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Kultur im Revier

ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Christian Stratmann übergibt die Leitung des Mondpalast an Herner Kulturmanager Herne/Herten (idr). Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann gibt das Zepter weiter: Nach knapp zwei Jahrzehnten übergibt er den Mondpalast wie auch das Travestie-Theater RevuePalast auf der Zeche Ewald in Herten an Kulturmanager Marvin Boettcher aus Herne. Er wird als neuer Eigentümer und Theaterdirektor die Verantwortung für beide Häuser übernehmen. Die erste Komödienpremiere unter seiner Leitung ist für Ende April geplant. Der Pachtvertrag für das Volkstheater im ehemaligen städtischen Saalbau in Herne-Wanne wurde erst vor wenigen Tagen bis 2038 verlängert. Und im RevuePalast Ruhr geht nach der Sommerpause eine neue Travestie-Show an den Start. Der studierte Kultur- und Eventmanager Boettcher ist dem Mondpalast schon seit langem verbunden. Bereits während des Studiums widmete sich der damals 22-Jährige dem Aufbau der "Wanne-Eickeler Kammerspielchen". Nach Statione

Freizeit im Ruhrgebiet

ONsüd-KI-Bild erstellt mit Bildgenerator von you.com Freizeitparks im Ruhrgebiet öffnen ohne Einschränkungen Bottrop/Haltern (idr). Die Freizeitparks in der Metropole Ruhr starten in die neue Saison - und das ganz ohne Corona-Einschränkungen. Im Movie Park Germany in Bottrop heißt es ab dem 24. März wieder "There is no business like show business". Neu im Programm ist die Stunt-Show "Operation Red Carpet", Illusionist Christian Farla kehrt mit einer Zaubershow zurück. Außerdem warten rund 40 Fahrgeschäfte auf die Besucher. Einen Tag später, am 25. März, öffnet der Ketteler Hof wieder die Türen zu seinem Open-Air-Gelände. In dem naturnahen Freizeitpark in Haltern mit mehr als 30 fantasievoll ausgestatteten Spielbereichen können Kinder toben, klettern und spielen. Dazu gibt es einen Märchenwald für die ganz Kleinen, Streichelzoo und Wildgehege sowie eine Sommerrodelbahn. Der zweite Freizeitpark in Bottrop - Schloss Beck - läutet am 1. April den Outdoor-Spaß ein. Der k

REISE

Die Osterinsel / Rapa Nu i ein Gastbeitrag von Rita Nowak (Text & Fotos) Auf dem Weg von Peru nach Französisch-Polynesien besuchten wir am 26. und 27. Januar 2023 die Osterinsel. Einen Hafen für große Schiffe gibt es nicht, also sind wir mit Tenderbooten an Land gebracht worden. Die Osterinsel ist eine Insel in Form eines Dreiecks und ist 162 qkm groß. Etwa die Hälfte ist Nationalparkgeländer. Hierfür wird eine Eintrittsgebühr von 80 Euro verlangt. Die Insel liegt im südöstlichen Teil des Pazifiks und liegt wie die meisten Inseln Polynesiens abgelegen von anderen Inseln und vom Festland. Bis zum chilenischen Festland sind es etwa 3500 km, bis Pitcairn etwa 2100 km und bis Tahiti etwa 4200 km. Politisch gehört sie zu Chile, geografisch zu Polynesien. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 8000 Menschen, die zu etwa 60 Prozent ethnische Polynesier sind und überwiegend in dem einzigen Ort Hangiroa wohnt. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle. Da die Osterinsel eine gewisse Autonomie

