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Freizeit, Kulturelles

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Metropole Ruhr (idr). "Frisch von der Halde" präsentiert Fritz Eckenga am 2. November um 20 Uhr sein aktuelles Solo-Programm. Damit starten die Flottmann-Hallen in die zweite Hälfte der Jubiläumsreihe "Humor im Revier" zum 30-jährigen Bestehen des Hauses. Seine Texte sammelt der gebürtige Bochumer und Wahl-Dortmunder, Kabarettist und Autor Eckenga auf der "Texthalde". Die relevanten werden der Wiederverwendung zugefügt, der Rest gegebenenfalls entsorgt - oder sonstwie verwertet. Und da ist auch schon der Titel für sein neues Programm, zu dem er verspricht: "Sie haben mit dem Ticket das Recht erworben, mal zwei Stunden lang nicht von der eigenen Laune belästigt zu werden. Nehmen Sie einfach meine."
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It’s Showtime! Zum 5. Geburtstag präsentiert sich der Art Walk im neuen Gewand: Mehr als 300 Kreative stellen am 5. November an rund 28 Spielorten im gesamten Essener Nordviertel ihre Arbeiten aus den Bereichen Design, Urbanismus, Pop, Kreativwirtschaft und Kunst in unterschiedlichsten Facetten vor. Auf einer Kreativmesse lassen Künstler ihre Arbeit live entstehen und informieren über künstlerische und kreative Berufe sowie zu Arbeitsmöglichkeiten im Kreativquartier. Kostenlose Workshops ergänzen das Rahmenprogramm. Ab 16 Uhr geht es los, Treffpunkt ist die Co-Working Etage im Veganz (Friedrich-Ebert-Str. 55). Beim neuen Veranstaltungsformat "Kulturhäppchen" treffen sich örtliche Gastronomie und Musiker, Künstler, Literaten.
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Mit "GB 84" erinnert das Theater Oberhausen an den großen Bergarbeiterstreik in Großbritannien 1984. Das Stück thematisiert den Anfang vom Niedergang des britischen Kohlebergbaus und den beginnenden Siegeszug jenes neoliberal geprägten Kapitalismus, der unter der konservativen Regierung von Premierministerin Thatcher entstand und die Gesellschaft entscheidend verändert und geprägt hat. Stefanie Carp hat die Bühnenfassung für den Bestseller von David Peace erstellt. Premiere für die Uraufführung ist am 4.November um 19.30 Uhr.
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Musik als universale Sprache: Am 4. November bringt der tschechische Künstler Ondřej Adámek seine "Werke für Airmachine" im Salzlager auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein auf die Bühne. Der Prager kombiniert neue "westliche" Musik mit musikalischen Elementen entfernter Kulturen aus Bali, Japan oder Neukaledonien. Dabei gilt sein besonderes Interesse neben ungewöhnlichen Musikinstrumenten - es kommen zum Beispiel Haushaltshandschuhe und Staubsauger als Blasinstrumente zum Einsatz - dem Verhältnis von Sprache und Musik. Das Konzert findet im Rahmen der ZOLLVEREIN® Konzerte und des Festivals NOW! statt, Beginn ist um 20 Uhr.
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Opulent, schräg und farbenprächtig: Das Ballett "Don Quichotte" feiert am 5. November, 19 Uhr, Premiere im Essener Aalto-Theater. Ben Van Cauwenbergh inszeniert die Geschichte um den Ritter von der traurigen Gestalt und lässt den schrägen Humor zu einem generationsübergreifenden Spaß werden. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Geschichte der jungen Kitri, die einem reichen Mann versprochen wird, aber eigentlich einen armen Schlucker liebt. Don Quichotte mischt sich in die Geschichte ein und sorgt für allerhand Trubel.
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Unter dem Titel "Größenwahn" präsentiert der Marler Kunststern 144 Werke von 70 Künstlern aus neun Nationen. Die Ausstellung im Einkaufszentrum Marler Stern ist eine Aktion der freien Szene. Das Spektrum reicht von Malerei, Skulpturen, Fotografien, Zeichnung und Grafik bis hin zur Installation, Video-Kunst und Performance. Die Schau läuft vom 5. bis 26. November.
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"Artige Kunst" ist ein Ausstellungsprojekt im Bochumer Museum unter Tage getitelt, das sich mit Kunst und Politik im Nationalsozialismus auseinandersetzt. Vom 5. November bis 9. April werden exemplarische Arbeiten der offiziell geduldeten und geförderten Kunst der NS-Zeit gezeigt, dazu in Gegenüberstellung Werke von verfolgten und verfemten Künstlern, die ein differenziertes Gegenbild zur überwiegenden Einfältigkeit der systemkonformen Kunst entwerfen. Der Ausstellungstitel wurde als Gegenbegriff zur NS-Terminologie der "entarteten Kunst" ausgewählt.
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Till Brönner ist bekannt als Jazz-Musiker ebenso wie als künstlerisches Multitalent: Als Trompeter, Sänger, Produzent und Fotograf tourt er weltweit erfolgreich. Im Dortmunder Konzerthaus präsentiert er sein neuestes Album "The Good Life" am 6. November. Um 19 Uhr stehen mit ihm auf der Bühne: Magnus Lindgren (Saxofon), Jasper Soffers (Klavier), Christian von Kaphengst (Bass) und David Haynes (Schlagzeug).
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"Es ist Zeit" lautet das Motto der Duisburger Filmwoche: Das Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms findet 2016 zum 40. Mal statt. Vom 7. bis zum 13. November werden im filmforum am Dellplatz 27 Wettbewerbsfilme gezeigt, darunter sieben Uraufführungen, zwei deutsche Erstaufführungen sowie neun Beiträge aus Österreich und zwei aus der Schweiz. Als Festival im Festival hat sich seit 15 Jahren "doxs!" etabliert, das der Realität junger Menschen dokumentarisch nachspürt. Als Gast wird Oguz Yilmaz erwartet, Mitbegründer des Trios Y-Titty und bis heute einer der erfolgreichsten YouTuber Deutschlands.
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