Das Revier im Europapokal


Dritter Spieltag für Borussia Dortmund und FC Schalke 04 in der Europapokalsaison

von Dirk Hoffmann

Borussia Dortmund siegt trotz vieler verletzter Spieler mit 2 : 1 bei Sporting Lissabon

Borussia Dortmund ist zunächst das deutlich unterlegene Team. Die Gastgeber können ihre Überlegenheit jedoch nicht zu einer Führung nutzen. Ab der zehnten Minute findet der BVB ins Spiel. Mario Götze nutzt die erste Schwäche der Gastgeber zu einer schönen Vorlage für Pierre-Emerick Aubameyang, der lupft anschließend den Ball über Lissabons Torwart hinweg ins Tor und bringt Dortmund mit 1 : 0 in Führung. Die Borussia übernimmt nun Initiative. In der 42. Minute gelingt es Julian Weigl verdientermaßen die Führung auf 2 : 0 zu erhöhen. Der BVB kontrolliert auch in der zweiten Halbzeit lange das Geschehen, versäumt es jedoch das dritte Tor zu erzielen. In der 67. Minute unterläuft Marc Bartra ein unglücklicher Fehler. Sein Rückpass zu Schlussmann Roman Bürki landet bei Bruno Cesar, der nutzt diese Chance zum Anschlusstreffer für die Hausherren. Der ehemalige Bundesliga Spieler Bas Dost gleicht sogar noch aus. Sein Treffer wird wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Borussia Dortmund nimmt drei Punkte aus Portugals Hauptstadt mit heim und ist nun Tabellenführer.


FC Schalke 04 gewinnt erstes Spiel auf russischem Boden mit 1 : 0 in Krasnodar

Der FC Schalke 04 übernimmt in Krasnodar sofort die Initiative. Die Königsblaue Offensive kreiert direkt mehrere Chancen. In der elften Minute erzielt Yevhen Konoplyanka nach feinem Zuspiel von Max Meyer die verdiente 1 : 0 Führung. Weil die Knappen ihr Tempo ab der zwanzigsten Minute etwas drosseln kommen die Russen besser ins Spiel, ohne jedoch das Tor von Ralf Fährmann ernsthaft zu gefährden. Ab der dreißigsten Minute geht der S04 wieder mehr in die Offensive und kommt dem zweiten Tor näher als Krasnodar dem Ausgleich. Der FC Schalke beginnt auch die zweite Hälfte offensiv. Die Abwehr von Krasnodar steht aber zunächst gut. Die Hausherren entfachen ihrerseits in der Folgezeit mehr Druck. Echte Torgefahr entsteht daraus aber nicht. In dieser Phase des Spiels gelingt aber auch der Mannschaft von Markus Weinzierl nicht viel. In der Schlussviertelstunde geben die Russen noch einmal alles. Ralf Fährmann muss in der 75. Minute zeigen, dass er ein guter Torwart ist. Er faustet einen gefährlichen Freistoß von Ricardo Laborde sicher aus dem Fünfmeterraum. Krasnodar will nun unbedingt den Ausgleich, kann den großartig aufgelegten Ralf Fährmann allerdings nicht überwinden. Königsblau zittert am Ende ein wenig, bringt aber das 1 : 0 nach Hause und ist nach drei Siegen in Serie Tabellenführer.

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