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Freizeit & Kultur in NRW


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Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Die isländische Popsängerin Emilíana Torrini ("Jungle Drum") schlägt im Konzerthaus Dortmund zarte Töne an. Zusammen mit The Colorist Orchestra präsentiert sie am 16. März, 20 Uhr, einige ihrer Songs mit neuen Klangfarben. Das Belgische Duo, bestehend aus den Multi-Instrumentalisten Aarich Jespers und Kobe Proesmans, arbeitete 2018 erstmals mit Torrini zusammen. Anfang 2023 erschien das gemeinsame Album "Racing the Storm".

Das Museum Bochum widmet vom 18. März bis 20. August Takako Saito (*1929) eine umfassende Einzelausstellung. Unter dem Titel "Pi-Pi-po,po – Ein Portrait von Takako" wird das facettenreiche Oeuvre der Fluxus- und Performance-Künstlerin gezeigt, die bereits u. a. im Museum for Modern Art in New York und im Centre Pompidou in Paris ausgestellt hat. Die Arbeiten sind geprägt von einem fantasievollen Blick auf die Welt und eine große Freude am Spiel und dem Austausch mit dem Publikum. Die Werkschau umfasst Performancekleider, Zeichnungen, Filme, Skulpturen, Klang-Installationen und Live Performances.

Das International Cycling Film Festival zeigt am 17. und 18. März in den Flottmann-Hallen Herne ein vielfältiges Programm, das sich rund ums Rad dreht. Im Hauptprogramm stehen elf Filme aus acht Ländern im Wettbewerb um den Festival-Preis Goldene Kurbel. Sie zeigen unkonventionelle Perspektiven auf Fahrrad und Gesellschaft. Eröffnet wird das Festival am 16. März, 19 Uhr, in Bochum, wo Fahrradfilme auf Fassaden gezeigt werden. Die Spielorte werden gemeinschaftlich mit dem Rad angefahren, Treffpunkt ist die Rathausglocke.

"Unbequeme Filme" gehen beim 13. Kirchlichen Filmfestival vom 15. bis 19. März in Recklinghausen an den Start. Insgesamt elf Spiel- und Dokumentarfilme sind im Rahmen des Festivals im Cineworld zu sehen - sechs davon vor dem offiziellen Kinostart in Deutschland. Den Auftakt des Programms macht der französische Spielfilm "Neneh Superstar" des Regisseurs Ramzi Ben Sliman, der auch sein Kommen angekündigt hat. Danach sind u. a. der auf der Berlinale gefeierte deutsche Spielfilm "Das Lehrerzimmer" und Marokkos Oscar-Beitrag von Maryam Touzani "Das Blau des Kaftans" zu sehen.

Die Ausstellung "The Wall" ist noch bis zum 25. Juni im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen zu sehen. Fast 100 Aufnahmen der Fotografin Annet van der Voort zeigen Reste des sogenannten Atlantikwalls, jener 6.000 Kilometer langen Kette von Bunkern, die Deutschland während des Zweiten Weltkriegs in sieben Ländern zum Schutz vor einer Invasion der Alliierten an den Küsten errichten ließ. Ihre künstlerische Arbeit thematisiert die unterschiedlichen Facetten der Vergänglichkeit und der ihr oft immanenten Ästhetik.

Das Museum of the Moon kommt vom 16. März bis 2. April in die Salvatorkirche in Duisburg. Die Installation des britischen multidisziplinär arbeitenden Künstlers Luke Jerram kommt nach Duisburg. Das Mondmodell hat einen Durchmesser von rund sieben Metern. Die Oberfläche besteht aus hochaufgelösten, detailgetreuen Bildern der NASA. Das von innen beleuchtete Kunstwerk nimmt die Betrachter mit auf eine audiovisuelle Reise.

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