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Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit & kulturelle Tipps



Metropole Ruhr (idr). Als erste Premiere der neuen Spielzeit präsentiert das Aalto-Musiktheater am 2. Oktober, 19 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozarts Jugendwerk "La finta giardiniera" (Die Gärtnerin aus Liebe). Der damals gerade 18-Jährige verband tragische und buffoneske Szenen zu einem emotionalen Verwirrspiel: Am Hofe des Podestà hat der Hausherr ein Auge auf seine Gärtnerin Sandrina geworfen. Diese ist jedoch in Wahrheit die Gräfin Violante Onesti, die sich unter falschem Namen auf der Suche nach ihrem ehemaligen Geliebten, dem Grafen Belfiore, befindet. Dieser hält Violante allerdings für tot und will Arminda, die Nichte des Podestà, heiraten. Schließlich treffen alle Liebenden und Verzweifelten aufeinander.

Das Theater Hagen bringt Monty Python's "Spamalot" auf die Bühne. Das Musical von Eric Idle und John Du Prez beruht am dem Kultfilm "Die Ritter der Kokosnuss" der britischen Komikergruppe: König Artus und seine Ritter der Tafelrunde haben eine wichtige Mission zu erfüllen: Auf der Suche nach dem heiligen Gral gilt es, unzählige aberwitzige Abenteuer zu bestehen. Doch am Ende findet jeder seine Bestimmung – sei es im Showbusiness oder in der Liebe. Premiere ist am 2. Oktober, 19.30 Uhr.

Ein blinder Fleck in der Familiengeschichte: Bei Recherchen über die Zeit des Nationalsozialismus stolpert Dirk Schäfer über eine seiner Großcousinen, die vermutlich im Rahmen der Aktion T4 ermordet wurde. Aus der Auseinandersetzung mit ihrem Schicksal entstand der Abend "Der Tod und ein Mädchen". In der "Heimreise mit Liedern und Texten zum Thema Euthanasie" nähert sich der Schauspieler und Sänger dem Leben seiner Verwandten. Das Programm hat am 2. Oktober, 19.30 Uhr, Premiere.

Für die Uraufführung von "Europa verschwindet…" am 2. Oktober, 20 Uhr, wird das Studio des Schauspiel Dortmund zum Ort einer audio-visuellen Performance, entstanden in der Auseinandersetzung mit Miroslava Svolikovas Stück "Europa flieht nach Europa". In der griechischen Mythologie wird die Königstochter Europa vom Göttervater Zeus in Gestalt eines weißen Stiers nach Kreta entführt. Der Performance hinterfragt den Mythos und begibt sich auf die sinnliche Suche nach einem Europa, das nie war, nicht ist und vielleicht auch nie sein wird. Nächster Termin: 3. Oktober, 18.30 Uhr.

Die Ruhrfestspiele Recklinghausen sind Gastgeber für das grenzüberschreitende Kunstprojekt "The Walk". Die Londoner Good Chance Productions haben die dreieinhalb Meter große Puppe Amal geschaffen, die auf das Schicksal vom Kinder auf der Flucht aufmerksam machen soll. Ihr Weg startete im Juli dieses Jahres an der syrisch-türkischen Grenze und führte durch die Türkei nach Europa. Am 3. Oktober macht sie Halt auf der Halde Hoheward in Herten. Ab 14 Uhr sind Interessierte zu Mitmachaktionen an der Sonnenuhr auf der Halde Hoheward eingeladen.

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