Deutschland, Ruhrgebiet, NRW - Kulturelles
"Kunst & Kohle": 17 RuhrKunstMuseen
starten Ausstellungsprojekt zum Ende des Bergbaus
Metropole Ruhr (idr). 17 Museen, ein Thema: Zum Ende der Steinkohleförderung in Deutschland und anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens präsentieren die RuhrKunstMuseen ein Ausstellungsprojekt rund um die Kohle in der Kunst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Schirmherrschaft über die Schau mit dem Titel "Kunst & Kohle" übernommen.
Zwischen dem 3. und 6. Mai eröffnen fast alle teilnehmenden Museen ruhrgebietsweit ihre Ausstellungen. Besucher haben dann die Möglichkeit, in Gruppenausstellungen und Einzelpräsentationen in 17 Museen zu erkunden, wie Kohle und Bergbau früher und heute Künstler inspiriert haben. Das nach Angaben der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) größte städteübergreifende Ausstellungsprojekt zu diesem Thema beleuchtet auch die kulturellen Errungenschaften der Industrialisierung, zu denen u.a. die reiche Museumslandschaft in der Metropole Ruhr zählt.
Kulturhistorische Exponate sind ebenso eingebunden wie aktuelle Tendenzen und richtungsweisende Werke. Die Ausstellung präsentiert ein breites Spektrum künstlerischer Herangehensweisen an das Thema: Skulptur, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video- und Klangkunst oder ortsspezifische Installationen vermitteln ganz individuelle Sichtweisen auf die Kohle, den Bergbau und das Ruhrgebiet.
"Kunst & Kohle" ist Teil der Initiative "Glückauf Zukunft!", die die Leistungen des Steinkohlebergbaus für die Region würdigt und gleichzeitig Zeichen des Aufbruchs setzt.