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Kapitel 17


Jens schaute ihr hinterher. Natascha lief schnell zum Parkplatz des Unigeländes. Sie wollte so schnell wie möglich nach Hause. In ihrer Eile stieß sie immer mal wieder mit Passanten zusammen. Sie murmelte dann nur eine Entschuldigung und hastete weiter. Doch plötzlich, nach einem weiteren Zusammenstoß mit einem Passanten, wurde sie, als sie weitereilen wollte, am Arm festgehalten. „Na hören Sie mal, was fällt Ihnen ein?“ fuhr es ihr heraus, doch als sie hoch schaute, blickte sie in ein bekanntes Gesicht. „Die blauesten Augen der Welt schauen mich an!“ platzte es aus ihr heraus, bevor sie ihren Arm aus seinem Griff wand. „Na, wie geht es Ihnen?“ Beinahe gleichzeitig hatte jeder von ihnen diese Frage gestellt. Sie mussten beide lachen. „Also, mir geht es gut!“ sagte Natascha, bei der die Müdigkeit plötzlich wie von Geisterhand weggewischt war. Sie schaute ihn an. Er sah heute jünger aus als damals. Das lag wohl an seiner Kleidung. Er trug weder Anzug noch Schlips. „Das steht Ihnen viel besser als der Anzug neulich.“ konnte sie sich nicht verkneifen zu sagen. Beide standen immer noch an der Stelle, wo sie aufeinandergeprallt waren. Keiner von ihnen machte Anstalten wegzugehen. Sie schauten sich immerzu an. Plötzlich wurde Natascha sich ihres Verhaltens bewusst und sagte: „Ja, dann will ich mal wieder gehen. Ich muss zum Parkplatz!“ Er räusperte sich. „Am liebsten würde ich Sie nochmal am Arm festhalten, aber das wäre ja wohl zu unhöflich!“ Natascha nickte. Immer noch standen sie sich gegenüber, bis schließlich Hardenberg ihren Arm fasste und sagte:

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