Freizeit & Kultur in NRW

Freizeit  &   Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Die isländische Popsängerin Emilíana Torrini ("Jungle Drum") schlägt im Konzerthaus Dortmund zarte Töne an. Zusammen mit The Colorist Orchestra präsentiert sie am 16. März, 20 Uhr, einige ihrer Songs mit neuen Klangfarben. Das Belgische Duo, bestehend aus den Multi-Instrumentalisten Aarich Jespers und Kobe Proesmans, arbeitete 2018 erstmals mit Torrini zusammen. Anfang 2023 erschien das gemeinsame Album "Racing the Storm". Infos: https://www.konzerthaus-dortmund.de Das Museum Bochum widmet vom 18. März bis 20. August Takako Saito (*1929) eine umfassende Einzelausstellung. Unter dem Titel "Pi-Pi-po,po – Ein Portrait von Takako" wird das facettenreiche Oeuvre der Fluxus- und Performance-Künstlerin gezeigt, die bereits u. a. im Museum for Modern Art in New York und im Centre Pompidou in Paris ausgestellt hat. Die Arbeiten sind geprägt von einem fantasievollen Blick auf die Welt und eine große Freude am Spi

Freizeit & Kultur im Revier

  Freizeit  &   Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Erstmals seit 15 Jahren präsentiert das Aalto-Musiktheater in Essen wieder eine Uraufführung: Die Oper "Dogville" von Gordon Kampe feiert am 11. März um 19 Uhr Premiere. Das Libretto basiert auf dem gleichnamigen Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, musikalisch verantwortlich ist Generalmusikdirektor Tomáš Netopil. Bei dem titelgebenden Dogville handelt es sich um einen fiktiven Ort irgendwo in den Bergen, in den die junge Grace vor Gangstern flieht. Tom setzt durch, dass Grace bleiben darf, indem sie für alle Dorfbewohner niedere Dienste verrichtet. Doch allmählich kippt die Stimmung. http://www.aalto-musiktheater.de Eine außergewöhnliche Konzertreihe veranstaltet das Klavier-Festival Ruhr am 11. und 12. März im Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum: Der amerikanische Pianist und Musikforscher Kit Armstrong nimmt sein Publikum dann mit auf eine musikalische Zeitreise durch fünf Jahrhunderte Klaviermusik. Je

Freizeit & Kultur im Revier

  Freizeit  &   Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Auf den Spuren von Luis Buñuel: Intendant Johan Simons inszeniert am Schauspielhaus Bochum das Stück "Der Würgeengel. Psalmen und Popsongs". In dem surrealistischem Drama von 1962 verbringt eine illustre Abendgesellschaft ein gemeinsames Dinner. Im Anschluss ist es aus unerfindlichen Gründen keinem der Gäste möglich, das Haus zu verlassen - obgleich die Türen offenstehen. Und so beginnt eine Zeit des Wartens und Verzweifelns... Premiere ist am 3. März, 19.30 Uhr. https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/11881/der-wurgeengel Produzent Max Bialystock, einst "König des Broadways", steht kurz vor dem Bankrott. Und obendrein ist noch die Steuerprüfung durch den Buchhalter Leo Bloom angekündigt. Doch Bloom hat einen Geistesblitz: Warum einem Triumph nachjagen? Finanziell ist ein Misserfolg viel lukrativer. Gemeinsam planen Bialystock und Bloom, das schlechteste Musical aller Zeiten auf die Bühne zu bringen und

Kultur im VEST

Rage und Respekt: Das Programm der Ruhrfestspiele 2023 „Es ist unruhig in der Welt. Es herrscht seit einem Jahr Krieg in Europa. Der menschengemachte Klimawandel zeigt immer deutlicher Auswirkungen. Im Iran und in Afghanistan gehen mutige Frauen für ihre Rechte und Freiheiten auf die Straße und riskieren dabei alles. Auch hierzulande wächst der gesellschaftliche Druck. Aber das Erdbeben in Syrien und in der Türkei hat gezeigt, dass die Menschen in Europa weiterhin zu Solidarität bereit sind. Kunst kann die Herausforderungen der Welt alleine nicht lösen, kann aber Teil einer Lösung sein – kann Fragen stellen, kann Raum für Begegnung und respektvolles Miteinander sein, kann Ungesehenes sichtbar, Leises hörbar, Unverständliches spürbar machen, kann respektvoll und solidarisch sein.” Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele Unter dem Motto „Rage und Respekt“ haben der Intendant der Ruhrfestspiele Olaf Kröck und sein Team heute das Programm der Ruhrfestspiele 2023 vorgestellt. Vom 1. Mai bi