Ruhrgebiet - Freizeit & Kulturelles

Freizeit  & kulturelle Tipps

Metropole Ruhr (idr). Das Musikfestival Klezmer.Welten in Gelsenkirchen zeigt die Vielfalt des Musikgenres und bringt internationale Stars der Klezmer-Szene ins Ruhrgebiet. Bis Anfang Juli stehen zwölf Konzerte auf dem Programm. Zur Eröffnung ist am 3. April um 19 Uhr im Schloss Horst ein jüdisches Oratorium über das Leben der Glikl von Hameln zu hören, komponiert von Alan Bern. Es wird mit großem Orchester, Chor und internationalen Solisten aufgeführt. Am 7. April, 19.30 Uhr, tritt die "Michael Heitzler's Klezmerband" in der Neuen Synagoge auf.

Die Ukrainian National Dance Company gastiert am 31. März, 20 Uhr, mit ihrer Benefiz-Show in der Jahrhunderthalle Bochum. Die 1937 gegründete Gruppe zeigt eine farbenfrohe Show mit traditionellen ukrainischen Tänzen, Musik und Artistik. Die Eintrittsgelder kommen dem Wiederaufbau der Kultureinrichtungen in der Ukraine zugute.

Performances Musik, Video-Installationen, Panels und Workshops umfasst das Feministische Festival "Testament: bell hooks" vom 1. bis 3. April am Theater Dortmund. Der thematische Schwerpunkt liegt auf den Feminismus-Theorien der US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin und Autorin bell hooks, die im vergangenen Jahr starb. Unter anderem ist ein zehnstündiger Lesemarathon aus dem Buch "All about love", der am Freitag um 18 Uhr startet.

Das Emil Schumacher Museum in Hagen zeigt vom 3. April bis 7. August eine Sonderausstellung zum internationalen Design des 20. Jahrhunderts. Unter dem Titel "Emil Schumacher und die Form seiner Zeit" sind mehr als 100 Entwürfe u. a. von Peter Behrens, Mario Botta, Marcel Breuer, Arne Jacobsen, Josef Hoffmann, Vico Magistretti und Enzo Mari zu sehen. Bislang noch nie museal präsentierte Leihgaben aus der Sammlung Sebastian Jacobi werden Gemälden, Plastiken sowie Objekten der Angewandten Kunst gegenübergestellt.

Die Compagnia del Madrigale sowie das Alte-Musik-Ensemble Il Pomo d‘Oro führen am 3. April, 17 Uhr, das szenische Projekt "Sparge la Morte" als Deutschlandpremiere im Reinoldihaus Dortmund auf. Das Programm ist eine Hommage an den Renaissance-Komponisten Carlo Gesualdo de Venosa. In dem mit illuminierten Cellophan-Bahnen ausgekleideten Konzertsaal erklingen epochale Madrigale von Gesualdo und seinen Zeitgenossen.

Katarina Jazbec ist am 30. März, 20 Uhr, Gast der Reihe "Wandersalon" von Urbane Künste Ruhr. Unter dem Titel "Reflecting Landscape in Dreams" zeigt die slowenische Künstlerin im Mülheimer Filmtheater Rio zwei Kurzfilme "You Can’t Automate Me" (2021) und "Permeating Hearts" (2018). Im Anschluss an die Filme spricht sie über künstlerische Arbeitsprozesse und ihre aktuellen Recherchen zum neuen Filmprojekt für das "Ruhr Ding: Schlaf". Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Voranmeldung über Eventbrite ist erforderlich.

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