Ihre Mitglieder schrecken selbst vor Missbrauch in konkreter und erweiterter Form nicht zurück. Infos:  www.theater-an-der-ruhr.de * Was zählt mehr - das Wohl vieler oder das Schicksal einer Familie? Vor dieser Frage steht Journalistin Nadja, die eine Dokumentation über brutale Geschäfte in Kolumbien dreht. Um den dortigen Steinkohleabbau voranzutreiben, setzen der Konzern und Paramilitärs auf Vertreibung und Mord. Nadja findet in Alváro einen Zeugen, der bereit ist, über die Untaten zu sprechen. Doch nachdem Todesschwadrone das Leben

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Die Lösung für Erics Finanzproblem landet in seinem Briefkasten - in Form eines Schecks vom Sozialamt für seinen Untermieter, der längst nach Kanada ausgewandert war. Eric löst den Scheck für sich ein, und setzt noch einen drauf: Er erfindet diverse weitere Untermieter, für die er die unterschiedlichsten Sozialleistungen kassiert. Bis eines Tages Mr. Jenkins vom Amt vor der Tür steht. Michael Cooneys Farce "Cash – Und ewig rauschen die Gelder" feiert am 2. März, 19.30 Uhr, im Essener Grillo-Theater Premiere. Infos:  www.schauspiel-essen.de * Bühne und Zuschauerraum des Kleinen Hauses im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier wurden eigens für Tschaikowskis Oper "Eugen Onegin" umgestaltet. Das Stück erzählt die Geschichte von Tatjana, die von dem Großstädter Onegin zurückgewiesen wird. Jahre später treffen die beiden wieder aufeinander, sie als gereifte Frau, verheiratet mit dem Fürsten Gremin. Onegin

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Als erste Schauspiel-Premiere des Jahres steht am 23. Februar, 19 Uhr, in der Box des Schauspiels Essen ein Solo-Stück auf dem Programm: In George Brantas "Am Boden" spielt Floriane Kleinpaß eine Kampfpilotin, die viele Jahre den Adrenalinkick im Himmel gesucht hat. Als sie nach dreijähriger Familienpause auf den Stützpunkt zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich der Krieg stark gewandelt hat: Als Drohnenpilotin pendelt sie im Schichtdienst zwischen Kindergarten und Luftwaffenbasis. Zunehmend tobt auch nach Feierabend der Krieg in ihrem Kopf. Infos:  www.schauspiel-essen.de * Der Liederabend "O, Augenblick" widmet sich dem 100. Geburtstag des Schauspielhauses Bochum. Aus Archivfundstücken, Gerüchten, Legenden, Ritualen sowie vielen alten und neuen Songs entsteht ein Programm, das die Unmöglichkeit feiert, das Vergangene zurückzuholen. Premiere ist am 22. Februar, 19.30 Uhr, im Theater. Infos: 

Kultur & Freizeit & Reise

ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski Auf den Spuren der alten Römer (sepo) Mitten in den Weinbergen von Longuich, am Dreieck Moseltal bei Schweich, findet man die Villa Urbana. Die aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. teilweise rekonstruierte römische Villa lässt sich besichtigen. Bisher wurden nur Teile der Anlage ausgegraben und erforscht. Die ursprünglichen Ausmaße waren wohl riesig und weisen auf einen prachtvollen Bau hin. Heute ist noch der Badetrakt des Herrenhauses zu sehen. Daneben wurde ein kleiner Weinberg nach römischem Vorbild angelegt. Auf dem Hang bauen auch aktuell Winzerfamilien ihren Wein an.  Nicht nur wegen des Weines lohnt sich also ein Besuch an der Mosel: garantierte Einblicke in historische Bauten sind ebenso interessant für eine kulturelle und historische Tour. Per pedes, wie die alten Römer oder per Rad – auf jeden Fall zu empfehlen. Der Großraum um Trier mit seinem UNESCO-Welterbe war einst Siedlungsgebiet der Römer. Rund 100 Sehenswürdi

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Das Schlosstheater Moers bringt mit Schillers "Kabale und Liebe" einen Klassiker auf die Bühne. Das bürgerliche Trauerspiel feiert die romantische Liebe, die keine gesellschaftlichen oder religiösen Zwänge kennt: Die 16-jährige Musikertochter Luise Miller liebt Ferdinand, Sohn des adligen Präsidenten von Walter. Doch in einer durch Unterdrückung, Ausbeutung, Korruption, Intrigen und skrupellosem Machtkalkül geprägten Welt haben die beiden keine Chance. Premiere ist am 16. Februar, 19.30 Uhr, im Schloss. Infos:  www.schlosstheater-moers.de * Chorwerk goes Jazz: Der Chor arbeitet bei seinem neuen Projekt „The Sound of Silence“ mit dem Marc Schmolling Ensemble zusammen, einer Berliner Jazz-Formation. Gemeinsam wollen sie die Stille zum Klingen bringen. Die beiden Gruppen bringen Madrigale aus Barock und Renaissance mit Jazzklängen zusammen. Das Ergebnis ist bei einem Konzert am 17. Februar, 17 Uhr, in der Christu

Ruhrgebiet – Freizeit & Kulturelles -Tipps

Freizeit & kulturelle Tipps Metropole Ruhr (idr). Zwei Uraufführungen stehen beim Ballettabend "b.38" auf dem Programm, der am 9. Februar, 19.30 Uhr, Premiere am Theater Duisburg feiert. Till Eulenspiegel stand Pate für Martin Schläpfers Neukreation "Ulenspiegeltänze", und Remus Şucheană kreierte "Sinfonie Nr. 1" zur gleichnamigen Komposition von Sergej Rachmaninow. Außerdem führt das Ballett am Rhein mit "One Flat Thing, reproduced" ein Stück des US-amerikanischen Tanzerneuerers William Forsythe aus dem Jahr 2000 auf. Infos:  www.theater-duisburg.de * Das Performancekollektiv Technocandy setzt sich in "Schaffen", der zweiten Arbeit am Theater Oberhausen, mit dem Themenkomplex Arbeit auseinander. Untersucht wird u.a. die Frage, wie sich der Wert eines Menschen über Arbeit definiert und wie ein anderes Leben und Arbeiten vorstellbar ist. Premiere ist am 8. Februar, 19.30 Uhr, im Saal 2 des Theaters. Nächster Vorstellungs

Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles

Neuer Intendant stellt Ruhrfestspiele unter das Motto "Poesie und Politik" Recklinghausen (idr). Der neue Intendant der Ruhrfestspiele, Olaf Kröck, hat das diesjährige Festival unter das Motto "Poesie und Politik" gestellt. Seine erste Saison berührt in diesem Spannungsfeld Themen wie das Zusammenleben verschiedener Kulturen, Abschottungspläne in Europa, romantische Sehnsüchte nach Lebendigkeit im Spätkapitalismus und Strukturen des Populismus. 90 Produktionen mit rund 210 Veranstaltungen - darunter drei Eigenproduktionen, eine Uraufführung, sieben Deutschlandpremieren und eine Kunstausstellung - sind vom 1. Mai bis 9. Juni in Recklinghausen zu sehen. Zu den Höhepunkten des Festivals gehören die Eigenproduktion "What Is the City but the People?" nach einer Idee des Konzeptkünstlers und Turner-Preisträgers Jeremy Deller: 100 ausgewählte Recklinghäuser Bürger präsentieren ihre Lebensgeschichten auf einem Laufsteg mitten in der Innenstadt. Ebenfalls auf de